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    Die sprachdenkmäler des althochdeutschen

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    Der Bereich Nahrungszubereitung im althochdeutschen Wortschatz: Onomasiologisch-semasiologische Untersuchungen

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    Wortschatz aus den verschiedenen Bereichen des materiellen Lebens hat sich in der althochdeutschen Überlieferung, die sich zumeist auf die lateinische Tradition der Antike und des Christentums bezieht, nur spärlich und eher sporadisch erhalten. Dennoch kann die gründliche philologische Analyse des Belegmaterials auch für den Überlieferungsanfang des Deutschen eine vielfältige, zum Teil überraschend spezialisierte Lexik zum Sachgebiet der Nahrungszubereitung erschließen. Nach einer einleitenden Darstellung der sprachgeschichtlichen und methodischen Grundlagen werden Erkenntnisse der historischen Forschung zu den soziokulturellen Voraussetzungen der Nahrungsgewinnung und -verarbeitung im frühen Mittelalter, zu den Organisationsformen, Arbeitstechniken, verwendeten Geräten sowie zu den erzeugten Nahrungsmitteln und Getränken vorgestellt. Darauf aufbauend werden die aus dem Althochdeutschen überlieferten Bezeichnungen für Tätigkeiten bei der Nahrungsherstellung und Speisenzubereitung sowie entsprechende Personenbezeichnungen ermittelt. Die Basis der vorliegenden Untersuchungen bilden die im Archiv des Althochdeutschen Wörterbuchs an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig verzeichneten Belege. Damit wird für die untersuchten Bezeichnungen der Wortschatz der althochdeutschen Denkmäler und Glossen vollständig erfasst. In Einzelartikeln werden an die hundert Verben und über dreißig Substantive mit ihren Belegen dargestellt und einer eingehenden semantischen Analyse an Hand der althochdeutschen bzw. lateinischen Kontexte unterzogen. Die daran anschließende systematisierende Auswertung beschäftigt sich mit Fragen der Überlieferung der Bezeichnungen, ihrer Herkunft, Wortbildung und Semantik sowie der Gliederung dieses Wortschatzbereiches.:Vorwort I Einleitung 1 Forschungssituation und Aufgabenstellung 2 Sprache und Kommunikation im frühen Mittelalter 3 Methode der Untersuchung 4 Bedeutungsanalyse im althochdeutschen Wortschatz 5 Materialbasis der Untersuchung II Nahrungsmittelherstellung und Speisenzubereitung im frühen Mittelalter III Materialsammlung und Bedeutungsanalyse 1 Bezeichnungen für Tätigkeiten bei der Nahrungsmittelherstellung und Speisenzubereitung 1.1 Produktspezifische Tätigkeiten zur Vorbereitung von Nahrungsmitteln 1.1.1 Getreide 1.1.1.1 Zerkleinern bôzen gibliuuuan niuuuan firniuuuan stamphôn stemphen griozan malan zisamanemalan mullen 1.1.1.2 Reinigen rîtarôn girîtarôn redan siften feuuen 1.1.1.3 Bereiten von Teig und Brei zitrîban zirlâzan sûren theismen knetan giknetan thuueran ruoren 1.1.2 Gemüse und Obst blatôn skelen scarbôn 1.1.3 Fleisch und Fisch slahan irslahan slahtôn skinten biskinten fillen bifillen gifillen lidôn houuuan scurphen gellen hackôn 1.1.4 Molkereiprodukte girennen thûhen Inhalt githûhen 1.2 Allgemeine Tätigkeiten bei der Zubereitung von Speisen 1.2.1 Garen siodan firsiodan fol(la)siodan kohhôn ûzsmelzen backan, bahhan brâtan brennen grouben roupen hersten rôsten girôsten suueizen 1.2.2 Würzen und Verfeinern soffôn salzan gisalzan suozen uuurzen pîmentôn temparôn anarîban milsken honagôn salbôn 1.2.3 Konservieren sulzen therren 1.2.4 Zerteilen brehhan brohhôn gibrockôn instungen thunkôn Inhalt 1.3 Tätigkeiten bei der Herstellung von Getränken 1.3.1 Pressen von Früchten tretan trotôn pressôn thûhen thrucken stôzan 1.3.2 Mischen und Ingangsetzen von Gärprozessen *briuuuan irsezzen jerien blantan misken zisamanemisken miskelôn zisamanegiozan gôzôn (?) 1.3.3 Weiterbehandeln der Flüssigkeiten siodan feimen ûzfeimôn lûttaren gilûttaren mûzôn sîhan ûzsîhan sêuuinôn ûzfliozan abaflôzen ûzflôzen 1.4 Auswertung 1.4.1 Zur Verteilung der Bezeichnungen in den Quellen 1.4.2 Zur Herkunft der Bezeichnungen 1.4.3 Semantische Aspekte 1.4.4 Zur Syntax 2 Bezeichnungen für bei der Nahrungsmittelherstellung und Speisenzubereitung tätige Personen Inhalt 2.1 Mühlenwesen mulinâri mulinersa 2.2 Bäckerei becka beckeri beckersa brôtbecko brôtbecka brôtbeckila brôtbeckeri brôtbeckere+ brôtbeckerin phistur knetârin 2.3 Fleischverarbeitung slahtâri fleiscslahtâri fleischacker+ fleischackel+ fleiscskerni fleiscmangeri mezzilâri mezziere+ lidâri uuurstâri salzman 2.4 Speisenzubereitung koh küchenmeister+ kuhhinkneht brâtâri 2.5 Getränkeherstellung briuuuino brouwer+ briumeistar grûzeri 2.6 Auswertung Inhalt 2.6.1 Zum Status der Bezeichnungen und zu ihrer Verteilung in den Quellen 2.6.2 Semantische Aspekte 2.6.3 Aspekte der Wortbildung IV Zusammenfassung V Verzeichnisse 1 Glossenhandschriften 2 Quellen des Belegmaterials 2.1 Althochdeutsche (und altsächsische) Quellen 2.2 Lateinische Vorlagen der Glossen und Texte 3 Sonstige Quellen 4 Verwendete Literatur 5 Siglen und Abkürzunge

    Das Bistum Konstanz 5. Die Konstanzer Bischöfe vom Ende des 6. Jahrhunderts bis 1206

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    Helmut Maurer, Das Bistum Konstanz 5 [nicht 2!]: Konstanzer Bischöfe 6. Jahrhundert bis 1206 (Germania Sacra N. F. 42,1), Berlin/New York 2003

    Version 1.0

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    The Birgitta-Notker-Korpus (BiNoKo) is a resource dedicated to comparative research on historical registers. These guidelines include information about the corpus design, annotation layers, meta data, and annotation principles. The corpus comprises two sources: The Old High German Book of Psalms by Notker III of Saint Gall and the Old Swedish Revelations of Birgitta of Sweden.Peer Reviewe
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