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    Investitionsboom auf dem Höhepunkt – Mobilien-Leasing wächst um 12%: Deutlich nachlassende Dynamik in 2008

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    Nach den Ergebnissen des neueste ifo Investitionstests bei den deutschen Leasinggesellschaften hält das dynamische Wachstum in der Branche bis zuletzt an. Das Neugeschäft stieg 2006 um 4,8% auf 52,4 Mrd. €, wobei das Immobilien-Leasing um 30% und das Breitengeschäft mit Mobilien um 1,5% zulegte. Im laufenden Jahr erhielt die Entwicklung der Branche Rückenwind vom beschleunigten Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Investitionen und insbesondere auch vom Anspringen der Baukonjunktur. Das Leasing-Neugeschäft wird 2007 das Vorjahresergebnis um fast 10% übertreffen. Dieser kräftige Zuwachs ist dem sehr expansiven Mobilien-Leasing (+ 11,9%) zu verdanken, das Immobilien-Leasing dürfte um etwa 5% zurückgehen. Da für die gesamtwirtschaftlichen Investitionen ohne Wohnungsbau 2007 – nach den Ergebnissen der ifo Investitionserhebungen – ein Plus von nominal rund 8% zu erwarten ist, kann die Leasingquote 2007 von 17,9 auf 18,0% steigen. Die Mobilien-Leasingquote erhöht sich dabei von 22,5 auf 23,3%. Dies ist in erster Linie auf die hohen zweistelligen Zuwachsraten bei den klassischen Investitionsgütern, wie Maschinen, Nutzfahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen, Bahnen und Elektrotechnik zurückzuführen. Das Prognoserisiko für die Entwicklung der Anlageinvestitionen im Jahr 2008 ist relativ hoch. Obwohl von Seiten des Investitionszyklus noch keine größeren Wachstumseinbußen zu erwarten wären, gibt es doch eine Reihe von Einflüssen, die die Investitionsdynamik deutlich schwächen können. Das ifo Institut geht von einem weiteren, wenn auch deutlich abgeschwächten Wachstum der Investitionen in Deutschland aus. Dabei sollen die Ausrüstungsinvestitionen um nominal 3,7% und die Investitionen in den Nichtwohnungsbau um 6% zunehmen.Leasing, Investition, Anlageinvestition, Immobilien-Leasing, Autovermietung, Branchenkonjunktur, Deutschland

    Mobilien-Leasing in Deutschland und Europa weiter auf Wachstumskurs

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    Nach den Ergebnissen des neueste ifo Investitionstests bei den deutschen Leasinggesellschaften konnte das Neugeschäft mit Mobilien 2003 um 2,1% und 2004 um etwa 5% gesteigert werden, während das Immobilien-Leasing zurückging (2003: - 16%; 2004: - 20%). Vom Potential her könnten die Leasinggesellschaften auch 2005 im Neugeschäft ein deutliches Plus erzielen, das die gesamtgesellschaftliche Investitionsentwicklung ohne den Wohnungsbau überträfe, wobei - wie schon in den Jahren zuvor - das Leasingwachstum nur von der Mobiliensparte getragen wird. Das Immobilien-Leasing wird nicht nur wegen der anhaltend schwachen Baukonjunktur, sondern auch in Folge der Mindestbesteuerung 2005 erneut stark rückläufig sein

    Die Investitionsschwäche und der Gesetzgeber bremsen das Leasing

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    Wie der neueste ifo Investitionstest bei den deutschen Leasinggesellschaften zeigt, wurde die Entwicklung der Branche in den Jahren 2002 und 2003 von der schwachen Investitionskonjunktur in Mitleidenschaft gezogen. Das Neugeschäft wuchs 2002 nur wegen des überraschend expansiven Immobilien-Leasings (+ 20%) um 1,1%, das Breitengeschäft mit Mobilien ging hingegen erwartungsgemäß zurück (- 2,4%). Im laufenden Jahr wird die Entwicklung der Branche erneut von den nominal rückläufigen Investitionsausgaben der Unternehmen in den meisten Wirtschaftsbereichen gebremst. Erstmals seit 1994 wird das Leasing-Neugeschäft 2003 das Vorjahresergebnis verfehlen, und zwar um rund 2%. Da die gesamtwirtschaftlichen Investitionen ohne Wohnungsbau noch stärker schrumpfen werden, dürfte die Leasingquote 2003 auf 18,4% steigen. Im Gefolge des für 2004 erwarteten moderaten Wachstums der Ausrüstungsinvestitionen (+ 1%) und hier insbesondere der endlich wieder besseren Autokonjunktur wird auch die Geschäftsentwicklung der Leasinggesellschaften auf einen Wachstumskurs einschwenken, falls dem nicht investitionsschädliche Steuergesetze entgegenstehen

    Die Investitionswelle erreicht das Leasing: 4% Wachstum 2010 - beste Aussichten für 2011

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    Die Leasingbranche erholt sich langsam von der schweren Rezession 2009, wie der neueste ifo Investitionstest bei den deutschen Leasinggesellschaften, der zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen durchgeführt wurde, zeigt. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt verbesserte sich das Investitionsklima in Deutschland 2010 zusehends. Mit einiger Verzögerung hat der im zweiten Quartal vehement einsetzende Konjunkturaufschwung auch die Leasingbranche erreicht. Im Jahresdurchschnitt wird im Neugeschäft mit Mobilien wohl noch ein moderates Wachstum von 2,5% auf 41,1 Mrd. Euro generiert werden können. Das Immobilien-Leasing dürfte auf niedrigem Niveau um fast 36% zulegen. Dadurch ist für das gesamte Leasing-Neugeschäft 2010 mit einem Wachstum von 4% zu rechnen. Auch für das Jahr 2011 zeigt der ifo/BDL-Investitionsindikator deutlich steigende Ausgaben für Ausrüstungsgüter an. Daran dürften die Leasinggesellschaften partizipieren

    Grenzüberschreitende Immobilien-Transaktionen: Umfang, Trends und Determinanten

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    Der Immobilienmarkt wurde in den letzten Jahren internationaler. Zunehmend versuchen institutionelle Investoren und wohlhabende Privatpersonen über ausländische Immobilienanlagen Rendite- und Diversifikationsvorteile zu realisieren. Einen besonderen Anstieg der Investitionen in Deutschland gab es in den Jahren 2005 und 2006. Seitdem bleibt der Grundbesitz in ausländischem Eigentum nahezu konstant. Deutsche Investoren haben ihren ausländischen Grundbesitz hingegen kontinuierlich auf einen Wert von nunmehr 147 Milliarden Euro vergrößert. Wesentliche Determinanten für diese Entwicklung sind die Wertsteigerungen im Ausland und die geringe Korrelation der Auslandsmärkte mit dem hiesigen Markt. Aufgrund der besonderen Marktsituation Deutschlands ist daher mit einem neuerlichen Anstieg der Transaktionen in Deutschland zu rechnen

    Abbau von Hemmnissen für Sanierungen von Liegenschaften institutioneller Investoren (HEMSAN)

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    Der vorliegende Bericht untersucht, welches die Hemmnisse und Anreize für institutionelle Investoren sind, um Investitionen in energetisch wirksame Erneuerungen von Renditeliegenschaften zu tätigen. Aufgrund einer ersten Analyse anhand von Literatur und Interviews kann davon ausgegangen werden, dass insbesondere eine mangelnde Rendite für die Eigentümer ein Problem sein kann. Dabei ist die Differenz zwischen Bestandes- und Marktmieten ein wichtiger Renditetreiber. Eine Auswertung zeigt, dass auch bei der Ermittlung der Rentabilität von Investitionen in die Energieeffizienz die Marktsituation entscheidend ist. Insbesondere bei Märkten mit hoher Nachfrage können Investitionen in die Energieeffizienz rentabel sein. Dabei zeigt sich, dass die Energiepreise gemäss den Interviews und dem Modell der Investitionsrechnung für die Sanierungsentscheide bei Renditeliegenschaften nicht relevant sind. Daraus leitet sich ab, dass bei der Ausarbeitung von Lösungsansätzen soweit möglich nach Marktsituation differenziert werden sollte, und dass Energiepreisänderungen, beispielsweise aufgrund einer CO2_2-Abgabe, gemäss dem Modell kurzfristig wenig Einfluss auf die Rentabilität von energetisch wirksamen Erneuerungen haben

    Mobilien-Leasing in Deutschland und Europa weiter auf Wachstumskurs

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    Nach den Ergebnissen des neueste ifo Investitionstests bei den deutschen Leasinggesellschaften konnte das Neugeschäft mit Mobilien 2003 um 2,1% und 2004 um etwa 5% gesteigert werden, während das Immobilien-Leasing zurückging (2003: - 16%; 2004: - 20%). Vom Potential her könnten die Leasinggesellschaften auch 2005 im Neugeschäft ein deutliches Plus erzielen, das die gesamtgesellschaftliche Investitionsentwicklung ohne den Wohnungsbau überträfe, wobei - wie schon in den Jahren zuvor - das Leasingwachstum nur von der Mobiliensparte getragen wird. Das Immobilien-Leasing wird nicht nur wegen der anhaltend schwachen Baukonjunktur, sondern auch in Folge der Mindestbesteuerung 2005 erneut stark rückläufig sein.Anlageinvestition, Leasing, Immobilien-Leasing, Geschäftsklima, Wirtschaftswachstum, Branchenkonjunktur, Dienstleistungssektor, Deutschland, Europa

    Komparative Untersuchung der EU-REIT-Regime

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    In der EU ist seit dem Jahre 2003 eine deutliche Zunahme von Real Estate Investment Trust Regimen (REIT-Regimen) zu verzeichnen. Von einem EU-weiten Standardprodukt oder einem EU-REIT-Markt kann allerdings nicht gesprochen werden. Durch unterschiedliches nationalstaatliches Recht, die steuerliche Souveränität der EU-Staaten und allgemein divergierende Interessenlagen bestehen erhebliche Disparitäten zwischen den Regimen. Somit stellt sich einerseits die Frage nach den Unterschieden in der gesetzlichen Ausgestaltung im Detail und andererseits nach den resultierenden Implikationen für die verschiedenen Marktteilnehmer. Ausgehend von dieser Fragestellung wurden in einem Forschungsprojekt des Lehrstuhls Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre die gesetzlichen Bestimmungen der verschiedenen REIT-Varianten im Detail untersucht, anhand einer einheitlichen Struktur gegenübergestellt und verglichen. Darauf aufbauend wurde eine Beurteilung der Vor- und Nachteile aus Perspektive unterschiedlicher Marktteilnehmer vorgenommen (Immobilien-Aktiengesellschaften mit Konversionsabsichten, Industrieunternehmen, die betriebliche Immobilien in einen REIT ausgliedern wollen, sowie potenzielle REIT-Investoren). Das vorliegende Arbeitspapier fasst die wesentlichen Ergebnisse des Forschungsprojektes zusammen und bietet sowohl einen Einblick in die verschiedenen REIT-Gesetzgebungen der EU als auch eine Orientierung für die angesprochenen Interessengruppen. Projektleiter ist Michael G. Müller.

    Der deutsche REIT: Grundzüge und steuerpolitischer Anpassungsbedarf

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    Real Estate Investment Trusts sollen im Jahr 2006 auch in Deutschland eingeführt werden. Dies würde die Investitions- und Anlagebedingungen am Standort Deutschland verbessern. Doch die Einführung stockt, weil neue Steuerschlupflöcher befürchtet werden. Die steuerliche Transparenz des REIT ist jedoch nicht als ein Privileg anzusehen, sondern leitet sich aus dem Gebot der Gleichbehandlung im Rahmen der bestehenden Steuersystematik ab. Auch die Forderung nach einer reduzierten Besteuerung stiller Reserven ist richtig, da die bisherigen Regeln unerwünschte Einsperreffekte induzieren. Allerdings sollte die Absenkung der Veräußerungsgewinnsteuer für alle Marktteilnehmer gelten. Schließlich lässt sich hinsichtlich der internationalen Besteuerung darlegen, dass dem Gesetzgeber verschiedene Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung der Quellenbesteuerung offen stehen. Um internationale Investoren für den deutschen Immobilienmarkt zu gewinnen, sollte der Gesetzgebungsprozess schnell vorangebracht werden

    Langfristige Perspektiven von Anlagen in Sachwerten

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    Die erheblichen Turbulenzen an den Finanzmärkten, die Talfahrten von Aktienkursen sowie die Veränderung der relativen Attraktivität unterschiedlicher Anlageformen beeinflussen die Investitionsentscheidungen von Anlegern. In der Studie untersucht das HWWI die Rentabilität von Investitionen in Sachwerte. Die Analyse zeigt besondere Chancen von Schifffahrts- und Immobilienmärkten. Dazu werden das globale Wirtschaftswachstum, der Globalisierungsprozess sowie die Finanzierungsformen über Fremdkapital, Aktien und geschlossenen Fonds dargestellt
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