32 research outputs found

    Due Diligence im Private Equity – Einsatz und Rolle quantitativer Methoden bei Private Equity Transaktionen

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    Die vorliegende Arbeit untersucht auf Basis einer umfassenden weltweiten empirischen Befragung die Arbeitsweise und das Entscheidungsverhalten von Private Equity Professionals in der Transaktionspraxis. Ausgehend von einer empirischen Beurteilung von Due Diligence mit Hinblick auf die Notwendigkeit ihrer Durchführung im Kontext von Informations- und Prognoseproblem zeigt die Untersuchung auf, wie sich die quantitative Arbeit in der Private Equity Praxis ausgestaltet und ordnet diese in ihrem Zusammenspiel mit weichen Faktoren und Expertenwissen bzw. persönlicher Erfahrung ein. Zuletzt wird auf Basis der verfügbaren Daten eine Brücke zwischen Einsatz & Rolle quantitativer Methoden und weicher Faktoren bei der Investitionsentscheidung und der Performance von Private Equity Gesellschaften geschlagen. Die Arbeit gliedert sich in folgende sechs Hauptabschnitte: - Einleitung - Aktuelle Forschung zu Private Equity und Motivation der Arbeit - Private Equity – eine Einführung - Grundlegende Informationsprobleme und Unsicherheiten bei einem Unternehmenskauf: Informationsasymmetrien und Prognoseproblem - Empirische Untersuchung: Due Diligence im Private Equity – Einsatz und Rolle quantitativer Methoden bei Private Equity Transaktionen - Schlussbemerkung und Ausblic

    Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität: Zugänge zu Gesundheitsversorgung, Unterbringung und Bildung

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    Migrant*innen in aufenthaltsrechtlicher Prekarität sind in vielen europäischen Ländern mit Einschränkungen beim Zugang zu sozialen Leistungen konfrontiert. Das Buch beschreibt mit Beispielen aus u.a. Cardiff, Frankfurt und Wien, wie Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure die betroffenen Personen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft und Bildung unterstützen. Die Beiträge beleuchten auch die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Frühere Studien haben ergeben, dass der Ausschluss eines Teils der Bevölkerung von sozialen Leistungen für die lokalen Behörden in Europa eine Herausforderung bei der Realisierung ihrer politischen Ziele darstellen kann, z.B. in Bezug auf Obdachlosigkeit, öffentliche Gesundheit, Kriminalitätsprävention, Bekämpfung von häuslicher Gewalt und Kinderschutz. Einige Kommunalverwaltungen haben darauf mit Initiativen reagiert, die sicherstellen sollen, dass die grundlegenden Anforderungen an die Versorgung mit sozialen Leistungen erfüllt werden, sei es durch die kommunalen Behörden selbst oder durch die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Im Rahmen des internationalen LoReMi-Projekts wurde untersucht, wie lokale Behörden in Frankfurt am Main, Cardiff und Wien Migrant*innen, die aufgrund aufenthaltsrechtlicher oder sozialrechtlicher Regelungen de jure oder de facto Schwierigkeiten haben, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen, Zugang zu kommunalen Leistungen verschaffen und wie staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Bereitstellung von sozialen Leistungen zusammenarbeiten. Darüber hinaus wurden die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen beleuchtet, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Situation von Frauen. Betrachtet wurden v.a. Angebote in den Bereichen Wohnen und Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Bildung sowie Gewaltschutz. Das Buch versammelt neben den drei Fallstudien vergleichende Betrachtungen, konzeptionelle Perspektiven auf die Thematik sowie Beiträge zu ausgewählten und einschlägigen Good-Practice-Beispielen

    Welt im Wandel: Neue Strukturen globaler Umweltpolitik ; [Jahresgutachten 2000]

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    Der technische Fortschritt im 20. Jahrhundert hat den Transport von Personen, Gütern und Informationen revolutioniert: Bei sinkenden Kosten pro bewegter Einheit werden immer höhere Geschwindigkeiten und größere Reichweiten erzielt. Neben den Transportströmen von Energieträgern und Stoffen gewinnen die Informationsstraßen der Welt immer mehr an Bedeutung. Direkter Nutznießer der realen und virtuellen Transportleistungen ist die Wirtschaft, welche heute Produktion, Handel und Investitionen im Weltmaßstab organisiert. Als mittelbare Folge von globalem Transport, globaler Wirtschaft und Information findet eine rasante Expansion des „westlichen“ Lebensstils über alle Grenzen statt. Viele traditionelle Kulturen werden zurückgedrängt oder lösen sich auf. Besonders betroffen sind Religionen, Kunst- oder Handwerksstile und Sprachen, letztlich aber auch alle Spielarten gesellschaftlicher Normen und Werthaltungen

    Interdisziplinäre Politikfeldanalyse der US-amerikanischen Finanzpolitik unter George W. Bush (2001–2005) im diachronen Vergleich

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    In dieser Arbeit wird eine Diskussion über die Ursachen und Folgen der US-amerikanischen Finanzpolitik unter George W. Bush geführt. Eine Auseinandersetzung mit den Bestimmungsgrößen, Abhängigkeiten und Determinanten der Finanzpolitik im Untersuchungszeitraum (hier die erste Legis- laturperiode) soll es ermöglichen, die Handlungen der US-amerikanischen Regierung bzw. das Zustandekommen der Maßnahmen aufzuzeigen, entsprechend zu bestimmen und zu hinterfragen bzw. zu begründen sowie diachron zu vergleichen

    Ablösung des General Hedge Accountings nach IAS 39 durch IFRS 9: Analyse und Beurteilung von Entscheidungsnützlichkeit im Fokus der Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion : Implikationen für Standardsetzung und Bilanzierungspraxis

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    Zinssatzänderungen, Wechselkursschwankungen oder Veränderungen der Rohstoffpreise spiegeln die Dynamik der volatiler werdenden nationalen wie internationalen Finanz-, Kapital- und Gütermärkte wider. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Marktpreisrisiken rücken Art und Umfang der Risikomanagementaktivitäten in den Fokus, wobei der internen Steuerungsebene von Markpreisrisiken eine besondere Stellung beizumessen ist. Während Unternehmen über zunehmend differenziertere Risikomanagementsysteme verfügen, konnten die Regelungen zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen den vielfältigen Anforderungen seit jeher nur bedingt gerecht werden. Nicht zuletzt aufgrund der Diversität und Dynamik des finanzwirtschaftlichen Risikomanagements zählt die Abbildung risikoökonomischer Sicherungsstrategien im Zuge des Hedge Accountings zu den zentralen Herausforderungen der IFRS-Rechnungslegung. Gleichwohl bereits IAS 39 umfangreiche Vorschriften für eine zusammenführende Bilanzierung der risikobegründenden und -steuernden Transaktion bereitstellt, stellen die bisherigen Regelungen zum Hedge Accounting Anwender und Adressaten infolge konzeptioneller Limitationen, kasuistischer Voraussetzungen und überdurchschnittlicher Regelbasiertheit vor immense Herausforderungen. Nicht nur angesichts der hohen Komplexität, sondern insbesondere auch aufgrund der mangelhaften Abbildungsmöglichkeiten des internen Risikomanagements und oftmals schlichtweg zu konstatierenden Divergenzen zwischen bilanzieller und interner Sicherungsebene, ist das Hedge Accounting-Regelwerk seit Einführung von IAS 39 fortwährenden Kontroversen ausgesetzt, die mithin Zweifel an der Verwertbarkeit entsprechender Informationen im Hinblick einer entscheidungsnützlichen Prognosegrundlage haben entstehen lassen. Mit Phase drei des IAS 39 Replacement-Projekts wurden die bisherigen Vorschriften umfassend überarbeitet und durch IFRS 9 abgelöst. Mit den Neuregelungen zum General Hedge Accounting bezweckt der Standardsetter eine Erhöhung der Entscheidungsnützlichkeit, wobei die projektspezifische Zielsetzung von IFRS 9 zugleich eine weitreichende Annäherung der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen an das interne Risikomanagement Sinne des Management Approachs vorsieht und darüber hinaus explizit eine Komplexitätsreduktion des Regelwerks anstrebt. Die mit der Ablösung von IAS 39 einhergehenden Zielsetzungen werden durch das vorliegende Werk aufgegriffen. Im Rahmen einer umfassenden Analyse und Beurteilung des Hedge Accountings nach IAS 39 und IFRS 9 trifft der Autor dabei sowohl Aussagen zur Entscheidungsnützlichkeit der Neuregelungen als auch Schlussfolgerungen in Bezug auf die beabsichtigte Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen und Lösungsansätze für die Standardsetzung und Bilanzierungspraxis erarbeitet, die sowohl Implikationen in Bezug auf die Entscheidungsnützlichkeit des Hedge Accountings nach IFRS 9 umfassen als auch Potenziale der Risikomanagementannäherung und Komplexitätsreduktion aufzeigen.Changes in interest rates, exchange rates or commodity prices reflect the dynamics of increasingly volatile national and international financial, capital and goods markets. Due to the increasing importance of market price risks, the type and scope of risk management activities are coming into focus, with the internal management level of market price risks being accorded a special position. While companies have increasingly sophisticated risk management systems, the regulations governing hedge accounting have always been able to meet the diverse requirements only to a limited extent. Not least because of the diversity and dynamics of financial risk management, the presentation of hedging strategies within the scope of hedge accounting is one of the central challenges of IFRS accounting. Although IAS 39 already provides comprehensive rules for the combined accounting of risk-creating and risk-controlling transactions, the existing rules on hedge accounting present challenges because of conceptual limitations, casuistic requirements and rule-based nature. Since the introduction of IAS 39, the hedge accounting framework has been subject to ongoing controversy, not only due to the high level of complexity but also due to the inadequate possibilities for mapping internal risk management and the divergences between the balance sheet and internal hedging levels, which are often simply to be stated. With phase three of the IAS 39 Replacement Project, the previous regulations were comprehensively revised and replaced by IFRS 9. With the new regulations on general hedge accounting, the IASB aims to increase the usefulness for decision-making, whereby the project-specific objective of IFRS 9 also provides for a far-reaching convergence of hedge accounting with internal risk management in the sense of the management approach and, in addition, explicitly aims to reduce the complexity of the regulations. The objectives associated with the replacement of IAS 39 are taken up by the present work. Within the framework of a comprehensive analysis and assessment of hedge accounting according to IAS 39 and IFRS 9, the author makes statements on the usefulness of the new regulations for decision-making as well as conclusions regarding to the intended risk management approach and reduction of complexity. As a result, recommendations for action and solutions for standard setting and accounting practice are developed, which include both implications regarding the usefulness of hedge accounting according to IFRS 9 for decision-making and show potentials for risk management approximation and complexity reduction

    Welt im Wandel : Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Biosphäre ; Jahresgutachten 1999

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    Die Lebenswelt ist in eine tiefe Krise geraten: das natürliche Kapital unseres Planeten, die biologische Vielfalt, erleidet drastische Verluste.Wir erleben gegenwärtig die 6.Auslöschung der Gen- und Artenvielfalt. Sie könnte die letzte große Krise, bei der vor 65 Millionen Jahren u. a. die Saurier ausstarben, an Geschwindigkeit sogar noch übertreffen. Mit dem Verlust der Tier- und Pflanzenarten gehen ihre genetischen und physiologischen Baupläne verloren, die z. B. für die Medizinforschung von großem Wert sein können. Im Bereich der Landwirtschaft stehen pflanzengenetische Ressourcen auf dem Spiel, die durch traditionelle Bewirtschaftung in Jahrhunderten herangezüchtet wurden. Diese Gen- und Artenverluste wiegen um so schwerer, als es sich um irreversible Vorgänge handelt: Verlorenes bleibt verloren, verpaßte Chancen kehren niemals wieder. Die wesentliche Ursache für das Artensterben ist der Mensch, der die Landschaften und Ökosysteme der Welt durch Raubbau an Wäldern, Flächenkonversion für die Landwirtschaft, Urbanisierung usw. verändert. Das Areal für Ackerbau ist um fast das fünffache gewachsen, während die tropischen Regenwälder – ein „Hauptorgan“ der globalen Biosphäre – flächenmäßig mehr als halbiert worden sind

    ZEW-Jahresbericht 2008

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    Europa , Wirtschaftsforschung , Bericht , Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung , Zeitun

    Engpaßfaktoren der Innovation und Innovationsinfrastruktur

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    Der Autor hat für diese Arbeit den VMI-Förderpreis für den wissenschaftlichen Nachwuchs, verliehen vom Verband der Metallindustrie Baden-Württemberg, erhalten. Das derzeitige technologische und ökonomische Umfeld ist für den Standort Deutschland durch erhebliche Veränderungen gekennzeichnet. Dies betrifft besonders die industrielle Basis ländlicher Wirtschaftsräume in Baden-Württemberg, die die tiefgreifenden Veränderungen der internationalen Arbeitsteilung, die Abschwächung und Differenzierung der Nachfrage und die Dynamik technologischer und organisatorischer Neuerungen in eine «Sandwich-Position» zwischen prosperierende Wirtschaftszentren und Niedriglohnländer bringen. Neben diversen Standortnachteilen dürfte dies auch in spezifischen Anpassungs- und Neuerungsproblemen einzelner Unternehmen begründet sein. Bernd Nolte greift diese Frage auf, indem er die möglichen Hemmnisse im betrieblichen Innovationsverhalten und die Chancen einer Beeinflussung der «Engpaßfaktoren der Innovation» im Rahmen einer «Innovationsinfrastrukturpolitik» zum Gegenstand theoretischer und empirischer Analysen macht

    Menschenrechte und der Kampf gegen Trafficking : Projekte der Internationalen Organisation für Migration in der Russischen Föderation und der Bundesrepublik Deutschland

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    The International Organization for Migration (IOM) is probably the most widely known International Governmental Organisation combating trafficking in human beings worldwide. Based on the studies of two anti-trafficking projects, one in the Russian Federation and the other in the Federal Republic of Germany, which were managed by the IOM, I will show how the organisation, as a provider of expertise, shapes the regimes of practice to combat human trafficking and thus the reality, of human trafficking in both countries. In it's projects IOM needs to cooperate with national governments that partly determines their scope and aims, and this has led to a conceptualisation of migration more in terms of the needs of nations than those of migrants. The IOM`s method of migration management is geared towards the needs of the nation-state: eliminating illegal migration and encouraging the migration of skilled labour. In the discourse that emerges from the IOM`s activities, individuals who are trafficked become passive objects. This study raises questions not only about the co-existence of NGOs and national governments, but also about the relationship of experts and their audiences,and how this relationship can affect the production of expert knowledge
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