73 research outputs found

    Industrie Politics and State Planning in Bavaria 1958 - 1970

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    In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Industriepolitik und Landesplanung in Bayern zwischen 1958 und 1970 als Politikfeld entwickelt haben. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht der Zeitraum, in dem die industrielle Entwicklung der lĂ€ndlich geprĂ€gten Bezirke, außerhalb der grossen Industriezentren, ihre grĂ¶ĂŸten Fortschritte machte

    Private Kunst- und Kulturförderung in der Bundesrepublik Deutschland

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    Die Dissertation „Private Kunst- und Kulturförderung in der Bundesrepublik Deutschland“ zeichnet die historische Entwicklung des privaten Kunst- und Kulturengagement in der Bundesrepublik Deutschland von 1945 bis in die unmittelbare Gegenwart nach. Besonderes Augenmerk liegt auf der unternehmerischen Kunstförderung, die ihren Ursprung in der mĂ€zenatischen Kunstleidenschaft einzelner Personen bzw. Unternehmer nach dem Zweiten Weltkrieg hat. Bisherige Untersuchungen, die sich dem Thema ĂŒberwiegend aus den Blickwinkeln der Betriebswirtschaftslehre oder des Kulturmanagements annĂ€hern, grĂŒnden ihre Ergebnisse meist auf einer historisch kurzgefassten RĂŒckschau mit Schwerpunkt auf das bĂŒrgerliche MĂ€zenatentum der vorherigen Jahrhunderte. Die wissenschaftliche BeschĂ€ftigung mit spezifischen Teilbereichen des breiten Themenkomplexes ist im Gesamten seit den 1990er Jahren gegeben und hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Insbesondere aus Sicht der Kommunikationswissenschaften wird der Förderung von und dem Einsatz fĂŒr Kunst in Unternehmen infolge der Wirtschaftskrise große Bedeutung beigemessen. Unter dem Dach der Corporate Citizenship und im Zuge des Bedeutungszuwachses von Corporate Social Responsibility wird unternehmerische, „gesellschaftlichen VerantwortungsĂŒbernahme“ neu diskutiert. Die Dissertation „Private Kunst- und Kulturförderung in der Bundesrepublik Deutschland“ bietet an der Schnittstelle von zeit-, wirtschafts-, kunst- und kulturgeschichtlichen Fragestellungen eine umfassende Gesamtdarstellung des unternehmerischen Kunstengagements seit 1945. Einzelne kulturfördernde Unternehmer, Unternehmen sowie unternehmerische Institutionen, wie etwa der „Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) e.V.“, wurden exemplarisch auf ihren Wirkungsbereich in den vergangenen Jahrzehnten hin untersucht

    Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf: Institutionelle Steuerung und individuelle Handlungsstrategien: Finanzierungsantrag fĂŒr die vierte Forschungsphase 1997-1999

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    "Der Finanzierungsantrag des Sfb 186 fĂŒr die vierte Forschungsphase 1997-1999 gibt Einblicke in die Forschungsbasis und Forschungsziele des Sonderforschungsbereichs. Das Forschungsprogramm betritt Neuland: Es wird versucht, einem VerstĂ€ndnis von interdisziplinĂ€rer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher VerhĂ€ltnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster ĂŒberwinden will. Dazu werden AnsĂ€tze der Jugend- und Berufsbildungsforschung, Familiensoziologie, Arbeits(markt-)soziologie, Medizinsoziologie und Sozialpolitikforschung so aufeinander bezogen, dass Institutionen und Akteure, NormalitĂ€tsunterstellungen und LebensverlĂ€ufe und ihre VerĂ€nderungen auf der Untersuchungsebene von Statuspassagen betrachtet werden. Als Leitmotive fĂŒr den Sonderforschungsbereich ergeben sich folgende Fragenkomplexe: Wie bearbeiten die Institutionen des Arbeitsmarktes, der Berufsbildung, der familialen Reproduktion und der sozialstaatlichen Sicherung die sozialen Risiken: inwieweit haben sich ihre NormalitĂ€ts-Konzeptionen, ZustĂ€ndigkeiten und Praktiken seit Mitte der 70er Jahre verĂ€ndert? Wird es zu Risikoumverteilungen oder zu einer Kumulation von Risiken bei bestimmten Sozialgruppen kommen und mit welchen gesellschaftspolitischen Konsequenzen? Welche Möglichkeiten und Grenzen fĂŒr eine Umgestaltung der mĂ€nnlichen und weiblichen Normalbiographie ergeben sich lĂ€ngerfristig aus neuen LebensentwĂŒrfen, Risikolagen und deren institutioneller Bearbeitung? Wie arrangieren sich die Individuen mit den DiskontinuitĂ€ten im Lebenslauf und den Friktionen zwischen institutionalisierten Lebenslaufmustern und individuellen LebensentwĂŒrfen, und wie werden diskontinuierliche Statuspassagen von verschiedenen sozialen Gruppen bewĂ€ltigt? In der vierten Förderungsphase (1997-1999) richtet sich die Leitfrage auf die Struktur konzeptioneller Vorstellungen von Lebenslaufpolitik in den Arbeitsbereichen des Sonderforschungsbereichs 186, also auf lebenslaufpolitische Grundsatzfragen und Konzepte hinsichtlich Familie, Bildung, Arbeit und Beruf, Gesundheit und Sozialpolitik/ soziale Sicherung und auf die institutionellen Rahmensetzungen von Lebenslaufpolitik in diesen Feldern. Beides unterliegt gegenwĂ€rtig einem starken VerĂ€nderungsdruck durch die Internationalisierung von Kapital, Arbeit und Recht. Der Sfb 186 bezieht in allen Projektbereichen die drei Ebenen des sozialen Wandels in seine Analysen ein: Sozialstrukturen, Institutionen und Individuen. Die Projekte arbeiten mit mehreren unterschiedlichen DatensĂ€tzen. Ein stĂ€ndiges Problem aller bisherigen Förderungsphasen war deshalb, das Vorantreiben der Integration der Datenerhebungen und Datenanalysen bei Mehrebenenerhebungen und Methodenmix. Die Lösung erfordert besondere Anstrengungen, da der Sonderforschungsbereich mit LĂ€ngsschnittdaten unterschiedlichen Typs arbeitet und nicht mit Querschnittserhebungen.

    Psychologie und ihre Praxis: Materialien zur Geschichte und Funktion einer Einzelwissenschaft in der Bundesrepublik

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    Institutionalisierte psychologische Berufspraxis auf breiter Basis gibt es in Deutschland im wesentlichen erst nach 1945. Die Arbeit untersucht die Stadien dieses Entwicklungsprozesses, beginnend beim Angebot bĂŒrgerlich-humanistischer Psychologen nach Ende des Faschismus, ihren Anteil zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft und zur Linderung der Nöte des Individuums beizutragen. Die nĂ€chste Phase wird bestimmt von der geisteswissenschaftlich orientierten, vom Ethos des Person-Seins getragenen Psychologie der Adenauerzeit. Sie wurde abgelöst durch die pragmatistisch-naturwissenschaftliche, den Widerspruch zwischen sich verselbstĂ€ndigender akademischer Emsigkeit und praktischer Orientierungslosigkeit auf die Spitze treibenden Phase der Experimentalpsychologie in den sechziger Jahren. Ob sich dieser Widerspruch in der neuesten Krise der Psychologie in der Bundesrepublik zur Zeit der Studentenbewegung und im Zuge der Reformbestrebungen in vielen gesellschaftlichen Bereichen lösen konnte bzw. welche Form er annahm, soll die EinschĂ€tzung der neuesten Entwicklung psychologischer Praxis und ihrer weiteren Tendenzen beantworten. Die Analyse wird exemplarisch an Psychologie und psychologischer Praxis im Kontext universitĂ€rer Lehre und Forschung, im Verwendungszusammenhang von Ausbildung und Erziehung und im Rahmen der auf den Produktionsprozeß gerichteten Arbeitswissenschaften durchgefĂŒhrt

    Historische Sozialforschung 1980: Dokumentation

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    Massenmedien und die Integration ethnischer Minderheiten in Deutschland: Problemaufriss - Forschungsstand - Bibliographie

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    GegenwĂ€rtig findet in Deutschland ein sozialer Umbruch statt: Der Anteil der Migranten an der Bevölkerung ist stark gewachsen und er wird noch weiter wachsen. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, diese ethnischen Minderheiten zu integrieren. Massenmedien, die sich aufgrund ihrer Ausdifferenzierung ebenfalls in einem Umbruch befinden, spielen bei diesem Integrationsprozess eine wichtige Rolle. Der Band klĂ€rt das umstrittene Konzept der Integration durch Massenmedien, gibt einen Überblick ĂŒber den Forschungsstand und enthĂ€lt eine auf VollstĂ€ndigkeit angelegte Bibliographie der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Medien und Integration von Migranten

    Die Diskussion ĂŒber Gesundheit in der SozialpĂ€dagogik unter dem Aspekt des Konzeptes der Risikogesellschaft

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    Im Mittelpunkt der Dissertation steht die Frage, ob und inwieweit das Konzept Risikogesellschaft zur Erhellung der Hintergruende und zum besseren Verstaendnis sozialpaedagogischer Diskussionen dienlich sein kann. Zur Klaerung der Problematik wird eine Qualitative Inhaltsanalyse durchgefuehrt. Kapitel 2 widmet sich der Geschichte der Sozialpaedagogik. U.a. verdeutliche ich, dass sozialpaedagogische Themen in verschiedenden Foren diskutiert werden, die ihre je eigene Geschichte besitzen. In Kapitel 3 wird die Rezeptionsgeschichte des Konzeptes Risikogesellschaft in der Sozialpaedagogik nachgezeichnet. Daran schliesst die Frage an, welche Ueberlegungen des Konzeptes besondere Attraktivitaet fuer die Sozialpaedagogik besitzen. Im vierten Kapitel folgt die Beschreibung des Diskurses ueber Gesundheit. Nach der Darstellung aktueller Probleme im Gesundheitsbereich gehe ich auf die Schwierigkeit der Definition von Gesundheit ein. Eine Skizzierung aktueller Ansaetze der Gesundheitsfoerderung - naemlich des Risikofaktorenmodells, der Salutogenese und des Modells der Lebensweisen - schliesst dieses Kapitel ab. Im fuenften Kapitel geht es um die Frage, welche methodologischen und methodischen Moeglichkeiten vorhanden sind, um eine zufriedenstellende Analyse zu gewaehrleisten. Qualitative Verfahren unterliegen haeufig dem Vorwurf, sie seien nicht nachvollziehbar und willkuerlich. Um diesem entgegenzutreten, werde ich im Kapitel 6 die Festlegung des Materials moeglichst genau replizieren. Die gleiche Dokumentationsfunktion besitzt der relativ umfangreiche Anhang. Kapitel 7 stellt die Ergebnisse dar. Hier zeige ich auf, welche Themen, Probleme und Formulierungen wiederholt auftauchen, welche neuen sich ergeben und welche verschwinden. Dann werden drei Teildiskurse nachgezeichnet. Dabei handelt es sich um die aktuelle Problematik, wie die Sozialpaedagogik eine Profilierung und Konturierung gegenueber anderen Disziplinen erreichen kann. Ferner ist der Diskurs umThis dissertation focuses on whether and to what extent the concept of the society of risk can serve to shed light on the issues surrounding social work, as well as lead to a better understanding of discussions within the field. Chapter 2 is dedicated to the history of social work. Here, I make clear that topics within the realm of social work are being discussed within the context of various pedagogical approachs each with a different history of development. In chapter 3 I describe how the concept of the society of risk has been received in theories of social work. I consequently ask which parts of this concept are particularly attractive for social work. The fourth chapter describes the discourse on health. After presenting current problems in health matters, I deal with the difficulty in defining health. Chapter 4 ends with an outline of current approaches in health care: the model of risk-factors, salutogenesis, and the lifestyle model. Chapter 5 deals with the question of which methodologies and methods provide a satisfying analysis. A frequent argument against qualitative methods is that they are hard to follow and arbitrary. In chapter 6 I address this criticism by revealing as presicely as possible the method I employed in approaching my material. The extensive appendix provides additional documentation towards this end. In chapter 7, I present my results. I point out which topics, problems and phrasings appear regularly, which new ones develop, and which disappear. I then discuss three issues to be found in the current discourse: firstly, how social work can gain profile against other disciplines; secondly, how one can come to terms with the self-help movement and the issues surrounding it; and finally, the changing perception of clients in social work. Background information is provided for each example, which is then systematically related to the concept of the society of risk. Based on the material gained through my research, the q

    Massenmedien und die Integration ethnischer Minderheiten in Deutschland

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    GegenwĂ€rtig findet in Deutschland ein sozialer Umbruch statt: Der Anteil der Migranten an der Bevölkerung ist stark gewachsen und er wird noch weiter wachsen. Die Gesellschaft steht vor der Herausforderung, diese ethnischen Minderheiten zu integrieren. Massenmedien, die sich aufgrund ihrer Ausdifferenzierung ebenfalls in einem Umbruch befinden, spielen bei diesem Integrationsprozess eine wichtige Rolle. Der Band klĂ€rt das umstrittene Konzept der Integration durch Massenmedien, gibt einen Überblick ĂŒber den Forschungsstand und enthĂ€lt eine auf VollstĂ€ndigkeit angelegte Bibliographie der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Medien und Integration von Migranten
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