8 research outputs found

    Flughäfen als neue Arbeitsplatzzentren und Immobilienstandorte: kleinräumige Analysen der stadtstrukturellen Entwicklung australischer Metropolen

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    Der globale Luftverkehr hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr dynamisch entwickelt. Internationale Direktverbindungen sowie eine gute Einbindung in die regionalen Verkehrsnetze verleihen den Flughäfen und angrenzenden Gebieten ein hohes Maß an Erreichbarkeit. Zusätzlich wurden Flughafenbetreiber zunehmend kommerzialisiert und privatisiert, so dass sie ihre Gelände offensiv als Immobilienstandort vermarkten. Aufgrund der besonderen Standortgunst und dem attraktiven Flächenangebot haben sich viele Großflughäfen in neue Immobilienstandorte und Arbeitsplatzzentren von regionaler Bedeutung entwickelt. Es ist jedoch bislang nur unzureichend erforscht, inwieweit sich dieser Prozess auf die interne Stadtstruktur der Verdichtungsräume auswirkt. Daher wird in dieser Arbeit basierend auf der interdisziplinären Flughafenliteratur zunächst ein umfassendes theoretisches Konzept erarbeitet und auf die Metropolen Sydney, Melbourne, Brisbane und Perth in Australien angewendet. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit sich flughafenbezogene Zentren von anderen suburbanen Gewerbestandorten unterscheiden und inwiefern die Flughäfen die regionale Zentrenstruktur in spezifischer Form prägen. Die Ergebnisse zeigen, dass Flughäfen trotz ihrer zunehmenden Etablierung als städtische Zentren nicht notwendigerweise Wachstumsmotoren von Immobilien- und Beschäftigungsentwicklung, sondern primär Katalysatoren des wirtschaftlich-baulichen Strukturwandels innerhalb der Region darstellen. Flughäfen allein sind demzufolge nicht in der Lage neue städtische Formen hervorzubringen, sondern sie sind dabei auf günstige Kontextbedingungen der sie umgebenden Stadtökonomie angewiesen

    Grundlagen der Informationswissenschaft

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    DARWIN — Ein Data Warehouse Projekt der Deutschen Telekom AG

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    Ontomedialität: Eine medienphilosophische Perspektive auf die aktuelle Neuverhandlung der Ontologie

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    Im Zeitalter des sogenannten "Anthropozäns" werden wir Zeugen einer ontologischen Verschiebung: Die modernen Grenzziehungen zwischen Kultur und Natur, Subjekt und Objekt sowie die Vorstellung einer Welt, die aus unabhängigen Entitäten besteht, werden in der aktuellen Umbruchskonfiguration weitreichend destabilisiert. So ist die "Krise" der Moderne auch als eine "Krise" des Seins zu lesen, die die Möglichkeit eines (Anders-)Werdens relationaler Welt/en eröffnen könnte. Aus einer medienphilosophischen Perspektive fragt Lisa Handel danach, wie dieses Aufsprengen der Seinsontologie von der Frage der Medialität her zu denken und situieren ist. Ontomedialität ist "Kartenkunde und Reisebericht" einer Welt, in der Medialität und Ontologie je schon implodiert und ununterscheidbar geworden sind
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