278 research outputs found

    Schwerpunkt: Stiftungen

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    Netzwerk im ökologischen Gemüsebau

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    Im Jahr 2004 wurde im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau das Projekt "Netzwerk im ökologischen Gemüsebau" initiiert. Ziel war es, die Kommunikation zwischen Versuchswesen, Wissenschaft und Beratung im ökologischen Gemüsebau zu verbessern und dadurch der Praxis uneingeschränkten Zugang zu Versuchsergebnissen zu ermöglichen. Das Projekt 06OE344 stellte die zweite Phase dieses Vernetzungsprojektes dar. Es wurde initiiert, um einige in der ersten Projektphase eingeführte und in der Nutzung noch nicht selbstverständliche Instrumente besser zu etablieren. Nach der zweijährigen Laufzeit konnten alle in den beiden Projektphasen verbesserten oder neu geschaffenen Instrumente in die Hände der Akteure aus Forschung und Beratung zurückgelegt werden. Die Gesamtkoordination der anfallenden Arbeiten wird von der Landwirtschaftskammer NRW übernommen. Ergebnisse Im Teilprojekt 'Vernetzung' wurde das 2004 eingeführte Instrument bundesweiter Focusgruppen, mit dessen Hilfe eine gezielte und flexible Zusammenarbeit von Forschern und Beratern möglich ist, nochmals überarbeitet und besser etabliert. Außerdem wurde auf der OLAT-Homepage der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg ein Internet-Tool geschaffen, das den Versuchsanstellern eine moderne Kommunikationsplattform mit Möglichkeiten für zentrale Datenablage, archivierbare Telefon- und Videokonferenzen sowie Online-Dokumentbearbeitung bietet. Auch auf internationaler Ebene konnte das Projekt zu einer Vernetzung entscheidend beitragen. Im Teilprojekt 'Workshops' konnten – z. T. auch mit Teilnehmern aus Praxis und Beratung – drei Workshops zur Vernetzung und zum Informationsaustausch durchgeführt werden. Im Anschluss an den letzten Workshop fand im Oktober 2009 der '1. International Workshop Research on Organic Vegetable Production' statt. Im Teilprojekt 'Informationsaufbereitung' wurden – wie seit 2005 üblich – alle Versuchsberichte in die öffentlich zugängliche Mediendatenbank der ökologischen Gartenbauberater eingestellt. Weiterhin hatten die Versuchsansteller die Möglichkeit, ihre Versuchsergebnisse von einer Fachkraft für die Veröffentlichung in einschlägigen Zeitschriften aufbereiten zu lassen. Weitere Informationen finden sich auf der Projekt-Homepage www.oekogemuesebau.net

    Schwerpunkt: Queer

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    Feministische Medien in Österreich im Wandel

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    Feministische Medien sind für die Herstellung feministischer Öffentlichkeiten unerlässlich und somit in die dynamischen, wechselseitigen Prozesse der Öffentlichkeitsherstellung eingebunden. Die Entstehung der feministischen Medienlandschaft Österreichs in den 1970er Jahren stand in engem Zusammenhang mit der Entstehung der autonomen Frauenbewegung, die folgend um feministische Theoriebildung – insbesondere um eine Konzeption von feministischer Öffentlichkeit – bemüht war. Die vorliegende Arbeit fokussiert die strukturellen Entwicklungsprozesse, die die feministische (Print)Medienlandschaft in den vier Jahrzehnten ihres Bestehens prägten – auch im Hinblick auf theoretische, historische, politische und ökonomische Kontexte, die die alternative feministische Medienproduktion beeinflussten. Somit wird der Wandel der feministischen Medienlandschaft Österreichs seit den 1970er Jahren bis in die Gegenwart nachvollzogen – ein eigens erstelltes, breit angelegtes Verzeichnis feministischer Medien von 1972 bis 2011 soll die beschriebenen Entwicklungen widerspiegeln und einen Überblick über die österreichische feministische Medienproduktion ermöglichen. Die Spezifika von feministischem Journalismus, als auch die Spannungsfelder in denen sich die österreichische feministische Publizistik befand bzw. befindet werden herausgearbeitet und insbesondere das wechselseitige Verhältnis von Frauenbewegungen und feministischen Medien beleuchtet. Während die Medien anfangs als Bewegungsmedien konzipiert waren, veränderte sich im Laufe der Zeit ihr Selbstverständnis und somit auch die thematischen Schwerpunkte durch die festgestellten Differenzierungsprozesse in der feministischen Theorie und Praxis – deren Widersprüchlichkeiten zwischen Autonomie und Institutionalisierung bzw. wirtschaftlicher Notwendigkeit zusätzlich durch die Institutionalisierung von Frauenpolitik verstärkt wurden. Die Entwicklungen führten in den 1980er Jahren zu einer teilweisen Professionalisierung der feministischen Medienproduktion und zu einer Vielfalt an feministischen Medienprojekten mit unterschiedlicher Arbeits- und Produktionsweise. Obwohl der Ausbau der feministischen Medienlandschaft bis zur Jahrtausendwende fortgesetzt werden konnte, setzten bereits in den 1990er Jahren Individualisierungs- und Prekarisierungsprozesse ein und nach der Jahrtausendwende ist eher von einem Rückgang der Medienproduktion auszugehen, wobei feministische Öffentlichkeits¬herstellung im Internet an Bedeutung gewann. Die durchgeführte Vollerhebung frauen- und lesbenbewegter Berichterstattung in der Zeitschrift „an.schläge“ von 2005 bis 2010 ermöglicht einen aktuellen Blick auf thematische Bezüge zu Frauen- und Lesbenbewegungen in der auflagestärksten allgemein-feministischen Zeitschrift Österreichs

    Methoden und Probleme der Bilderschließung

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    Die Erschließung von Bildern ist eine Aufgabe, die sich aufgrund der speziellen Eigenschaften des Mediums Bild von der Texterschließung deutlich unterscheidet. In Museen, Archiven, Hochschulen und anderen Einrichtungen werden Bildsammlungen schon länger katalogisiert. Viele Sammlungen bleiben jedoch unerschlossen, da es für die Praxis der Bilderschließung noch immer an passend zugeschnittenen Erschließungsinstrumenten und Erschließungsmethoden mangelt. Es existieren keine allgemeingültigen Standards, auch deshalb, weil die zu verzeichnenden Sammlungen vielen verschiedenen Instituten unterschiedlicher Wissenschaftsfächer angehören und sie dort unterschiedlichen Zwecken dienen. Diese Arbeit beginnt mit einer Einführung zur Kommunikationstheorie, um damit das Bewusstsein für die Komplexität der von Bildern vermittelten, visuellen Informationen zu schärfen. Anschließend werden Sammlungsprofile von Bildsammlungen untersucht, bevor im einzelnen auf die Theorie der Formal- und Inhaltserschließung von Bildern, sowie auf deren Retrieval eingegangen wird. Dabei werden verschiedene Erschließungsinstrumente und -methoden, jeweils unter Einbindung von Beispielen, vorgestellt und ihre Anwendbarkeit für die Bilderschließung beurteilt

    Jahresbericht / Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. - 2001

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    Ernst Buchner (1892-1962): Meister der Adaption von Kunst und Politik

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    Ernst Buchner (1892-1962) war Kunsthistoriker und zweimal Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München. Seit 1933 hätte er sein Amt trotz massiver Einmischung der nationalsozialistischen Kulturpolitik rein künstlerisch und gänzlich unpolitisch ausgeführt, behauptete Buchner nach seiner Entlassung aus demselben 1945. Andere warfen ihm dagegen enge Kontakte zu Hitler, systemkonforme Kunstankäufe und Kunstraub vor. Dennoch wurde er 1953 erneut als Generaldirektor berufen und bei der Wiedereröffnung der Alten Pinakothek 1957 als „Retter der Pinakotheken“ gefeiert. Die Studie rekonstruiert Buchners wechselvolle Biografie und analysiert sein Wirken im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. Sie nimmt seinen Werdegang als Kunsthistoriker und sein Agieren als Museumsdirektor während der NS-Zeit ebenso in den Blick wie seine erfolgreiche Strategie der Rechtfertigung und Umdeutung seiner Tätigkeiten nach Kriegsende. Damit offenbart sie Buchner als Fallbeispiel für personelle Kontinuitäten in der Nachkriegszeit sowie für die Verdrängung der Vergangenheit innerhalb des Kunstbetriebs und darüber hinaus. Theresa Sepp studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort 2020 mit vorliegender Arbeit promoviert. Sie war Stipendiatin des Cusanuswerks und arbeitet als Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin in München
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