157 research outputs found

    Archivierung digitaler archäologischer Daten. Auswertung einer Umfrage

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    Die Langzeitarchivierung digitaler Forschungsdaten auf der Grundlage etablierter Standards und Methoden ist ein wichtiger Teil des Forschungsdatenlebenszyklus. Sie garantiert langfristig die Transparenz und Nachnutzbarkeit von Forschungsergebnissen. Dies ist bei Daten aus der Archäologie von besonderer Bedeutung zur Bewahrung eines einzigartigen und unwiederbringlichen kulturellen Erbes.Um einen aktuellen Sachstand der Langzeitarchivierung in mit Archäologie befassten Einrichtungen in Deutschland zu ermitteln, führten das SEADDA-Projekt (Saving European Archaeology from the Dark Age) und die Kommission Archäologie und Informationssysteme im Verband der Landesarchäologen mit Unterstützung des Forschungsdatenzentrums IANUS des DAI in Deutschland im Frühjahr/Sommer 2021 eine Umfrage durch.Im vorliegenden Artikel werden die Ergebnisse der Umfrage vorgestellt und daraus abgeleitet Empfehlungen für weiterführende und unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der Langzeitarchivierung digitaler archäologischer Daten in Deutschland formuliert

    Deutsche Archive im digitalen Zeitalter

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    Zahlreiche Archive bekennen sich mittlerweile zum Grundgedanken der Offenheit, zu partizipativen und nutzerorientierten Zielen, zur Nutzung digitaler Werkzeuge. Mit Gründung der Konferenzreihe „Offene Archive” hat sich eine Gruppe von Archivar*innen 2012 aufgemacht, die digitale Zukunft von Archiven in Deutschland besser zu gestalten. Das Konferenzblog hat sich als erste und einzige Plattform für das deutsche Archivwesen etabliert. Zeit für eine Rückschau, Statusbetrachtung und Zukunftsplanung. Das Buch basiert auf fachlichen und praxisnahen Beiträgen des Blogs und setzt sich mit digitalen Themen wie der Implementierung und Nutzung von Sozialen Medien und Blogs, Möglichkeiten der partizipativen Nutzer*innenkontakte sowie der technischen Umsetzbarkeit von (Open-)Online-Tools für die klassischen Archivaufgaben auseinander.; German archives and digital transformation: Numerous archives are now committed to the idea of openness, to participatory and user-oriented goals, and to the use of digital tools. With the founding of the ""Open Archives"" conference series in 2012, a group of archivists set out to better shape the digital future of archives in Germany. The conference blog will be ten years old in early 2022 and has established itself as the first and only platform for German archiving. Time for a retrospective, status review and future planning. The book is based on diverse professional and practical contributions to the blog and deals with digital topics, such as the implementation and use of social media and blogs for archives, possibilities of participative user contacts of all kinds, as well as the technical feasibility of (open) online tools for the classic archive tasks

    nestor-Handbuch - Eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

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    Das nestor Handbuch will nach dem Konzept des „Living Document“ das derzeitige Wissen über das vielfältige und komplexe Thema der Langzeitarchivierung und Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte und seine unterschiedlichen Teilaspekte sammeln und über eine „kleine Enzyklopädie“ in strukturierter Form den Interessierten in deutscher Sprache zugänglich machen. Einzelne, von verschiedenen Experten erstellte Fachbeiträge gestatten einen Überblick, manchmal auch einen vertieften Einblick in die diversen Themengebiete der Langzeitarchivierung: von technischen und rechtlichen Aspekten bis hin zur Definition von Rahmenbedingungen.1 Einführung 2 Rechtliche Aspekte 3 State of the Art 4 Rahmenbedingungen für die Langzeitarchivierung digitaler Objekte 5 Geschäftsmodelle 6 Organisation 7 Das Referenzmodell OAIS - Open Archival Information System 8 Vertrauenswürdigkeit von digitalen Langzeitarchiven 9 Formate 10 Standards und Standardisierungsbemühungen 11 Hardware 12 Digitale Erhaltungsstrategien 13 Access 14 Technischer Workflow 15 Anwendungsfelder in der Praxis 16 Lernen und weitergeben – Aus- und Weiterbildungsangebote zur Langzeitarchivierun

    nestor Handbuch : eine kleine Enzyklopädie der digitalen Langzeitarchivierung

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    Die Überlieferung des kulturellen Erbes, traditionell eine der Aufgaben von Bibliotheken, Archiven und Museen, ist durch die Einführung digitaler Medien und innovativer Informationstechnologien deutlich anspruchsvoller geworden. In der heutigen Zeit werden zunehmend mehr Informationen (nur) digital erstellt und veröffentlicht. Diese digitalen Informationen, die Güter des Informations- und Wissenszeitalters, sind einerseits wertvolle kulturelle und wissenschaftliche Ressourcen, andererseits sind sie z.B. durch die Kurzlebigkeit vieler Formate sehr vergänglich. Die Datenträger sind ebenso der Alterung unterworfen wie die Datenformate oder die zur Darstellung notwendige Hard- und Software. Um langfristig die Nutzbarkeit der digitalen Güter sicherzustellen, muss schon frühzeitig Vorsorge getroffen werden. Es müssen Strategien zur digitalen Langzeitarchivierung entwickelt und umgesetzt werden. ..

    Computer Supported Cooperative Work Applications for the Design of Buildings based on an integrated Building Model Management

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    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und prototypische Umsetzung von Techniken des Computer Supported Cooperative Work (CSCW) im Rahmen einer integrierten objektorientierten und dynamischen Bauwerksmodellverwaltung zur Unterstützung der Bauwerksplanung. Die Planung von Bauwerken ist durch einen hohen Grad an Arbeitsteiligkeit, aber auch durch eine schwache Strukturierung der ablaufenden Prozesse gekennzeichnet. Besonders durch den Unikatcharakter des Planungsgegenstands \'Bauwerk\' ergeben sich signifikante Unterschiede zum Entwurf anderer, durch Serienfertigung produzierter Industriegüter. Zunehmend wird die Planung von Bauwerken in Virtual Enterprises ausgeführt, die sich durch eine dynamische Organisationsstruktur, geographische Verteilung der Partner, schwer normierbare Informationsflüsse und eine häufig stark heterogene informationstechnische Infrastruktur auszeichnen. Zur rechnerinternen Repräsent! ation des Planungsgegenstands haben sich objektorientierte Bauwerksmodelle bewährt. Aufgrund der Veränderlichkeit der Bauwerke und deren rechnerinterner Repräsentation im Laufe des Bauwerkslebenszyklus ist eine dynamische Anpassung der Modelle unumgänglich. Derartige in Form von Taxonomien dargestellte dynamische Bauwerksmodellstrukturen können gemeinsam mit den in Instanzform vorliegenden konkreten Projektinformationen in entsprechenden Modellverwaltungssystemen (MVS) gehandhabt werden. Dabei wird aufgrund der Spezialisierung und Arbeitsteilung im Planungsprozess von einer inhaltlich verknüpften Partialmodellstruktur, die räumlich verteilt sein kann, ausgegangen. Die vorgeschlagenen Methoden zur Koordinierung der Teamarbeit in der Bauwerksplanung beruhen auf der Nutzung von CSCW–Techniken für \'Gemeinsame Informationsräume\' und \'Workgroup Computing\', die im Kontext der als Integrationsbasis fungierenden Modellverwaltungssysteme umgesetzt werden. Dazu werden die zur d! ynamischen Bauwerksmodellierung erforderlichen Metaebenenfunk! tionalitäten sowie Ansätze zur Implementierung von Modellverwaltungskernen systematisiert. Ebenso werden notwendige Basistechniken für die Realisierung von MVS untersucht und eine Architektur zur rollenspezifischen Präsentation dynamischer Modellinhalte vorgestellt. Da klassische Schichtenmodelle nicht auf die Verhältnisse in Virtual Enterprises angewendet werden können, wird eine physische Systemarchitektur mit einem zentralen Projektserver, Domänenservern und Domänenclients vorgestellt. Ebenso werden Techniken zur Sicherung des autorisierten Zugriffs sowie des Dokumentencharakters beschrieben. Zur Unterstützung der asynchronen Phasen der Kooperation wird der gemeinsame Informationsraum durch Mappingtechniken zur Propagation und Notifikation von Änderungsdaten bezüglich relevanter Modellinformationen ergänzt. Zur Unterstützung synchroner Phasen werden Techniken zur Schaffung eines gemeinsamen Kontexts durch relaxierte WYSIWIS–Präsentationen auf Basis der Modellinformationen! verbunden mit Telepresence–Techniken vorgestellt. Weiterhin werden Methoden zur Sicherung der Group–Awareness für alle Kooperationsphasen betrachtet.The thesis covers the conceptual design and the prototypical realisation of Computer Supported Cooperative Work (CSCW)– techniques within the scope of an integrated, object-oriented, dynamic model management system for the support of building planning activities. The planning of buildings is characterised by a high degree of collaboration but by a weak structuring of the processes, too. Significant differences between the design of buildings and industrial goods produced by series production are implied by the uniqueness of a building. Increasingly, the planning of buildings is accomplished by Virtual Enterprises. These are characterised by a dynamic organisation structure, geographic dispersion of the involved planning experts, information flows, which are hard to standardise, and a frequently very heterogeneous information-technology infrastructure. Object oriented building models have proven to be a suitable base for! the binary representation of planning subject information. Due to the changeability of both building structures and their binary representation during the building life cycle, a dynamical adaptation of the models is indispensable. Dynamic building models, which are represented by taxonomic information, can be handled together with actual project information, which is stored in taxonomy instances within an appropriate model management system. Due to the specialisation and the division of labour in the planning process, a semantic linked but spatial distributed partial model structure is applied. The recommended methods for the coordination of teamwork in the planning process are based on the application of CSCW-techniques for \'Shared Information Spaces\' and \'Workgroup Computing\' in the context of model management systems acting as an foundation for planning information integration. The required meta level functionalities for dynamic building modelling and appropriate! implementation approaches for modelling kernels are systemat! ised. The necessary base techniques for the realisation of model management systems are explored. An architecture for the role specific presentation of dynamic model content is introduced, too. Due to the inadequacy of conventional multi-tier models for an application in Virtual Enterprises, an appropriate physical system architecture with a central project server, domain servers and domain clients is introduced. The thesis covers techniques, which ensure the authorised access to information and the authenticity of planning documents, too. For an adequate support of the asynchronous phases of collaboration, the Shared Information Space is supplied with mapping mechanisms for the propagation and user notification of changes in the relevant planning information. Synchronous collaboration can be performed by means of relaxed WYSIWIS-presentations connected with telepresence mechanisms in order to create a shared context for the planners. Furthermore, methods for the provis! ion of group-awareness for all co-operation phases are treated

    Zwischen Inter- und Transnationalismus : die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990

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    Die Dissertation mit dem Titel „Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990“ von Sami Rabieh widmet sich dem Wandel in der UNESCO-Kommunikationspolitik seit dem Ende des Ost-West Konflikts, um zu klären, welche demokratisierenden Gestaltungspotenziale eine auf die Organisation gerichtete Kommunikationspolitik bietet und welche anderen Pfade gegebenenfalls noch darüber hinaus beschritten werden müssen. Aufbauend auf v.a. gramscianischen Theoriesträngen werden zunächst aktuelle soziale Transformationsprozesse („Globalisierung“) als Interpretationsrahmen für die Analyse der UNESCO dargestellt. Dem folgt eine historische Aufarbeitung der internationalen Kommunikationspolitik bzw. der UNESCO bis 1989/1990 sowie ein empirischer Teil, der die Entwicklung der Organisation im Politikfeld bis in die Gegenwart untersucht. Eine Synopse und Erörterung alternativer Handlungsoptionen schließen die Arbeit ab. Zusammengenommen erweist sich die Eingangsthese zur Herausbildung eines transnationalen Systems und die damit verbundene Skepsis bezüglich der Demokratisierungspotentiale inter-staatlicher Apparate als korrekt. Die politische Form und Praxis der UNESCO, in der ausschließlich Staatenvertreter zu Kommunikationsprozessen und Entscheidungen fähig und befugt sind, hat im Internetzeitalter keine Grundlage mehr und wird wegen neuer politischer Terrains sowie der Beliebtheit amerikanischer Pop- und Cyberkulturen kein „comeback“ mehr erleben. Emanzipatorische Strategien sollten sich deshalb auf eine basisdemokratische Vernetzung mittels neuer Medien konzentrieren

    Digitalisierung in Studium und Lehre gemeinsam gestalten

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    Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten. Dies ist ein Open-Access-Buch. Dies ist ein Open-Access-Buch. ; Der Open-Access-Band adressiert die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung für Studierende und Lehrende sowie für Support-Strukturen und Leitungen von Hochschulen in Deutschland. Thematische Schwerpunkte bilden die Entwicklung und Umsetzung von Hochschulstrategien im Kontext von regionalen, nationalen und internationalen Netzwerken sowie die Förderung von Schlüsselkompetenzen durch innovative Lehr-Lern-Formate. Der Band versammelt 33 Beiträge von Expert*innen aus der Community des Hochschulforums Digitalisierung, deren Mitglieder die digitale Transformation in der Hochschulbildung auf vielfältige Weise gemeinsam gestalten

    Fallstudien zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf betriebliche Transformationsprozesse: Begleitforschung zur Arbeitsweltberichterstattung im Auftrag des BMAS, Bd. 3

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    Die Studie untersucht auf der Grundlage von fünf Branchen mit je vier Fallstudien Auswirkungen der Corona-Pandemie auf betriebliche Transformationsprozesse in Organisationen. Dazu wurden pro Fall zwei leitfadengestützte Interviews sowohl mit der Arbeitgeber- als auch mit der Arbeitnehmerseite im Winter 2020/21 und im Frühjahr 2021 im Längsschnitt geführt. Inhaltlich wurden zunächst Ziele, Maßnahmen und Herausforderungen der Transformationsprozesse beleuchtet. Die Transformationsprozesse umfassten dabei IT-bezogene Änderungen bzw. Digitalisierungsprojekte, personalbezogene Änderungen oder Änderungen in der Aufbau- oder Ablauforganisation. In vielen Fällen konnten innovationsförderliche Ressourcen wie Kompetenzen, Organisationsstrukturen und externe Netzwerke für den Prozess aktiviert werden. Anschließend befassen sich die Fallbeschreibungen mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die jeweilige Organisation. Dabei wird auf besondere Anpassungsmaßnahmen zum Umgang mit der Pandemie sowie auf die wirtschaftlichen und arbeitsorganisatorischen Folgen eingegangen. In vielen Fällen konnte auf fachliche und soziale Kompetenzen der Beschäftigten zurückgegriffen werden, diese zeigten allerdings auch zunehmend Ermüdungserscheinungen. Schließlich wurden die Einflüsse der Corona-Pandemie auf den Veränderungsprozess betrachtet. Die Pandemie hatte je nach Fall verstärkende oder hemmende Einflüsse; in mehreren Fällen erwiesen sich die Veränderungsprozesse als resistent gegenüber der Krise. Insbesondere Digitalisierungsprozesse wurden durch die Pandemie verstärkt. In einer abschließenden Bewertung legten die Interviewpartner:innen ihre "Lessons Learned" aus der Krise und ihre Erwartungen an die Politik dar.The study examines the effects of the corona pandemic on operational transformation processes in organizations on the basis of five industries with four case studies each. For this purpose, two guideline-based interviews were conducted in each case with both the employers and employees in winter of 2020/21 and in spring of 2021 in a longitudinal section. In terms of content, goals, measures and challenges of the transformation processes were examined first. The transformation processes included IT-related changes or digitization projects, personnel-related changes or changes in the structural or process organization. In many cases, innovation-promoting resources (competencies, organizational structures and external networks) could be activated for the process. The case descriptions then deal with the effects of the corona pandemic on the respective organization. Special adaptation measures for dealing with the pandemic as well as the economic and work-organizational consequences are discussed. In many cases it was possible to fall back on the technical and social skills of the employees, but these also increasingly showed signs of fatigue. Finally, the influences of the corona pandemic on the transformation process were considered. Depending on the case, the pandemic had intensifying or inhibiting influences, and in several cases the change processes proved to be resistant to the crisis. In particular, digitalization processes were intensified by the pandemic. In a final assessment, the case descriptions show the "lessons learned" from the crisis and expectations of politics
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