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    Interactive graph drawing with constraints

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    This thesis investigates the requirements for graph drawing stemming from practical applications, and presents both theoretical as well as practical results and approaches to handle them. Many approaches to compute graph layouts in various drawing styles exist, but the results are often not sufficient for use in practice. Drawing conventions, graphical notation standards, and user-defined requirements restrict the set of admissible drawings. These restrictions can be formalized as constraints for the layout computation. We investigate the requirements and give an overview and categorization of the corresponding constraints. Of main importance for the readability of a graph drawing is the number of edge crossings. In case the graph is planar it should be drawn without crossings, otherwise we should aim to use the minimum number of crossings possible. However, several types of constraints may impose restrictions on the way the graph can be embedded in the plane. These restrictions may have a strong impact on crossing minimization. For two types of such constraints we present specific solutions how to consider them in layout computation: We introduce the class of so-called embedding constraints, which restrict the order of the edges around a vertex. For embedding constraints we describe approaches for planarity testing, embedding, and edge insertion with the minimum number of crossings. These problems can be solved in linear time with our approaches. The second constraint type that we tackle are clusters. Clusters describe a hierarchical grouping of the graph's vertices that has to be reflected in the drawing. The complexity of the corresponding clustered planarity testing problem for clustered graphs is unknown so far. We describe a technique to compute a maximum clustered planar subgraph of a clustered graph. Our solution is based on an Integer Linear Program (ILP) formulation and includes also the first practical clustered planarity test for general clustered graphs. The resulting subgraph can be used within the first step of the planarization approach for clustered graphs. In addition, we describe how to improve the performance for pure clustered planarity testing by implying a branch-and-price approach. Large and complex graphs nowadays arise in many application domains. These graphs require interaction and navigation techniques to allow exploration of the underlying data. The corresponding concepts are presented and solutions for three practical applications are proposed: First, we describe Scaffold Hunter, a tool for the exploration of chemical space. We show how to use a hierarchical classification of molecules for the visual navigation in chemical space. The resulting visualization is embedded into an interactive environment that allows visual analysis of chemical compound databases. Finally, two interactive visualization approaches for two types of biological networks, protein-domain networks and residue interaction networks, are presented.In zahlreichen Anwendungsgebieten werden Informationen als Graphen modelliert und mithilfe dieser Graphen visualisiert. Eine ĂŒbersichtliche Darstellung hilft bei der Analyse und unterstĂŒtzt das VerstĂ€ndnis bei der PrĂ€sentation von Informationen mittels graph-basierter Diagramme. Neben allgemeinen Ă€sthetischen Kriterien bestehen fĂŒr eine solche Darstellung Anforderungen, die sich aus der Charakteristik der Daten, etablierten Darstellungskonventionen und der konkreten Fragestellung ergeben. ZusĂ€tzlich ist hĂ€ufig eine individuelle Anpassung der Darstellung durch den Anwender gewĂŒnscht. Diese Anforderungen können mithilfe von Nebenbedingungen fĂŒr die Berechnung eines Layouts formuliert werden. Trotz einer Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen aus zahlreichen Anwendungsgebieten können die meisten Anforderungen ĂŒber einige generische Nebenbedingungen formuliert werden. In dieser Arbeit untersuchen wir die Anforderungen aus der Praxis und beschreiben eine Zuordnung zu Nebenbedingungen fĂŒr die Layoutberechnung. Wir geben eine Übersicht ĂŒber den aktuellen Stand der Behandlung von Nebenbedingungen beim Zeichnen von Graphen und kategorisieren diese nach grundlegenden Eigenschaften. Von besonderer Wichtigkeit fĂŒr die QualitĂ€t einer Darstellung ist die Anzahl der Kreuzungen. Planare Graphen sollten kreuzungsfrei gezeichnet werden, bei nicht-planaren Graphen sollte die minimale Anzahl Kreuzungen erreicht werden. Einige Nebenbedingungen beschrĂ€nken jedoch die Möglichkeit, den Graph in die Ebene einzubetten. Dies kann starke Auswirkungen auf das Ergebnis der Kreuzungsminimierung haben. Zwei wichtige Typen solcher Nebenbedingungen werden in dieser Arbeit nĂ€her untersucht. Mit den Embedding Constraints fĂŒhren wir eine Klasse von Nebenbedingungen ein, welche die mögliche Reihenfolge der Kanten um einen Knoten beschrĂ€nken. FĂŒr diese Klasse prĂ€sentieren wir Linearzeitalgorithmen fĂŒr das Testen der PlanaritĂ€t und das optimale EinfĂŒgen von Kanten unter Beachtung der EinbettungsbeschrĂ€nkungen. Der zweite Typ von Nebenbedingungen sind Cluster, die eine hierarchische Gruppierung von Knoten vorgeben. FĂŒr das Testen der Cluster-PlanaritĂ€t unter solchen Nebenbedingungen ist die KomplexitĂ€t bisher unbekannt. Wir beschreiben ein Verfahren, um einen maximalen Cluster-planaren Untergraphen zu berechnen. Wir nutzen dabei eine Formulierung als ganzzahliges lineares Programm sowie einen Branch-and-Cut Ansatz zur Lösung. Das Verfahren erlaubt auch die Bestimmung der Cluster-PlanaritĂ€t und stellt damit den ersten praktischen Ansatz zum Testen allgemeiner Clustergraphen dar. ZusĂ€tzlich beschreiben wir eine Verbesserung fĂŒr den Fall, dass lediglich Cluster-PlanaritĂ€t getestet werden muss, der maximale Cluster-planare Untergraph aber nicht von Interesse ist. FĂŒr dieses Szenario geben wir eine vereinfachte Formulierung und prĂ€sentieren ein Lösungsverfahren, das auf einem Branch-and-Price Ansatz beruht. In der Praxis mĂŒssen hĂ€ufig sehr große oder komplexe Graphen untersucht werden. Dazu werden entsprechende Interaktions- und Navigationsmethoden benötigt. Wir beschreiben die entsprechenden Konzepte und stellen Lösungen fĂŒr drei Anwendungsbereiche vor: ZunĂ€chst beschreiben wir Scaffold Hunter, eine Software zur Navigation im chemischen Strukturraum. Scaffold Hunter benutzt eine hierarchische Klassifikation von MolekĂŒlen als Grundlage fĂŒr die visuelle Navigation. Die Visualisierung ist eingebettet in eine interaktive OberflĂ€che die eine visuelle Analyse von chemischen Strukturdatenbanken erlaubt. FĂŒr zwei Typen von biologischen Netzwerken, Protein-DomĂ€nen Netzwerke und Residue-Interaktionsnetzwerke, stellen wir AnsĂ€tze fĂŒr die interaktive Visualisierung dar. Die entsprechenden Layoutverfahren unterliegen einer Reihe von Nebenbedingungen fĂŒr eine sinnvolle Darstellung
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