2,803 research outputs found

    Marktorientierte Unternehmensführung und ihre Erfolgsauswirkungen : eine empirische Untersuchung

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    Das Konstrukt der marktorientierten Unternehmensführung ist bislang wissenschaftlich nur unzureichend untersucht worden. Aufbauend auf einer systemtheoretischen Grundlage entwickeln die Autoren ein Meßinstrument zur präzisen Erfassung der Marktorientierung auf der betrieblichen Führungsebene. Erfaßt wird der Grad der Marktorientierung verschiedener Führungsteilsysteme (z. B. des Organisationssystems, des Planungssystems und des Personalführungssystems). Die ebenfalls durchgeführten Dependenzanalysen ergaben, daß eine am Absatzmarkt ausgerichtete Unternehmensführung den wirtschaftlichen Erfolg einer Geschäftseinheit über eine Erhöhung des marktbezogenen Erfolgs indirekt positiv beeinflußt

    Determinanten und Konsequenzen von Vertrauen im elektronischen Handel : eine kausalanalytische Studie

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    Vertrauen stellt ein Schlüsselkonstrukt der modernen Konsumentenverhaltensforschung dar. Gleichfalls erkennen Vertreter aus der Marketingpraxis, dass der Aufbau von Vertrauen zwischen Austauschpartnern für ein Unternehmen eine entscheidende Vorraussetzung für den wirtschaftlichen Erfolg darstellt und damit die Überlebensfähigkeit in kompetetiven Märkten sichert. Die hohe Bedeutung von Vertrauen in Kundenbeziehungen wird durch die Etablierung des Internet als gewichtigem Distributionskanal der Zukunft nochmals verstärkt. Ein zentraler Grund für die Zurückhaltung Produkte über das Internet zu erwerben, liegt in dem fehlenden Vertrauen der Konsumenten gegenüber dem Medium Internet und gegenüber den Anbietern, die über das Internet Güter vertreiben. Nach Schätzungen von Marktforschungsinstituten inhibiert dieser Mangel an Vertrauen allein in den USA einen jährlichen Mehrumsatz von mehreren Milliarden US-Dollar und in Deutschland unterbleiben 70% aller Online-Transaktionen aufgrund dieser Einkaufsbarriere. In der vorliegenden Studie wird die existente Forschungslücke zu Vertrauen im elektronischen Handel geschlossen. Die das Vertrauenskonstrukt umgebende, komplexe Dependenzstruktur wird anhand eines auf Selbstauskunftsdaten von 985 Probanden basierendem linearen Strukturgleichungsmodell untersucht

    Die Adoption des Electronic Commerce im deutschen Einzelhandel

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    Electronic Commerce , Einzelhande

    Differenzierung von Marken durch Neuromarketing am Beispiel der Tourismusbranche

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    Empirische Studien belegen, dass die differenzierende und emotionalisierende Wirkung starker Marken einen erheblichen Einfluss auf betriebswirtschaftliche Unternehmens-Kennzahlen wie auch psychologische Effekte auf Kunden- und Mitarbeiterseite hat. Trotz des hohen Potenzials von Marken sind diese jedoch in vielen Branchen noch relativ schwach und undifferenziert. Am Beispiel der Tourismusbranche wird aufgezeigt, wie mit Hilfe von Methoden des Neuromarketings das differenzierende und emotionalisierende Potenzial von Marken gemessen und optimiert werden kann. Erste Wirkungs-Tests belegen die Effektstärke dieser Maßnahmen. --

    Linguistische Informationswissenschaft im Rahmen einer Konzeption zur teilintegrierten Ausbildung in angewandter Informatik/Informationswissenschaft an der Universität Regensburg

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    Zimmermann beschreibt ein Studienkonzept, das Elemente der Fächer Jura, Wirtschaftsinformatik und linguistische Informationswissenschaft integriert und damit eine auch heute noch höchst aktuelle Bündelung von Kompetenzen in einem Studiengang der angewandten Informatik / Informationswissenschaft vorsah. Desweiteren stellt er ein Konzept für ein Studienfach "Informationswissenschaft" vor

    Bedingte Kaufpreisanpassungen, Informationsasymmetrien und Shareholder Value: Eine empirische Analyse deutscher Unternehmensübernahmen

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    Gerade in Zeiten der globalen Finanzkrise eignen sich Earn-out-Vereinbarungen in besonderem Maße, um den gesteigerten Informationsasymmetrien im Rahmen einer Unternehmensübernahme begegnen zu können. Doch wie stark profitieren die Käufer vom Einsatz eines solchen Instrumentes und was bestimmt die Intensität und Richtung? Im Rahmen einer branchenübergreifenden Untersuchung wird der Einfluss von Earn-out-Regelungen auf den Unternehmenswert deutscher Käufer untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der deutsche Kapitalmarkt den Einsatz von Earn-outs grundsätzlich positiv bewertet. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass neben dem Abbau von Informationsasymmetrien, auch ein höheres Earn-out-Ratio, eine nied-rigere Earn-out-Laufzeit und ein geringerer Verschuldungsgrad einen positiven Effekt haben. Der Einfluss des Earn-out-Ratios wird allerdings durch eine längere Laufzeit be-grenzt und ins Gegenteil verkehrt.Unternehmensübernahme, Earn-out, Ereignisstudie, Shareholder Value, Informationsasymmetrien

    Die Analyse der Rationalität im Verhalten von Stakeholdern des Agribusiness anhand eines Experiments

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    Ziel des Beitrags ist es, die Rationalität von Stakeholdern des Agribusiness mit einem Entscheidungsexperiment zu analysieren. Dazu wurden Landwirte und Agrarhändler3 gebeten, Lotterielose zu bewerten. So konnte die Konsistenz im Risikoverhalten und die Präzision im Umgang mit Information über Wahrscheinlichkeiten beurteilt werden. Das Experiment verdeutlicht zum einen, dass bei einer Einteilung in risikoaverses, risikoneutrales und risikofreudiges Verhalten keine generellen Unterschiede in der Risikoeinstellung von Landwirten und Agrarhändlern festzustellen sind. Zum anderen zeigt sich, was die Konsistenz im Risikoverhalten angeht, dass nur ein Teil der befragten Landwirte und Agrarhändler im Experiment eine Risikoeinstellung beibehalten und entsprechend konsistente Antworten geben. Viele Probanden gaben fortwährend inkonsistente Antworten und sind deshalb als irrationale Entscheider einzustufen. Einige Probanden sind im Umgang mit quasi sicheren Ereignissen als begrenzt rationale Akteure zu identifizieren. Die begrenzt rationalen Akteure wählten dabei eine Antwort, die zwar zu ihrer bis dahin gezeigten Risikoeinstellung konsistent war, doch sie erkannten nicht, dass das Ergebnis einer Lotterie quasi sicher nicht in dem von ihnen gewählten Bereich liegt. Nur etwa die Hälfte der befragten Landwirte und Agrarhändler lässt durch ihr Verhalten vermuten, dass sie Risikoveränderungen sowohl in ihrer Tendenz als auch präzise abzuschätzen wissen. Dabei sind diese Probanden in der Lage, konsistente Risikoentscheidungen zu treffen. Darüber hinaus zeigt die Analyse, dass zwischen Landwirten und Agrarhändlern keine wesentlichen Unterschiede in der Rationalität bestehen.begrenzte Rationalität, Risikowahrnehmung, wiederholte Spiele, Gesetz der großen Zahlen, Agribusiness,

    Visualisierungen zur Förderung des kognitiven Wissensaufbaus

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    In diesem Literaturbeitrag, der vereinzelt durch Ergebnisse einer Interviewstudie ergänzt wurde, soll aufgezeigt werden, wie Visualisierungen den kognitiven Wissensaufbau fördern können. Nach einem kurzen Blick auf die Bedeutung und die Funktionen von Visualisierungen wird der Versuch unternommen, den Begriff zu definieren und Formen von Visualisierungen im Kontext der Wirtschaftsdidaktik zu kategorisieren. Im Zentrum der Ausführungen steht die unterrichtspraktische Perspektive. Dabei werden relevante lernförderliche Bedingungen von Visualisierungen - wie die subjektiven Voraussetzungen bei den Lernenden, Gestaltungs- und Einsatzempfehlungen - für den Wirtschaftsunterricht beleuchtet. Da wie bei jedem Lernprozess letztendlich Verstehen nur ausgelöst werden kann, wenn eine aktive, tiefe Verarbeitung der Inhalte durch die Lernenden stattfindet, schließt dieser Beitrag mit der Darstellung der kognitiven Prozesse bei der Verarbeitung von mündlichen Erklärungen mit Visualisierungen
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