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    Die Carnegie-Mission von 1913:: Ausgangslage, DurchfĂŒhrung und internationale Reaktionen

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    In the autumn of 1913, the so-called Carnegie Committee visited the Balkan countries. The committee consisted of unbiased intellectuals, sent by the Carnegie Endowment for Peace in New York, in order to investigate the mutual accusations that the Balkan states uttered against each other about the course and conduct of the Balkan Wars. They were especially welcome in Bulgaria, the country that had sparked the second Balkan War and thus faced the largest number of war crime allegations. After their return, the members of the committee published the results of the investigation in an extensive volume, both in French and English. In the report, they concluded that the committed atrocities were generally characteristic of military actions at the time and that one could hardly determine that any of the Balkan nations was more guilty than the other. The paper examines the activity of the committee and analyses its publication by referring to the archives of the Carnegie endowment, materials from Bulgarian archives and the contemporary press

    Der letzte Brief Zwinglis?

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    Rom, Athen und Jerusalem: Kaiser Hadrian auf Reisen

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    Otto Hahn und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Zerrspiegel neuerer Kritik

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    In recent publications Otto Hahn, last president of the Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, is charged with having favoured the Nazi regime, before World War II by politically purging institutes and suppressing Lise Meitner’s contribution to the discovery of nuclear fission, and during the war by contributing to the German war efforts, mainly to the development of nuclear weapons. These charges, however, which partly concern also the Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft and some of their institutes are based on ignorance or disregard of the historical sources

    Die Göbbels-TagebĂŒcher 1932 - 1941

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    Die Rolle der Frau in Karl Kraus' Satire "Die letzten Tage der Menschheit"

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    Die vorliegende Arbeit beschĂ€ftigt sich mit der Darstellung der Frau in der Satire Die letzten Tage der Menschheit von Karl Kraus. WĂ€hrend in der bisherigen Forschung eher auf einzelne Frauenfiguren aus der Satire unter der Betrachtung von bestimmten Aspekten eingegangen wurde – z. B. auf die Journalistin Alice Schalek – so unternimmt diese Arbeit den Versuch einer exemplarischen Untersuchung aller vorkommenden Frauenfiguren unter Betrachtung ihrer Aussagen, ihrer Handlungen und ihres Stellenwerts in der Satire wie auch des Stellenwerts, den Karl Kraus den einzelnen Figuren beimisst. Um an die Satire heranzufĂŒhren und sich auf sie einzustimmen, wird in einem ersten Kapitel allgemein auf die Frau um 1900 eingegangen: Hier werden Stimmen wiedergegeben, die den Diskurs um die Frau zu einem großen Teil getragen haben wie z. B. Sigmund Freud, Georg Simmel, Otto Weininger und natĂŒrlich Karl Kraus selbst. Im Folgenden stellen sich Fragen zur Frau im Ersten Weltkrieg – wie hat sich die Frau und ihre Lebenswelt verĂ€ndert, welche Aufgaben hat sie ĂŒbernommen, wie hat sich die Beziehung zwischen Frau und Mann entwickelt? Hier wird unter anderem darauf eingegangen, dass Frauen durch den Mangel an MĂ€nnern Eintritt in die zuvor hauptsĂ€chlich MĂ€nnern vorbehaltenen Arbeitswelt und dadurch die Hoffnung auf grĂ¶ĂŸere Freiheit bekamen. Nach dieser kurzen Übersicht ĂŒber die Frau im Ersten Weltkrieg geht die Arbeit auf Karl Kraus‘ Satire zum Ersten Weltkrieg ein und die Rolle der Frau darin: Im zweiten Kapitel wird die Frau in unterschiedlichen sozialen StĂ€nden untersucht, die arme Frau aus der Unterschicht, die reiche Frau des BĂŒrgertums und schließlich die Adelige. Schon dadurch bietet die Satire ein breites Spektrum an Frauenfiguren in unterschiedlichen sozialen Variationen und damit einhergehenden unterschiedlichen Leben, Problemen, Anforderungen. In einem weiteren Kapitel wird die Frau in ihren Beziehungen zu anderen Menschen betrachtet: Die Frau als Freundin, als Liebende, als Ehefrau, als Mutter und als Tochter. Im vierten Kapitel stehen die Möglichkeiten der Frau, Geld zu verdienen, im Vordergrund, dabei wird auf Prostituierte, Kellnerinnen, Arbeiterinnen, Krankenschwestern und Schauspielerinnen eingegangen. Eine Sonderstellung nimmt das Unterkapitel zur Journalistin Alice Schalek ein, einer tatsĂ€chlich im Ersten Weltkrieg tĂ€tigen Kriegsberichterstatterin, von der Karl Kraus keine hohe Meinung hatte, dementsprechend ist ihre Rolle im Drama angelegt. In einem weiteren Kapitel werden all diese in unterschiedliche Kategorien eingeteilten Frauenrollen einer genauen Auswertung unterzogen; was ihr einzelnes Vorkommen in den Akten betrifft, die Anzahl an aktiven und passiven Rollen wie auch an Sprech-, Haupt- und Nebenrollen. Auch wird darĂŒber gesprochen, ob es sich bei der Darstellung der Frau in der Satire um eine authentische Darstellung handelt. Die Einteilung der Frau in bestimmte Kategorien wie Mutter oder Ehefrau hilft dabei, thematische Gruppen zu betrachten und genauer zu analysieren. Insgesamt möchte diese Arbeit einen Überblick ĂŒber die vorkommenden Frauenfiguren bieten und damit einen weiteren Beitrag zur Forschung um Karl Kraus beisteuern

    „Das Reich geht mich nichts an“ : Goethes Götz von Berlichingen, das Reich und die Reichspublizistik

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    Der folgende Beitrag soll zeigen, dass die ReichsreformbemĂŒhungen um 1500 und die Forma imperii-Debatte des 17. Jahrhunderts neben politischen Fragen des spĂ€ten 18. Jahrhunderts den historischen und politisch-theoretische Hintergrund fĂŒr Goethes Schauspiel „Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand“ bilden. In dem Drama fin-den sich zwei entgegengesetzte Interpretationen der Reichsverfassung. Diese sind so-wohl bestimmten Figuren des Dramas sowie nacheinander folgenden Zeiten der deut-schen Geschichte zuzuordnen. Bei der Umsetzung benutzte Goethe verschiedene For-men der Zeitenmontage. Themen des 18. Jahrhunderts werden zum Gegenstand einer Handlung, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts spielt. Das 17. Jahrhundert, in dem die Reichspublizistik die Frage der Forma imperii, der Staatsform des Reiches, intensiv erörterte, sparte Goethe dabei aus. Deswegen wird die Forma imperii-Debatte in einem zweiten Teil nochmals anhand ihrer Hauptexponenten skizziert. Hierbei wird deutlich, dass die Frontstellung der Berli-chingenzeit, nĂ€mlich die Frage Lehensverband oder Staatsbildung, in der zweiten HĂ€lfte des 17. Jahrhunderts bereits so ĂŒberholt war, wie mit Beginn des 18. Jahrhunderts auch die Frage nach der Staatsform des Reiches. Die Zeit, ĂŒber die Goethe schreibt, die Jahre um 1500, und die Zeit, in der er schreibt, im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts, um-schließen als Anfangs- und Endphase die Epoche des frĂŒhmodernen Staates. Dieser wird sowohl im Geschichtsdrama wie in diesem Beitrag betrachtet. In diesem Kontext wird auch auf die aktuelle Debatte um den Charakter des alten Reiches eingegangen. In einem dritten Teil soll der Götz-Stoff als Teil der Reichspublizistik vorgestellt werden. Hier geht es auch um die nationale Dimension des Götz-Dramas und sein Bezug zur Reichspolitik

    "Nit klein aufruor in dem Hailigen Reiche ..." : der Bopparder Krieg von 1497

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    Im Sommer 1497 standen die Stadt Boppard und ihr Landesherr, der Trierer Erzbischof Johann II. von Baden, in einem heftigen Konflikt gegeneinander, der mit der Belagerung der Stadt, ihrer Beschießung und militĂ€rischen Unterwerfung durch den KurfĂŒrsten und die mit ihm verbĂŒndeten FĂŒrsten und Herren endete. FĂŒr die seit mehr als 180 Jahren an das Trierer Erzstift verpfĂ€ndete ehemalige Reichsstadt bedeutete diese Niederlage das endgĂŒltige Scheitern aller Versuche, die Reichsfreiheit zurĂŒckzuerlangen: "So wurde ihnen ihre heilige Freiheit genommen", so kommentierte der Trierer Kanzleischreiber Peter Maier von Regensburg die durch die Niederlage erzwungene Huldigung der Bopparder, "und so sind sie zu Untertanen geworden" ..
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