2 research outputs found

    On limited interaction in communication complexity

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    Wir haben Interaktion in der KommunikationskomplexitĂ€t untersucht und dabei die drei Modi probabilistische, (beschrĂ€nkt) nichtdeterministische und quantenmechanische Kommunikation betrachtet. Bei allen drei Modi haben wir herausgefunden, dass Interaktion fĂŒr Effzienz oft unerlĂ€sslich ist, im nichtdeterministischen Fall gibt es eine AbhĂ€ngigkeit zwischen dem Einfluss der Interaktion und der erlaubten Anzahl der nichtdeterministischen Ratebits. Abgesehen von dem erreichten besseren VerstĂ€ndnis des Kommunikationsmodells haben wir verschiedene Anwendungen auf andere Berechnungsmodelle beschrieben, bei denen untere Schranken der Kommunikation zu unteren Schranken fĂŒr andere Ressourcen in diesen Modellen gefĂŒhrt haben. Ein Beispiel eines kommunikations- und interaktionsbeschrĂ€nkten Modells sind endliche Automaten, welche wir in allen drei Modi untersucht haben. Ein weiteres Beispiel sind Formeln, fĂŒr die wir eine Verbindung zwischen Einweg Kommunikation und FormellĂ€nge herstellen konnten. Diese Verbindung fĂŒhrte zu unteren Schranken fĂŒr probabilistische, nichtdeterministische und Quanten Formeln. Dabei sind die unteren Schranken fĂŒr Quanten Formeln und probabilistische Formeln im wesentlichen gleich. FĂŒr monotone Schaltkreise haben wir gezeigt, wie nichtdeterministisches Raten die Tiefe drastisch reduzieren kann, und wie eine geringfĂŒgige EinschrĂ€nkung der nichtdeterministischen Ratebits zu einer Tiefenhierarchie fĂŒhrt. Insgesamt lĂ€sst sich feststellen, dass die SchwĂ€che interaktionsbeschrĂ€nkter Kommunikation mathematisch nachvollziehbar ist. Außerdem scheint ein solches Verhalten in der Welt einfacher Berechnungsmodelle hĂ€ufig aufzutreten. Oder anders gesagt, viele Berechnungsmodelle sind deshalb einfacher zu verstehen, weil sie durch interaktionsbeschrĂ€nkte Kommunikation analysierbar sind
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