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    Kointegration in Theorie und Praxis : statistische Analyse gemeinsamer Entwicklungstrends in psychologischen Zeitreihensystemen

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    Die vorliegende Dissertation Kointegration in Theorie und Praxis: Statistische Analyse gemeinsamer Entwicklungstrends in psychologischen Zeitreihensystemen besteht aus drei Teilen. Die ersten beiden Kapitel dienen der theoretischen Darstellung der Kointegrationsanalyse. Hier werden die notwendigen statistischen Kenntnisse zur Zeitreihenanalyse und dem Phaenomen der Kointegration vermittelt, um den psychologischen Anwender in die Lage zu versetzen die vorgestellten Verfahren bei empirischen Daten einzusetzen. Die typische Einfuehrung in die Kointegrationstheorie wendet sich an Mathematiker oder Anwender mit entsprechendem Expertenwissen. So ist die Darstellung meist sehr verkuerzt und Zusammenhaenge zwischen einzelnen Methoden sind nicht ersichtlicht. Ziel dieser Arbeit ist es, die Methode fuer Sozialwissenschaftler zugaenglich zu machen und durch die didaktische Auf- und Ueberarbeitung die Verbindung der einzelnen Ansaeatze herauszustellen. So unterscheidet sich diese Darstellung durch Anschaulichkeit und Ausfuehrlichkeit von den ueblichen Einfuehrungen in die Zeitreihen- und Kointegrationsanalyse, ohne dabei an mathematischer Exaktheit zu verlieren. Sie kann sowohl als Einstieg in die Theorie als auch fuer den mit der Methode vertrauten Leser als Nachschlagewerk dienen. Im dritten Kapitel wird in ausfuehrlichen Simulationsstudien untersucht, ob sich die im ersten Teil eingefuehrten Analysemethoden auch bei einer Datenqualitaet einsetzen lassen, die in der psychologischen Forschung typisch ist. Hier werden Fragen zur notwendigen Laenge der Systeme, zur Anwendbarkeit auf verschiedenen Skalenniveaus oder dem Umgang mit fehlenden Messwerten beantwortet. Ein mathematischer Anhang rundet die Arbeit ab und ermoeglicht es dem interessierten Leser mit grundlegenden Kenntnissen in Wahrscheinlichkeitstheorie und Regressionsanalyse zu jedem Kapitel weitere mathematisch komplexere Zusammenhaenge zu ergaenzen, ohne weitere Hilfsmittel hinzunehmen zu muessen
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