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    Rechnerunterstützung für die konzeptuelle Modellierung

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    Ein konzeptuelles Modell ist eine stark abstrahierte Darstellung eines Ausschnittes der realen Welt. Viele der bekannten Modelliertechniken geben nur eine Sicht des Weltausschnittes wieder. Für die Verwendung von konzeptuellen Modellen z.B. in der Analysephase der Software-Entwicklung müssen allerdings mehrere Sichten betrachtet werden. Die Diskussion über verschiedene Basistechniken sowie kombinierte und objekt-orientierte Modelliertechniken ergibt, daß es wünschenswert ist, nacheinander mehrere Modelle mit unterschiedlichen Techniken zu erstellen und die Teilmodelle zu einem konsistenten Gesamtmodell zu integrieren. Durch den Einsatz rechner-gestützter Werkzeuge (CASE-Tools) kann der Modellierer bei der Anwendung einzelner Modelliertechniken in vielerlei Hinsicht unterstützt werden. Zur Unterstützung des Integrationsprozesses werden mehrere Werkzeuge zu einem Modelliersystem (I-CASE-Systeme) zusammengefaßt, wobei die Art und die Zahl der in einem Modelliersystem verwendeten Werkzeuge festgelegt ist und nicht vom geplanten Verwendungszweck der konzeptuellen Modelle abhängig gemacht werden kann. Durch die Standardisierung von Repository-Schnittstellen (IRDS, Repository Manager, etc.) konnten offene d.h. erweiterbare Modelliersysteme entwickelt werden. Aufgrund der unbekannten Zusammensetzung solcher offenen Systeme ist es aber schwierig, Funktionen für die Integration von (mit verschiedenen Werkzeugen erstellten) Teilmodellen bereitzustellen. Als Lösungsvorschlag für ein sowohl erweiterbares als auch integrierendes Modelliersystem werden in dieser Arbeit der Aufbau und die Funktionsweise von C-CASE-Systemen (Configurable-CASE-Systeme) vorgestellt. Diese neue Art von Modelliersystemen besteht aus einem generischen Modelliereditor, einem semantischen Repository und einer Integrationsfunktionalität. Alle drei Komponenten müssen vor dem Einsatz des Systems konfiguriert werden. Sie können aber auch nachträglich neu konfiguriert werden, wenn z.B. eine zusätzliche Modelliertechnik eingesetzt werden soll

    Visualizing three-dimensional graph drawings

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    viii, 110 leaves : ill. (some col.) ; 29 cm.The GLuskap system for interactive three-dimensional graph drawing applies techniques of scientific visualization and interactive systems to the construction, display, and analysis of graph drawings. Important features of the system include support for large-screen stereographic 3D display with immersive head-tracking and motion-tracked interactive 3D wand control. A distributed rendering architecture contributes to the portability of the system, with user control performed on a laptop computer without specialized graphics hardware. An interface for implementing graph drawing layout and analysis algorithms in the Python programming language is also provided. This thesis describes comprehensively the work on the system by the author—this work includes the design and implementation of the major features described above. Further directions for continued development and research in cognitive tools for graph drawing research are also suggested
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