6 research outputs found

    GegenstÀndliche Modellierung virtueller Informationswelten

    Full text link
    "In diesem Beitrag stellen wir ein Konzept greifbarer, gegenstĂ€ndlicher Benutzungsschnittstellen vor. Es werden ÜbergĂ€nge zwischen dem Modellieren im Realen und dem Erstellen virtueller Modelle geschaffen. Synchron zum gegenstĂ€ndlichen Modell entsteht ein virtuelles Abbild, das fĂŒr Simulation, Animation und fĂŒr Hilfen genutzt werden kann. Intuitive, spielerische und vorbegriffliche Herangehensweisen werden auf diese Weise mit abstraktem, analytischem Vorgehen verbunden. Es werden Anwendungsbeispiele gegeben und ein Projekt nĂ€her erlĂ€utert, in dem Förderbandanlagen synchron im GegenstĂ€ndlichen und Virtuellen modelliert werden. Dabei wird das Programmieren durch Vormachen eingesetzt: Durch Bewegen von GegenstĂ€nden durch das Modell werden Regeln fĂŒr Steuerungen von FörderbĂ€ndern generiert. Anschließend stellen wir dar, wie gegenstĂ€ndliche Modellumgebungen, die durch ein synchronisiertes Computermodell unterstĂŒtzt werden, die Zusammenarbeit fördern, indem sie auf natĂŒrliche Weise einen gemeinsamen Interaktionsraum herstellen, dessen zentrale Eigenschaften erlĂ€utert werden." (Autorenreferat)"In this text we present a concept of graspable computer-interfaces. It links modeling in physical reality with building virtual models. Synchronous to the graspable model a virtual twin-model is generated. The latter can be used for simulation, animation and giving help on the subject. Thus we connect intuitive, game-like and preconceptual approaches with abstract and analytic ways of thinking. We present some application areas, focusing on a project for the modeling of conveyor systems. We explain Programming by Demonstration: manually demonstrating the movement of objects through the scene we generate rules for programmable controls for the conveyor system. Then we focus on how working in computer supported concrete environments fosters group work and communication because it provides a shared workspace in a natural way." (author's abstract

    Gute Arbeit? Gute Umwelt? Gute Technik? Symposium anlÀsslich des 12-jÀhrigen Bestehens des Forschungszentrums Arbeit-Umwelt-Technik (artec) am 11. und 12. Oktober 2001

    Full text link
    Inhaltsverzeichnis: Hellmuth Lange: BegrĂŒĂŸung der GĂ€ste; Hans Dieter Hellige Normativ gesteuerte Technikgenese als KomplexitĂ€ts- und Kooperationsproblem; Gotthard Bechmann: Paradigmenwechsel in der Wissenschaft? Anmerkungen zur problemorientierten Forschung; Matthias Rauterberg: Build-it: Hand in Hand mit dem virtuellen Designer; F. Wilhelm Bruns: Verschwimmende Grenzen zwischen Mensch und Maschine – Innen und Außen erfahrbar und kritisierbar machen; Christina Schachtner: Technikgenese – Spielerisches Handeln als schöpferisches Handeln; Eva Senghaas-Knobloch: Autonomie und AuthentizitĂ€t im Arbeitsleben der postfordistischen Arbeitslandschaft; Bernd Hofmaier: Die Gute Arbeit? Was ist damit in Schweden geschehen?; Manfred Moldaschl: Was ist Gute Arbeit? Neue Antworten auf alte Fragen

    GegenstÀndliche Modellierung virtueller Informationswelten

    No full text
    In diesem Beitrag stellen wir ein Konzept greifbarer, gegenstĂ€ndlicher Benutzungsschnittstellen vor. Es werden ÜbergĂ€nge zwischen dem Modellieren im Realen und dem Erstellen virtueller Modelle geschaffen. Synchron zum gegenstĂ€ndlichen Modell entsteht ein virtuelles Abbild, das fĂŒr Simulation, Animation und fĂŒr Hilfen genutzt werden kann. Intuitive, spielerische und vorbegriffliche Herangehensweisen werden auf diese Weise mit abstraktem, analytischem Vorgehen verbunden. Es werden Anwendungsbeispiele gegeben und ein Projekt nĂ€her erlĂ€utert, in dem Förderbandanlagen synchron im GegenstĂ€ndlichen und Virtuellen modelliert werden. Dabei wird das Programmieren durch Vormachen eingesetzt: Durch Bewegen von GegenstĂ€nden durch das Modell werden Regeln fĂŒr Steuerungen von FörderbĂ€ndern generiert. Anschließend stellen wir dar, wie gegenstĂ€ndliche Modellumgebungen, die durch ein synchronisiertes Computermodell unterstĂŒtzt werden, die Zusammenarbeit fördern, indem sie auf natĂŒrliche Weise einen gemeinsamen Interaktionsraum herstellen, dessen zentrale Eigenschaften erlĂ€utert werden.6

    Mensch-Computer-Interface: Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung

    Get PDF
    Die gegenwĂ€rtige Interface-Krise bei digitalen Medien nehmen Informatiker und Informatikhistoriker in diesem Band zum Anlass fĂŒr eine Langzeitbilanz der Mensch-Computer-Interaktion. Sie legen sowohl GesamtĂŒberblicke der Entwicklung aus technik- und geistesgeschichtlicher Sicht vor als auch spezielle Studien zur Bedienproblematik einzelner Epochen. Dadurch entsteht ein großer Bogen von den Bedienschnittstellen der frĂŒhen Mainframe-Welt ĂŒber die interaktiven PC-Interfaces bis zu den neuesten Entwicklungen des Wearable Computing und der proaktiven Ambient Intelligence. Die historisch-genetischen Analysen mĂŒnden in theoretische Betrachtungen und kritische RĂŒckblicke auf die Forschung zu Mensch-Computer-Interfaces sowie Ausblicke auf die Zukunft

    Verteilungskonflikte im Straßenraum: Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen konkurrierender Interessengruppen

    Full text link
    Die Gestaltung des Straßenraumes in Wohnquartieren wird oftmals nicht ausreichend partizipativ festgelegt. Den verantwortlichen Politikern sowie Stadt- und Verkehrsplanern fehlen beispielsweise passende sozialwissenschaftlich ausgearbeitete Instrumente und manchmal die Antizipation der Folgen, die ihre Maßnahmen in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht haben. In der Dissertation wird die Frage nach gerechten Verteilungen und fairen Beteiligungsverfahren im VerstĂ€ndnis der Agenda 21 in den Vordergrund gestellt. Mit dem Ziel, die Akzeptanz der Maßnahmen zu erhöhen und teuren Planungsfehlern vorzubeugen, wurde ein neuartiges innovatives Instrument fĂŒr die faire Beteiligung unterschiedlicher Interessengruppen im Straßenraum entwickelt. Um die Ziele zu erreichen, findet im theoretischen Teil der umweltpsychologisch und interdisziplinĂ€r ausgerichteten Dissertation eine dezidierte Auseinandersetzung mit dem Leitbild "Nachhaltige Entwicklung" und dessen Implikationen fĂŒr die Schaffung von gerechten Verteilungsergebnissen und fairen Lösungen statt. Dazu werden erstens die Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Umweltforschung und zweitens Gerechtigkeits- und Fairnesstheorien aus psychologischer, politisch-philosophischer und soziologischer Perspektive dargestellt. Von Bedeutung sind Begriffe wie Moral, Verantwortungsbewusstsein, VerstĂ€ndigungsorientierung, Diskursethik sowie Kommunitarismus und Liberalismus. Diese theoretische Auseinandersetzung bildet die Grundlage fĂŒr die Analyse der Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen unterschiedlicher Nutzungsgruppen (z.B. Autofahrer, Fahrradfahrer und FußgĂ€nger) und verschiedener Akteursgruppen (z.B. BĂŒrger, Stadt- und Verkehrsplaner aus Behörden, der Wirtschaft und Nicht-Regierungsorganisationen) im Straßenraum. FĂŒr die Erhebung wurde ein anfassbares Miniaturmodell einer Straße und ein dazu passendes Moderationskonzept entwickelt. In der Studie wurden Workshops mit Gruppen von BĂŒrgern unterschiedlicher MobilitĂ€tsgruppen im Straßenraum und mit Stadt- und Verkehrsplanern durchgefĂŒhrt und ausgewertet.Conflicts in distributing public space in residential areas. Ideas of justice and fairness held by competing pressure interest groups.Often the design and arrangement of public spaces within residential areas is decided upon top-down usually by politicians. The involved city and traffic planners often fail to anticipate social, ecological and economical consequences. In order to be accepted city and traffic planning needs the participation of citizens. Top-down decision making in these areas of public interest often violates ideas of justice and fairness held by citizens. Therefore results of public space distribution in residential areas e.g. concerning car and bicycle drivers are either hesitantly or not at all implemented. The empirical part of this doctoral thesis focuses on an analysis of ideas of justice and fairness held by different user groups (e.g. pedestrians, car and bicycle drivers) and different groups of actors (e.g. citizens, enterprises, city and traffic planners of government and non-government organizations). A new investigation method was developed. A physical model (with miniature houses made of wood, playmobil figures, wooden cars, pedestrians, front yards, road signs etc.) showing a street within a residential area was used for group discussions among citizens about ideas of justice and fairness concerning distribution conflicts. Starting point of the investigation was the concept of sustainable development. The theoretical part of this doctoral thesis is interdisciplinary. It contains results of environmental research from the social sciences which are associated with theories of justice and fairness. Furthermore psychological, political-philosophical and sociological concepts of justice and fairness are presented

    Kultivation und Imagination in den neuen Medien

    Get PDF
    Imagination, cultivation, HCI, Human-Computer Interaction, development, website, case study, interaction, interface, identityMagdeburg, Univ., Fak. fĂŒr Geistes-, Sozial- und Erziehungswiss., Diss., 2001von Henning BreuerTitel in den Metadaten auch: Imagination und Kultivation in der Mensch-Computer Interaktio
    corecore