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    BLIND HIGH DYNAMIC RANGE IMAGE QUALITY ASSESSMENT USING DEEP LEARNING

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    Encoding high dynamic range and wide color gamut imagery

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    In dieser Dissertation wird ein szenischer Bewegtbilddatensatz mit erweitertem Dynamikumfang (High Dynamic Range, HDR) und großem Farbumfang (Wide Color Gamut, WCG) eingefĂŒhrt und es werden Modelle zur Kodierung von HDR und WCG Bildern vorgestellt. Die objektive und visuelle Evaluation neuer HDR und WCG Bildverarbeitungsalgorithmen, Kompressionsverfahren und BildwiedergabegerĂ€te erfordert einen Referenzdatensatz hoher QualitĂ€t. Daher wird ein neuer HDR- und WCG-Video-Datensatz mit einem Dynamikumfang von bis zu 18 fotografischen Blenden eingefĂŒhrt. Er enthĂ€lt inszenierte und dokumentarische Szenen. Die einzelnen Szenen sind konzipiert um eine Herausforderung fĂŒr Tone Mapping Operatoren, Gamut Mapping Algorithmen, Kompressionscodecs und HDR und WCG BildanzeigegerĂ€te darzustellen. Die Szenen sind mit professionellem Licht, Maske und Filmausstattung aufgenommen. Um einen cinematischen Bildeindruck zu erhalten, werden digitale Filmkameras mit ‘Super-35 mm’ SensorgrĂ¶ĂŸe verwendet. Der zusĂ€tzliche Informationsgehalt von HDR- und WCG-Videosignalen erfordert im Vergleich zu Signalen mit herkömmlichem Dynamikumfang eine neue und effizientere Signalkodierung. Ein Farbraum fĂŒr HDR und WCG Video sollte nicht nur effizient quantisieren, sondern wegen der unterschiedlichen Monitoreigenschaften auf der EmpfĂ€ngerseite auch fĂŒr die Dynamik- und Farbumfangsanpassung geeignet sein. Bisher wurden Methoden fĂŒr die Quantisierung von HDR Luminanzsignalen vorgeschlagen. Es fehlt jedoch noch ein entsprechendes Modell fĂŒr Farbdifferenzsignale. Es werden daher zwei neue FarbrĂ€ume eingefĂŒhrt, die sich sowohl fĂŒr die effiziente Kodierung von HDR und WCG Signalen als auch fĂŒr die Dynamik- und Farbumfangsanpassung eignen. Diese FarbrĂ€ume werden mit existierenden HDR und WCG Farbsignalkodierungen des aktuellen Stands der Technik verglichen. Die vorgestellten Kodierungsschemata erlauben es, HDR- und WCG-Video mittels drei FarbkanĂ€len mit 12 Bits tonaler Auflösung zu quantisieren, ohne dass Quantisierungsartefakte sichtbar werden. WĂ€hrend die Speicherung und Übertragung von HDR und WCG Video mit 12-Bit Farbtiefe pro Kanal angestrebt wird, unterstĂŒtzen aktuell verbreitete Dateiformate, Videoschnittstellen und Kompressionscodecs oft nur niedrigere Bittiefen. Um diese existierende Infrastruktur fĂŒr die HDR VideoĂŒbertragung und -speicherung nutzen zu können, wird ein neues bildinhaltsabhĂ€ngiges Quantisierungsschema eingefĂŒhrt. Diese Quantisierungsmethode nutzt Bildeigenschaften wie Rauschen und Textur um die benötigte tonale Auflösung fĂŒr die visuell verlustlose Quantisierung zu schĂ€tzen. Die vorgestellte Methode erlaubt es HDR Video mit einer Bittiefe von 10 Bits ohne sichtbare Unterschiede zum Original zu quantisieren und kommt mit weniger Rechenkraft im Vergleich zu aktuellen HDR Bilddifferenzmetriken aus
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