4 research outputs found

    Vereinigung von detaillierten Teilmodellen in einer flexiblen Enterprise Architecture zur übergreifenden Analyse: Ableitung des Bedarfs an Handlungen für einen durch Kennzahlen beschriebenen Untersuchungskontext

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    Modelle haben sich zu Dokumentationszwecken bewährt, existieren in der Praxis aber oftmals losgelöst voneinander. Durch die wachsende Komplexität in den Unternehmen reicht jedoch eine getrennte Betrachtung nicht mehr aus. Das Zusammenspiel der Unternehmensbestandteile muss bei Entscheidungen berücksichtigt werden. Eine Enterprise Architecture (EA) eignet sich zur Herstellung einer übergreifenden Sichtweise. Wobei hauptsächlich aggregierte Inhalte enthalten sind, die manuell erstellt werden. Damit ist die EA ein weiteres Datensilo. Durch das Fehlen detaillierter Informationen in der EA sind außerdem die Möglichkeiten einer ganzheitlichen Analyse begrenzt. Die vorliegende Arbeit entwickelt daher ein Gesamtkonzept, um Detailinhalte zu vernetzen und übergreifende Analysen zu ermöglichen. Insbesondere werden auch Datenwerte (z.B. Kosten) einbezogen. Eine Indirektstufe kann die Teilmodelle lose verknüpfen. Zugleich dient ein einfaches EA-Vokabular als neutrale Begriffsschicht. Mithilfe der Technologien des Semantic Web entsteht so eine integrierte Datenbasis. Sie positioniert sich als Ebene oberhalb der Datenquellen. Anschließend kann eine übergreifende Analyse erfolgen, in der alle Inhalte kombiniert werden. Zur Konkretisierung des Ansatzes fokussiert sich die Arbeit auf die Ableitung des Bedarfs an Handlungen. Mit der Importance-Performance-Analyse wird ein Verfahren aus dem Qualitätsmanagement von Dienstleistungen entliehen und auf die EA-Analyse übertragen. Die Berechnung basiert auf flexibel zu beschreibenden Kennzahlen, bei deren Definition das EA-Vokabular verwendet wird. Als Ergebnis werden Gesamtratings für alle Untersuchungsobjekte ausgewiesen. Sie sagen etwas über einen Handlungsbedarf und die Dringlichkeit aus. Auch die Analyse basiert auf Technologien des Semantic Web. Als Nachweis der Realisierbarkeit wurde der Ansatz in einem Prototyp umgesetzt. Außerdem wird ein praxisnaher Anwendungsfall einer Digitalisierungsinitiative bei einer Versicherung skizziert

    Lernwelt Hochschule 2030

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    Tertiary institutions are facing expectations of change on all sides resulting from the challenges of new public management, the Bologna Process, a shift from teaching to learning, competence orientation, and societal transformation. To master this transformation, all actors must work together. This volume presents various perspectives on management dimensions and innovative approaches toward further developing the tertiary learning environment

    Lernwelt Hochschule 2030

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    Diversität lernen und lehren - ein Hochschulbuch

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    Diversity Management ist eine Aufgabe, der sich eine Hochschule als Gesamtorganisation stellen muss. Der Band ermöglicht einen umfassenden Blick auf die Arbeit mit Vielfalt an höheren Bildungseinrichtungen. In praktischen Beiträgen teilen Diversity-Expertinnen und -Experten von Hochschulen im In- und Ausland ihr Wissen und ihre Erfahrung zu Diversity-Management in den Kernbereichen Lehre, Forschung, Strategie/Strukturen/Prozesse und Kompetenzentwicklung. Dieses "Hochschulbuch" soll einen umfassenden Blick auf die Arbeit mit Vielfalt an höheren Bildungseinrichtungen ermöglichen und folgt mit seiner thematisch breiten Ausrichtung der ganzheitlichen Philosophie von KomDiM. In praktischen Beiträgen teilen (inter)nationale Diversity-Expertinnen und -Experten aus dem KomDiM-Netzwerk ihr Wissen und ihre Erfahrung zu vier Kernbereichen der Organisation Hochschule: So wird im Abschnitt Lehre betrachtet, wie Vielfalt im Studienalltag wirken kann, etwa in der Hochschuldidaktik, bei der diversitätssensiblen Gestaltung von Prüfungen oder auch in der Studienberatung. Der Abschnitt Forschung bietet Beiträge zur vielfaltsorientierten Hochschulforschung, etwa zur Diversität der Fachdisziplinen. Im dritten Abschnitt Ablauf/Struktur/Steuerung richtet sich der Fokus der Beiträge auf die Hochschule als Organisation insgesamt. So werden u.a. Diversity Management als Hochschulstrategie oder die Strukturanbindung von Diversity-Projekten thematisiert. Im vierten Abschnitt Kompetenzentwicklung wird daran anknüpfend betrachtet, wie die Akteurinnen und Akteure in der Organisation Hochschule mehr Diversity-Kompetenz aufbauen können. Die Beiträge, etwa zur Wirksamkeit von Diversity-Tagen oder auch zur Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, liefern dazu Denkanstöße
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