549 research outputs found

    Systematische Evaluation von Pflegedokumentationssystemen - Studienprotokoll und Ergebnisse -

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    Seit Jahren besteht der Wunsch, im Bereich der Pflegeprozeßdokumentation Rechner einzusetzen, um so die Qualität der Pflegedokumentation zu erhöhen, Aufwände zu reduzieren, und Auswertungsmöglich-keiten zu verbessern. Aufgrund des bisher geringen Einsatzes fehlen aber kontrollierte Evaluationsstudien. Daher wurde eine solche am Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt. Hierfür wurde das rechnergestützte Pflegedokumentationssystem ?PIK? auf einer Modellstation der Psychiatrischen Universitätsklinik eingeführt und in einer 4-monatigen Studie (Okt. 98 - Jan. 99) evaluiert. In der Studie sollte z.B. geklärt werden, welchen Einfluß die Einführung des rechnergestützten Pflegedo-kumentationssystems auf die zeitlichen Abläufe und die Qualität der Pflegedokumentation hat und wie sich die Akzeptanz von Pflegeprozeß und Computern in der Pflege ändert. In die randomisierte, kontrollierte Studie zum Vergleich des rechnergestützten Pflegedokumentationssystems PIK mit dem bisherigen konventionellen Pflegedokumentationssystems wurde die Pflegedokumentation von insgesamt 60 Patienten aufgenommen, welche in eine der beiden Gruppen randomisiert wurden. Die Datenerhebungen erfolgten durch Fragebögen, durch Zeitmessungen, durch Interviews sowie durch Qualitätschecklisten. In der Studie konnten keine inhaltlichen Qualitätsunterschiede zwischen der Testgruppe und der Kontrollgruppe gezeigt werden. Eine deutliche Verbesserung von Lesbarkeit und Vollständigkeit war aber sichtbar. Gleichzeitig war der Zeitbedarf für die Pflegeplanung in der Testgruppe niedriger, für Pflege-dokumentation und Berichtschreibung höher. Die Akzeptanz des Pflegeprozesses sowie des Einsatzes von Computern in der Pflege stieg während der Studie an. Die Mehrheit der Benutzer wollte am Ende der Studie weiterhin mit einem rechnergestützten Pflegedokumentationssystem wie PIK arbeiten

    Evaluation rechnergestützter Pflegedokumentation auf vier Pilotstationen (PIK-Studie 2000/2001)

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    Seit Jahren besteht der Wunsch, die Pflegedokumentation durch EDV-Einsatz zu unterstützen, um die Qualität der Dokumentation zu erhöhen, Aufwände für die Pflegekräfte zu reduzieren, pflegerische Abläufe zu unterstützen, und Auswertungsmöglichkeiten für Pflegemanagement und Pflegeforschung zu verbessern. Die Einführung des rechnergestützten Pflegedokumentationssystems PIK auf vier Pilotstationen am Universitätsklinikum Heidelberg wird seit 1998 durch eine umfassende Evaluationsstudie begleitet. Ziel der Studie ist es, Erfolgsfaktoren und Auswirkungen rechnergestützter Pflegedokumentationssysteme zu ermitteln, und Empfehlungen für eine optimale Einführungsstrategie aufzustellen. Daher werden unter anderen die Auswirkungen der PIK-Einführung auf Qualität und Vollständigkeit der Pflegedokumentation, auf die Akzeptanz des Pflegeprozesses, und auf die Akzeptanz von Computern allgemein und in der Pflege untersucht. Ausserdem werden die Akzeptanz von PIK bei pflegerischen und nicht-pflegerischen Mitarbeitern sowie die Auswirkungen auf die multiprofessionelle Kooperation berücksichtigt. Der vorliegende Forschungsbericht berichtet umfassend über die Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation von PIK. Als Ergebnis der Studie wird unter Abwägung aller bisherigen Erkenntnisse empfohlen, ein rechnergestütztes Pflegedokumentationssystem mittelfristig am Klinikum Heidelberg einzuführen

    Linguistische Informationswissenschaft

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    Es werden Gegenstandsbereich, Ausbildungskonzept und Studienmöglichkeiten der Disziplin an der Universität Regensburg vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Analyse der verschiedenartigsten sprachlichen Äußerungen und der Dialog Mensch-Computer

    Bibliographie der Veröffentlichungen von Angehörigen der Technischen Hochschule Ilmenau: aus d. Jahr 1985

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    Übersicht: Bibliographie der Veröffentlichungen von Angehörigen der Technischen Hochschule Ilmena

    CNC-Entwicklung und -Anwendung auf der Basis erfahrungsgeleiteter Arbeit

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    In dem vorliegenden Abschlußbericht werden offene Forschungsfragen in drei Forschungsfeldern zusammengefaßt, die sich allgemein mit technischen, organisatorischen und qualifikatorischen Gestaltungsfeldern umschreiben lassen. Als wesentliches Ergebnis wurde festgestellt, daß die gegenwärtige technische Gestaltung der CNC-Techniken zum einen die Generierung impliziten Erfahrungswissens erschwert, und zum anderen die Nutzung vorhandenen Erfahrungswissens kaum unterstützt. Die Kapselung der CNC-Maschine ebenso wie die Steuerung des Bearbeitungsprozesses über die Elektronik verhindert die direkte Perzeption akustischer, visueller und taktiler Signale an der Maschine und damit den orginären Aufbau impliziter Modellrepräsentationen über den Bearbeitungsprozeß und die Maschinenstruktur. Die Programmierung der CNC-Steuerung entspricht bei weitem in ihrer Logik nicht der Handlungsregulation von Facharbeitern und erfolgt in der Regel auf abstraktem kognitiven Niveau, so daß sensorische Perzeptionen kaum mit den Informationsdarstellungen der CNC-Steuerungen übereinstimmen. Es wurde ferner festgestellt, daß sich neue Formen impliziten Erfahrungswissens an CNC-Techniken herausbilden, die es sowohl in ihrer Entstehung als auch ihrer Nutzung zu unterstützen gilt, um die menschengerechte Gestaltung der Produktionsbetriebe beim Einsatz von CNC-Techniken zu verwirklichen

    Evaluation rechnergestützter Pflegedokumentation auf vier Pilotstationen - Abschlussbericht, Teil Qualitätsmessungen. (PIK Studie 2000/2001)

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    Die Umstellung der konventionellen Pflegeprozessdokumentation auf ein rechnerbasiertes Pflegedokumentationssystem ist ein wichtiges Thema am Universitätsklinikum Heidelberg. Daher werden seit 1998 Erfahrungen mit dem Pflegedokumentationssystem PIK® auf inzwischen vier Pilotstationen gesammelt und systematisch evaluiert. Neben Fragen zur Akzeptanz von Computern in der Pflege und des Pflegeprozesses wurden auch Fragen der Qualität von Pflegedokumentationen untersucht. Die Pflegedokumentation, als wichtiger Teil der klinischen Dokumentation, stellt eine Teilqualität einer gesamten Pflegequalität dar. Der Pflegeprozess und seine Dokumentation werden in der Regel jedoch nur unzureichend auf den Stationen angewandt. Die Gründe, die hierfür in der Literatur angegeben werden, sind vielfältig. U.a. werden Formulierungsschwierigkeiten und die mangelnde Akzeptanz des Pflegeprozesses angegeben. Der Einzug von rechnergestützten Dokumentationssystemen in der Krankenpflege führt unweigerlich zu dem Vergleich von rechnergestützten und konventionellen Pflegedokumentationssystemen. Die wissenschaftliche Begleitung der Einführung rechnergestützter Pflegedokumentation ermöglichte es quantitative und qualitative Zahlen zur Qualität von Pflegedokumentationen zu erheben. Dies geschah anhand einer Qualitätscheckliste, die aufgrund einer intensiven Literatursichtung erstellt wurde. Um die Veränderung in der Qualität der Pflegedokumentationen zu ermitteln, wurde von den vier Pilotstationen, auf denen PIK® in Routine läuft, je 20 Dokumentationen zu drei verschiedenen Zeitpunkten, von zwei externen Pflegeexperten, begutachtet - 3 Monate vor der Einführung von PIK® sowie 3 und 9 Monate nachher (insgesamt 240 Dokumentationen). Die Pflegekräfte sehen in der Benutzung der rechnergestützten Pflegedokumentation eine Qualitätsverbesserung sowie eine Verbesserung der Lesbarkeit und der Vollständigkeit der Pflegedokumentation. Diese subjektiven Aussagen der Pflegekräfte wurden den objektiven Ergebnissen der Qualitätsmessungen gegenübergestellt. Dabei wurde nachgeprüft ob neben formalen Aspekten (wie Umfang und Vollständigkeit) sich auch die inhaltliche Qualität verbessert hat. Die Gutachter konnten eine signifikante Verbesserung in der Qualität der Dokumentationen feststellen, vor allem bedingt durch die Erhöhung der formalen Vollständigkeit. Die inhaltliche Ausgestaltung der Pflegedokumentationen und die Individualisierung der Pflegeplanung sind noch verbesserungsfähig. Die Einführung rechnergestützter Pflegedokumentation stellt eine Möglichkeit dar nicht nur den Pflegeprozess erfolgreich einzuführen sondern auch eine qualitative Verbesserung der Pflegedokumentationen zu erreichen. Wichtiger Erfolgsfaktor für eine qualitative Verbesserung der Dokumentation ist die Reflexion der Mitarbeiter über ihre Dokumentationspraxis und die Betreuung bei der Einführung eines neuen Dokumentationsystems durch eine qualifizierte Pflegekraft

    Hypermedia als Simulationswerkzeug

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    "Die vorliegende Dokumentation "Hypermedia als Simulationswerkzeug in der beruflichen Bildung" ist das Ergebnis einer Vorstudie, die 1992 im Rahmen der Schulbegleitenden Forschung des Bremischen Senators für Bildung und Wissenschaft an der Universität Bremen durchgeführt wurde. Ziel dieser Studie ist es, einen ersten Überblick über neuartige Simulationskonzepte und -möglichkeiten zu gewinnen und in diesem Kontext die Frage nach der didaktischen Reichweite von Modellbildungen und Simulation in der beruflichen Bildung zu erörtern. Dabei soll skizziert werden, welche Qualifizierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten darin angelegt sind. Rechnergestützte Simulationswerkzeuge gewinnen eine zunehmende Bedeutung und Verbreitung in der industriellen Planung, Fertigung und Instandhaltung. Sie tangieren in zunehmenden Maße auch die Facharbeit, insbesondere im Arbeitsumfeld von rechnergestützten Fertigungssystemen. Modellbildung und Simulation ist deshalb von erheblicher Reichweite für die berufliche Bildung, weil sie u. E. den Umgang mit Computern und deren Einsatzspektrum in Technik und Bildung gravierend verändern wird. Diese Studie ist eine Zusammenfassung verschiedener theoretischer Vorarbeiten zur Entwicklung von Hypermedia - gestützten Simulationswerkzeugen für den Einsatz in der beruflichen Bildung. Im ersten Teil wird die Problemstellung und die Zielsetzung des Vorhabens erörtert. Darauf folgt eine Darstellung der Forschungsmethoden und zentralen Untersuchungshypothesen sowie eine Erörterung des methodischen Stellenwerts der Prototypenentwicklung von Lern-Software. Anschließend wird die Bedeutung der computergestützten Simulation skizziert sowie zentrale Forschungsfragen bezüglich der didaktischen Reichweite von Modellbildung und Simulation herausgearbeitet. Nach der Erörterung begrifflicher Grundlagen zur Simulationstechnik folgt ein Überblick über Hypermedia als neue Basistechnologie zur Entwicklung von modularen und leicht erweiterbaren Simulationswerkzeugen. Zum Schluß sollen konzeptionelle Überlegungen zur Entwicklung eines Simulationsbaukastens die zukünftigen Forschungsaktivitäten andeuten." (Autorenreferat

    Leistungs- und Erlös-, Kosten-, Deckungsbeitrags- sowie Betriebserfolgsrechnung: Selbstlern- bzw. Selbststudienkurse: Kurs 1 Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung / Kurs 2 Zentrale Größen und Begriffe des Rechnungswesens

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    Mittel- und längerfristig können Bestand und Entwicklung eines Unternehmens sowie die Sicherung der Zahlungsfähigkeit nur gewährleistet werden, wenn das Unternehmen wirtschaftlich bzw. rentabel arbeitet und damit ein angemessener Deckungsbeitrag bzw. Betriebserfolg erwirtschaftet wird. Um einen angemessenen Deckungsbeitrag bzw. Gewinn zu erwirtschaften sind einerseits die Prozesse zur Erstellung und Vermarktung der betrieblichen Leistungen im Unternehmen wirtschaftlich zu beherrschen, die Leistungen am Markt abzusetzen, und für die abgesetzten Leistungen bestmögliche Erlöse zu erzielen, andererseits sind die durch die Bereitstellung und Nutzung der betrieblichen Ressourcen, Potentiale und Kapazitäten sowie die Erstellung und Vermarktung der betrieblichen Leistungen verursachten Kosten zu beherrschen und die verursachten Kosten über die Erlöse zu decken. Eine zeitgemäße Kosten- und Leistungsrechnung umfasst deshalb die Arbeitsbereiche Leistungs- und Erlösrechnung, Kostenrechnung sowie Deckungsbeitrags- und Betriebserfolgsrechnung. Diese Arbeitsbereiche sind Gegenstand des vorliegenden Kursangebotes. Die Form von Selbstlern- bzw. Selbststudienkursen ermöglicht es, sich zeitlich flexibel mit dem Wissen zu Leistungs- und Erlös-, Kosten-, Deckungsbeitrags- sowie Betriebserfolgsrechnung zu beschäftigen. Der modulare Aufbau des Kursangebotes (als eine Reihe von Einzelkursen zu inhaltlichen Schwerpunkten) unterstützt die individuelle Auswahl und Gestaltung des Selbstlernens bzw. Selbststudiums. Der Aufbau des Kursangebotes in einzelnen Kursen überlässt die Reihenfolge der Bearbeitung weitgehend dem Leser.:Inhalt: Erste Informationen zum Inhalt und zur Arbeit mit dem Kursmaterial 1 Erste Informationen zu den Kursen 2 Erste Informationen zum Inhalt des Kursangebotes 3 Erste Informationen zur Arbeit mit dem Kursmaterial 4 Weitere Informationen zum Inhalt des Kursangebotes Kurs 1 Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Kurs 2 Zentrale Größen und Begriffe des Rechnungswesen

    Bedeutung von E-Portfolios für das Schnittstellenmanagement von Hochschulen

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    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Beiträge des Bandes. "Die Bedeutung von E-Portfolios im beruflichen Kontext wird […] nur am Rande thematisiert. Im Zentrum stehen Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen und beim Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit." (DIPF/Orig.
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