5 research outputs found

    Blattsprachen und Blattfunktionen

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    Connectivity of Boolean Satisfiability

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    For Boolean satisfiability problems, the structure of the solution space is characterized by the solution graph, where the vertices are the solutions, and two solutions are connected iff they differ in exactly one variable. For this implicitly defined graph, we here study the st-connectivity and connectivity problems. Building on the work of Gopalan et al. ("The Connectivity of Boolean Satisfiability: Computational and Structural Dichotomies", 2006/2009), we first investigate satisfiability problems given by CSPs, more exactly CNF(S)-formulas with constants (as considered in Schaefer's famous 1978 dichotomy theorem); we prove a computational dichotomy for the st-connectivity problem, asserting that it is either solvable in polynomial time or PSPACE-complete, and an aligned structural dichotomy, asserting that the maximal diameter of connected components is either linear in the number of variables, or can be exponential; further, we show a trichotomy for the connectivity problem, asserting that it is either in P, coNP-complete, or PSPACE-complete. Next we investigate two important variants: CNF(S)-formulas without constants, and partially quantified formulas; in both cases, we prove analogous dichotomies for st-connectivity and the diameter; for for the connectivity problem, we show a trichotomy in the case of quantified formulas, while in the case of formulas without constants, we identify fragments of a possible trichotomy. Finally, we consider the connectivity issues for B-formulas, which are arbitrarily nested formulas built from some fixed set B of connectives, and for B-circuits, which are Boolean circuits where the gates are from some finite set B; we prove a common dichotomy for both connectivity problems and the diameter; for partially quantified B-formulas, we show an analogous dichotomy.Comment: PhD thesis, 82 pages, contains all results from the previous papers arXiv:1312.4524, arXiv:1312.6679, and arXiv:1403.6165, plus additional findings. arXiv admin note: text overlap with arXiv:cs/0609072 by other author

    Tree-Structured Problems and Parallel Computation

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    Turing-Maschinen sind das klassische Beschreibungsmittel fĂŒr Wortsprachen und werden daher auch benĂŒtzt, um KomplexitĂ€tsklassen zu definieren. Dies geschieht zum Beispiel durch das EinschrĂ€nken des Platz- oder Zeitaufwandes der Berechnung zur Lösung eines Problems. FĂŒr sehr niedrige KomplexitĂ€t wie etwa sublineare Laufzeit, werden Schaltkreise verwendet. Schaltkreise können auf natĂŒrliche Art KomplexitĂ€ten wie etwa logarithmische Laufzeit modellieren. Ebenso können sie als eine Art paralleles Rechenmodell gesehen werden. Eine wichtige parallele KomplexitĂ€tsklasse ist NC1. Sie wird beschrieben durch Boolesche Schaltkreise logarithmischer Tiefe und beschrĂ€nktem Eingangsgrad der Gatter. Eine initiale Beobachtung, die die vorliegende Arbeit motiviert, ist, dass viele schwere Probleme in NC1 eine Ă€hnliche Struktur haben und auf Ă€hnliche Art und Weise gelöst werden. Das Auswertungsproblem fĂŒr Boolesche Formeln ist eines der reprĂ€sentativsten Probleme aus dieser Klasse: Gegeben ist hier eine aussagenlogische Formel samt Belegung fĂŒr die Variablen; gefragt ist, ob sie zu wahr oder zu falsch auswertet. Dieses Problem wird in NC1 gelöst durch den Algorithmus von Buss. Auf Ă€hnliche Art können arithmetische Formeln in #NC1 ausgewertet oder das Wortproblem fĂŒr Visibly-Pushdown-Sprachen gelöst werden. Zu besagter Klasse an Problemen gehört auch Courcelles Theorem, welches Berechnungen in Baumautomaten involviert. Zu bemerken ist, dass alle angesprochenen Probleme gemeinsam haben, dass sie aus Instanzen bestehen, die baumartig sind. Formeln sind BĂ€ume, Visibly-Pushdown-Sprachen enthalten als Wörter kodierte BĂ€ume und Courcelles Theorem betrachtet Graphen mit beschrĂ€nkter Baumweite, d.h. Graphen, die sich als Baum darstellen lassen. Insbesondere Letzteres ist ein Schema, das hĂ€ufiger auftritt. Zum Beispiel gibt es NP-vollstĂ€ndige Graphprobleme wie das Finden von Hamilton-Kreisen, welches unter beschrĂ€nkter Baumweite in P fĂ€llt. Neuere Analysen konnten diese Schranke weiter zu SAC1 verbessern, was eine parallele KomplexitĂ€tsklasse ist. Die angesprochenen Probleme kommen aus unterschiedlichen Bereichen und haben individuelle Lösungen. Hauptthese dieser Arbeit ist, dass sich diese Vielfalt vereinheitlichen lĂ€sst. Es wird ein generisches Lösungskonzept vorgestellt, welches darauf beruht, dass sich die Probleme auf ein Termevaluierungsproblem reduzieren lassen. KernstĂŒck ist daher ein Termevaluierungsalgorithmus, der unabhĂ€ngig von der Algebra, ĂŒber welche der Term evaluiert werden soll, ist. Resultat ist, dass eine Vielzahl, darunter die oben angesprochenen Probleme, sich auf analoge Art lösen lassen, und dass sich ebenso leicht neue Resultate zeigen lassen. Diese Menge an Resultaten hĂ€tte sich ohne den vereinheitlichten Lösungsansatz nicht innerhalb des Rahmens einer Arbeit wie der vorliegenden zeigen lassen. Der entwickelte Lösungsansatz fĂŒhrt stets zu Schaltkreisfamilien polylogarithmischer Tiefe. Es wird jedoch auch die Frage behandelt, wie mĂ€chtig Schaltkreisfamilien konstanter Tiefe noch bezĂŒglich Termevaluierung sind. Die Klasse AC0 ist hierfĂŒr ein natĂŒrlicher Kandidat; sie entspricht der Menge der Sprachen, die durch Logik erster Ordung beschreibbar sind. Um dieses Problem anzugehen, wird zunĂ€chst das Termevaluierungsproblem ĂŒber endlichen Algebren betrachtet. Dieses wiederum lĂ€sst sich in das Wortproblem von Visibly-Pushdown-Sprachen einbetten. Daher handelt dieser Teil der Arbeit vornehmlich von der Beschreibbarkeit von Visibly-Pushdown-Sprachen in Logik erster Ordnung. Hierbei treten ungelöste Probleme zu Tage, welche ein Indiz dafĂŒr sind, wie schlecht die KomplexitĂ€t konstanter Tiefe bisher noch verstanden ist, und das, trotz des Resultats von Furst, Saxe und Sipser, bzw. HĂ„stads. Die bis jetzt beschrieben Inhalte sind Teil einer kontinuierlichen Entwicklung. Es gibt jedoch ein Thema in dieser Arbeit, das orthogonal dazu ist: Automaten und im speziellen Cost-Register-Automaten. Zum einen sind, wie oben angedeutet, Automaten Beispiele fĂŒr Anwendungen des hier entwickelten generischen Lösungsansatzes. Zum anderen können sie selbst zur Beschreibung von Termevaluierungsproblemen dienen; so können Visibly-Pushdown-Automaten Termevaluierung ĂŒber endlichen Algebren ausfĂŒhren. Um ĂŒber endliche Algebren hinauszugehen, benötigen die Automaten mehr Speicher. Visibly-Pushdown-Automaten haben einen Keller, der genau dafĂŒr geeignet ist, die Baumstruktur einer Eingabeformel zu verifizieren. FĂŒr nichtendliche Algebren eignet sich ein Modell, welches hier vorgestellt werden soll. Es kombiniert Visibly-Pushdown-Automaten mit Cost-Register-Automaten. Ein Cost-Register-Automat ist ein endlicher Automat, welcher mit zusĂ€tzlichen Registern ausgestattet ist. Die Register können Werte einer Algebra speichern und werden in jedem Schritt in AbhĂ€ngigkeit des Eingabezeichens und des Zustandes aktualisiert. Dieser Einwegdatenfluss von ZustĂ€nden zu Registern sorgt dafĂŒr, dass dieses Modell nicht nur entscheidbar bleibt, sondern, in AbhĂ€ngigkeit der Algebra, auch niedrige KomplexitĂ€t hat. Das neue Modell der Cost-Register-Visibly-Pushdown-Automaten kann nun Terme evaluieren. Es werden grundlegende Eigenschaften gezeigt, einschließlich KomplexitĂ€tsaussagen

    Rechnen mit verschlĂŒsselten Programmen und Daten

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    On limited interaction in communication complexity

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    Wir haben Interaktion in der KommunikationskomplexitĂ€t untersucht und dabei die drei Modi probabilistische, (beschrĂ€nkt) nichtdeterministische und quantenmechanische Kommunikation betrachtet. Bei allen drei Modi haben wir herausgefunden, dass Interaktion fĂŒr Effzienz oft unerlĂ€sslich ist, im nichtdeterministischen Fall gibt es eine AbhĂ€ngigkeit zwischen dem Einfluss der Interaktion und der erlaubten Anzahl der nichtdeterministischen Ratebits. Abgesehen von dem erreichten besseren VerstĂ€ndnis des Kommunikationsmodells haben wir verschiedene Anwendungen auf andere Berechnungsmodelle beschrieben, bei denen untere Schranken der Kommunikation zu unteren Schranken fĂŒr andere Ressourcen in diesen Modellen gefĂŒhrt haben. Ein Beispiel eines kommunikations- und interaktionsbeschrĂ€nkten Modells sind endliche Automaten, welche wir in allen drei Modi untersucht haben. Ein weiteres Beispiel sind Formeln, fĂŒr die wir eine Verbindung zwischen Einweg Kommunikation und FormellĂ€nge herstellen konnten. Diese Verbindung fĂŒhrte zu unteren Schranken fĂŒr probabilistische, nichtdeterministische und Quanten Formeln. Dabei sind die unteren Schranken fĂŒr Quanten Formeln und probabilistische Formeln im wesentlichen gleich. FĂŒr monotone Schaltkreise haben wir gezeigt, wie nichtdeterministisches Raten die Tiefe drastisch reduzieren kann, und wie eine geringfĂŒgige EinschrĂ€nkung der nichtdeterministischen Ratebits zu einer Tiefenhierarchie fĂŒhrt. Insgesamt lĂ€sst sich feststellen, dass die SchwĂ€che interaktionsbeschrĂ€nkter Kommunikation mathematisch nachvollziehbar ist. Außerdem scheint ein solches Verhalten in der Welt einfacher Berechnungsmodelle hĂ€ufig aufzutreten. Oder anders gesagt, viele Berechnungsmodelle sind deshalb einfacher zu verstehen, weil sie durch interaktionsbeschrĂ€nkte Kommunikation analysierbar sind
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