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    Organisatorische Gestaltung der Softwareentwicklung unter BerĂŒcksichtigung von Offshore-spezifischen Besonderheiten und Risiken. Eine Fallstudie

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    Seit Jahrzehnten vergeben Unternehmen AuftrĂ€ge an andere Unternehmen, um individuelle Softwareprodukte entwickeln zu lassen. In Zeiten wachsender Globalisierung werden dabei auch immer hĂ€ufiger Unternehmen aus fernen LĂ€ndern wie zum Beispiel Indien beauftragt. FĂŒr diese Art der Entwicklung hat sich der Begriff Offshore-Entwicklung etabliert. Doch welche Besonderheiten und Risiken sind mit einer solchen Offshore-Entwicklung verbunden? Wie kann eine solche Offshore-Entwicklung organisatorisch gestaltet werden, damit sowohl der Auftraggeber als auch der Auftragnehmer ihre individuellen Ziele erreichen? Diesen Fragen wird in der vorliegenden Dissertation an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t zu Köln nachgegangen. Um Offshore-Entwicklungen vollstĂ€ndig und systematisch darzustellen, wurde zunĂ€chst ein allgemeiner Betrachtungsrahmen aufgestellt, um dann im Rahmen einer Fallstudien-Untersuchung drei Offshore-Projekte zwischen einem indischen Anbieter und einem Schweizer Kunden nĂ€her zu betrachten. Eine wesentliche organisatorische Maßnahme, die in den untersuchten Projekten identifiziert wurde, um Offshore-spezifische Besonderheiten und Risiken zu ĂŒberwinden, ist die Rolle des Onsite-Koordinators. Hierbei handelt es sich um einen Mitarbeiter des Anbieters, der im Rahmen konkreter Projekte permanent beim Kunden vor Ort tĂ€tig ist. Dabei werden mit der Rolle des Onsite-Koordinators unterschiedliche Wirkungen erzielt, die in der vorliegenden Arbeit herausgestellt werden
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