90 research outputs found

    Markteintritte, Marktaustritte und Produktivität Empirische Befunde zur Dynamik in der Industrie

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    Mit einem Paneldatensatz für sämtliche niedersächsischen Industriebetriebe der Jahre 1995 bis 2002 werden drei Hypothesen aus dem Modell von Hopenhayn (Econometrica 1992) getestet: (H1) Firmen, die in der Periode t aus dem Markt ausscheiden, waren in der Periode t-1 weniger produktiv als Firmen, die in t im Markt verbleiben. (H2) Firmen, die in der Periode t in den Markt eintreten, weisen eine geringere Produktivität auf als Firmen, die in der Periode t bereits im Markt aktiv sind. (H3) Firmen aus einer Gründungskohorte, die am Markt überleben, weisen zum Zeitpunkt der Gründung eine höhere Produktivität auf als Firmen, die bereits nach wenigen Jahren wieder ausscheiden. Jede Hypothese wird bestätigt. Ergebnisse aus Analysen mit anderen Daten stützen diese Befunde. Dies zeigt, dass Selektionseffekte, bei denen die produktivsten Betriebe überleben, die Dynamik von Industrien prägen. Wirtschaftspolitische Maßnahmen, die Markteintritte und Marktaustritte oder Reallokationsprozesse von Produktionsfaktoren zwischen bereits bestehenden Betrieben behindern, bremsen damit das Wachstum der Produktivität und so das Wirtschaftswachstum insgesamt. Sie sollten daher unterbleiben.Markteintritte, Marktaustritte, Produktivität

    Institut fĂĽr Volkswirtschaftslehre: Forschungsbericht 2006

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    Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg legt hiermit seinen ersten eigenständigen Forschngsbericht vor. Wir möchten mit umserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschunsgthemen und die dabei erarbeiteten Puklikationen sowie unsere weiteren Leistungen unterrichten. Viele Informationen finden sich - zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Puklikation - in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (download unter www.uni-lueneburg.de/vwl/papers); Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.

    Institut fĂĽr Volkswirtschaftsleher - Forschungsbericht 2007

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    Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg legt hiermit seinen zweiten eigenständigen Forschungsbericht vor. Seit 1999 erschien unser Bericht als Teil des Forschungsberichts des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; dieser Bericht wurde nach dem Berichtsjahr 2005 eingestellt, da der Fachbereich seit 2006 Teil der neuen Fakultät II ist. Für die Fakultät II ist bisher kein solcher ausführlich informierender Forschungsbericht vorgesehen. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen unterrichten. Viele Ergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (download unter www.leuphana.de/vwl/papers); Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.

    Institut fĂĽr Volkswirtschaftslehre - Forschungsbericht 2008

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    Das Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg legt hiermit seinen dritten eigenständigen Forschungsbericht vor. Seit 1999 erschien unser Bericht als Teil des Forschungsberichts des Fachbereichs Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; dieser Bericht wurde nach dem Berichtsjahr 2005 eingestellt, da der Fachbereich seit 2006 Teil der neuen Fakultät II ist. Für die Fakultät II ist bisher kein solcher ausführlich informierender Forschungsbericht vorgesehen. Wir möchten mit unserem Bericht alle Interessenten an unserer wissenschaftlichen Arbeit in kompakter Form über die von uns bearbeiteten Forschungsthemen und die dabei erarbeiteten Publikationen sowie unsere weiteren Leistungen unterrichten. Viele Ergebnisse finden sich – zumeist in vorläufiger Form und als Pre-Print-Fassung vor der eigentlichen Publikation – in unserer seit 2005 erscheinenden Reihe University of Lüneburg Working Paper Series in Economics (download unter www.leuphana.de/vwl/papers); Informationen hierzu finden Sie am Ende dieses Berichts.

    Why more West than East German fimrs export

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    Using unique new data and a recently introduced non-linear decomposition technique this paper shows that the huge difference in the propensity to export between West and East German plants is to a large part due to differences in firm size and human capital intensity.Exports, micro data, West Germany, East Germany

    Exports and Firm Characteristics – First Evidence from Fractional Probit Panel Estimates

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    Using recently released nationally representative data and a new estimator for fractional probit panel models, this paper reconsiders the relationship between the fraction of exports in total sales and firm characteristics in West and East German manufacturing. Controlling for unobserved firm characteristics no impact of human capital and R&D intensity on export performance is found, while firm size is positively related to exporting in West Germany only.Exports, firm characteristics, fractional probit panel model, Germany

    Productivity and Size of the Export Market - Evidence for West and East Geman Plants. 2004

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    Using unique recently released nationally representative high-quality data at the plant level, this paper presents the first comprehensive evidence on the relationship between productivity and size of the export market for Germany, a leading actor on the world market for manufactured goods. It documents that firms that export to countries inside the euro-zone are more productive than firms that sell their products in Germany only, but less productive than firms that export to countries outside the euro-zone, too. This is in line with the hypothesis that export markets outside the euro-zone have higher entry costs that can only by paid by more productive firms.Exports, productivity, micro data, Germany

    KombiFiD – Kombinierte Firmendaten für Deutschland

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    Bei den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder und im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit werden zahlreiche Daten für Unternehmen bzw. Betriebe gesammelt und aufbereitet. Durch das Unternehmensregister ist bei den Statistischen Ämtern eine „Masterdatei“ entstanden, die es technisch möglich macht, Unternehmensdaten aus den Beständen der genannten und weiteren Institutionen zusammenzuführen. Das Projekt KombiFiD – Kombinierte Firmendaten für Deutschland soll zeigen, dass ausgewählte Datenbestände tatsächlich über die Grenzen der jeweiligen Datenproduzenten zusammengeführt und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden können, und es soll gleichzeitig demonstrieren, dass das Analysepotenzial dieser kombinierten Datensätze sehr viel höher ist als das der einzelnen Bestandteile. Der vorliegende Beitrag stellt die Konzeption dieses Projekts und das geplante Vorgehen vor.

    Improvements and Future Challenges for the Research Infrastructure in the Field Firm Level Data

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    This paper discusses issues related to the use of confidential firm level data in Germany. It starts by defining firm level data (in section 1) and reminding us what they are good for (in section 2), who produces firm level data in Germany, and how researchers can access these data today (in section 3). In section 4, new and ongoing developments are discussed that are leading to new products – new types of firm level data that will enhance the research potential available to researchers considerably in the near future. Section 5 concludes with a wish-list.

    The German turnover tax statistics panel

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    Based on the yearly turnover tax statistics, the German turnover tax statistics panel allows for the first time detailed longitudinal analyses of nearly all economic sectors. In addition to turnover tax related variables, the dataset provides information about exports, imports and, due to the combination with the German business register (Unternehmensregister), information about employees liable to pay social insurance. The panel contains more than 4.3 million enterprises and 1.9 million of these are covered over the whole time period from 2001 to 2005. There is no other German statistics that covers nearly all economic sectors with such completeness. In the following we give an overview of the turnover tax statistics and the matching process (sections 2 and 3). Section 4 describes the variables included in the dataset and in section 5 examples of the research potential are presented. The paper closes with information about the way of data access (section 6).
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