5,003 research outputs found

    Angehörigenratgeber : nehmen sie Bezug auf die eigene Belastung? : am Beispiel der rheumatoiden Arthritis

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie sich chronische Erkrankungen auf die Angehörigen auswirken und auf welchen Ebenen die Beratungsliteratur darauf Bezug nimmt. Im Speziellen geht es dabei um das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis. Da sich eine Person immer in einem sozialen Geflecht (= System) befindet, wirkt sich eine chronische Erkrankung nicht nur auf die Patienten selbst, sondern auch auf deren Familien, Partner und Freunde aus. Dabei sind alle Lebensbereiche (psychisch, körperlich, sozial, beruflich, finanziell) betroffen, was eine komplexe Vielfalt an Belastungen hervorbringt. Die Untersuchung von 54 Rat gebenden Büchern und Broschüren zeigte, dass das Hauptanliegen überwiegend auf der Wissensvermittlung über das Krankheitsbild und mögliche Behandlungsmaßnahmen liegt. Emotionale, soziale und finanzielle Probleme, sowie Schwierigkeiten im Beziehungsgeschehen werden nur selten aufgegriffen. Teilweise zeigten sich Überschneidungen der tatsächlichen Belastungen/Bedürfnisse der Angehörigen und der in den Ratgebern behandelten Themen. Diese wurden jedoch mehrheitlich nur kurz und oberflächlich behandelt

    Study about the role of the Panton – Valentine leukocidin in community- acquired skin infections caused by Staphylococcus aureus

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    In der vorgelegten Promotionsarbeit wurden die typischen bakteriellen MSSA bzw. MRSA Hautinfektionen einer dermatologischen Klinik mit dem Einzugsgebiet Nordbayern auf krankheitsrelevante Faktoren von PVL untersucht. Interessanterweise fand sich bei der Präsenz von PVL keine Korrelation mit Methicillinresistenz oder Krankheitsschwere. Weder atopische Diathese noch Rauchen oder Körpergewicht scheinen das Auftreten des Pathogenitätsfaktors zu begünstigen. Allerdings traten die PVL positiven S. aureus Hautinfektionen bevorzugt bei jüngeren und weiblichen Patienten auf. Bei den untersuchten Hauterkrankungen zeigten S. aureus Stämme eine ausgeprägte Vielfalt. Es konnte kein spezieller epidemiologischer Stamm identifiziert werden. Die Ergebnisse dieser Studie sind jedoch nur eingeschränkt auf ein großes Kollektiv projizierbar, da der Untersuchungszeitraum insgesamt nur 7 Jahre betrug und sich das Patientenkollektiv auf das Einzugsgebiet des Klinikums beschränkte.The dissertation on the role of the Panton- Valentine leukocidin toxin in community- acquired skin infections caused by Staphylococcus aureus in a dermatological clinic in the region North Bavaria demonstrate that the PVL status of S. aureus isolated from skin infections was neither correlated with methicillin- resistance nor with the severity of disease. Remarkably, PVL- positive S. aureus strains appeared to be more frequent in younger than in older patients. The spa types showed a high variability in PVL – positive as well as in PVL – negative strains

    Wirkung der Blutegeltherapie auf die Schmerzintensität bei Patienten mit Arthrose: systematische Literaturübersicht

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    Problembeschreibung: Arthrose ist ein Krankheitsbild, welches weltweit verbreitet ist. Ab dem 65 Lebensjahr, sind bis zu 90% der Menschen von Arthrose betroffen. Zum jetzigen Zeitpunkt gilt die Arthrose als unheilbar. Deshalb ist das vorrangige Ziel der Therapie und Behandlung, die Symptome zu kontrollieren. Zentrales Problem der Arthrosepatienten ist der Schmerz, welcher zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führt und viele Lebensbereiche beeinflusst. Die Pflege übernimmt eine wichtige Rolle bei der effizienten und sicheren Schmerzbehandlung. Hierbei wird auf eine grosse Palette von Interventionsmöglichkeiten zurückgegriffen. Eine dieser Intervention ist die Anwendung der Blutegeltherapie. Ziel: Das Ziel der vorliegenden systematischen Literaturübersicht ist es, den aktuellen Forschungsstand bezüglich der Wirkung der Blutegeltherapie auf die Schmerzintensität bei Patienten mit Arthrose aufzuzeigen. Dadurch soll Pflegefachpersonen neue Erkenntnisse über eine ergänzende Pflegemassnahme bei Arthrose aufgezeigt werden. Methode: Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine systematische Literaturübersicht erstellt. In den pflegerelevanten Datenbanken Cochrane, PubMed und Cinahl wurde durch eine systematische Suche über mehrere Monate nach relevanter Literatur gesucht. Anhand definierter Auswahlkriterien konnten schlussendlich acht passende Studien in die Analyse eingeschlossen und die Ergebnisse diskutiert und verglichen werden. Ergebnisse: In allen acht Studien wurde ein positiver Effekt der Blutegeltherapie auf die Schmerzintensität bei Patienten mit Arthrose nachgewiesen werden. In sieben Studien konnte eine signifikante Minderung der Schmerzintensität auf der visuellen Analog Skala (VAS) festgestellt werden (Tag0: VAS=59.6mm, Tag7: VAS=27.1mm , p=0.0003). Zusätzlich zur VAS konnte in einer Studie auf dem Lequesne-Index und bei einer weiteren Studie auf dem WOMAC-Score eine signifikante Reduktion der Schmerzintensität beobachtet werden. Ein deutlicher Rückgang der Schmerzintensität konnte zudem bei einer Studie auf der numerischen Rangskala (NRS) erfasst werden. Weitere signifikante Effekte durch die Blutegeltherapie konnten in der Minderung der Steifheit, der Verbesserung der Gelenkfunktion, in der Steigerung der Mobilität, sowie in der Verbesserung der Lebensqualität und der Medikamentenreduktion gemessen werden. Schlussfolgerungen: Die Anwendung der Blutegeltherapie ist eine wirksame Therapie zur Minderung der Schmerzintensität bei Patienten mit Arthrose, welche nur wenige Nebenwirkungen aufzeigt. Zusätzlich können signifikante Ergebnisse in Bezug auf weitere Arthrosesymptome aufgedeckt werden. Die Blutegeltherapie sollte in die Pflegepraxis integriert werden, wobei Pflegefachpersonen im Umgang mit Blutegeln und Schmerzeinschätzungsinstrumenten geschult werden sollten. Zukünftige Forschungen in verschiedenen Ländern und durch verschiedene Autoren sind erforderlich, da zu diesem Forschungsthema aktuell noch wenig wissenschaftliche Forschungsliteratur vorhanden ist

    (Noch) Ein neues Curriculum für die Krankenpflegeausbildung! (?)

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    In diesem Artikel werden einige grundsätzliche Anmerkungen zum offenen, fächerintegrativen Curriculum "Planen,Lehren und Lernen in der Krankenpflegeausbildung" aus dem Jahre 1991 geäußert

    Wirksamkeit der Massage zur Schmerzreduktion bei onkologischen Patienten: systematische Literaturübersicht

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    Jedes Jahr erkranken ungefähr zwölf Millionen Menschen an Krebs. Tendenz steigend. 2004 betrugen die Kosten im Zusammenhang mit Krebs in Europa 362 Millionen Euro. Bei Krebs treten unterschiedliche physische und psychische Beschwerde auf. Schmerz ist ein Leitsymptom bei Krebs und hat verschiedene Ursachen. Es bestehen zahlreiche evidenzbasierte Therapieoptionen zur Schmerzlinderung. Oft werden medikamentöse Therapien zur Schmerzreduktion eingesetzt. Dennoch sollte beachtet werden, dass die Gabe von Analgetika und Opioiden häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden ist. Deshalb sollten nicht-medikamentöse Interventionen berücksichtigt werden, welche weniger Nebenwirkungen hervorrufen. Vor allem Krebspatienten greifen häufig auf nicht-medikamentöse Therapien zur Schmerzverminderung zurück. Die Massage wird als eine gängige Pflegeintervention zur Schmerzreduzierung angesehen. In der Literatur ist die Wirksamkeit von Massage auf Schmerzen bei onkologischen Patienten bereits beschrieben. Eine deutsche systematische Literaturreview fehlt

    Charaktereigenschaften, soziale Unterstützung und Beschwerdedruck von Müttern neurodermitiskranker Kinder - eine empirische Untersuchung

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    Das Ziel dieser Erhebung war es, die Mütter neurodermitiskranker Kinder anhand standardisierter Fragebögen hinsichtlich der sozialen Beziehungen, des Beschwerdedrucks, der sozialen Unterstützung und der Charaktereigenschaften zu untersuchen. Ausgangspunkt war die Diskussion über die Schuld der Mutter an der Krankheitsentwicklung des Kindes, wie sie seit Jahrzehnten beschrieben wird. Die Untersuchung war von explorativem Charakter. Als Erhebungsinstrumente wurden der Gießen-Test, der Fragebogen zu sozialen Unterstützung, der Sense of Coherence Questionaire, der Marburger Haut-Fragebogen und der Gießener Beschwerdebogen verwendet. Die Erhebungen wurden 1994 in der Städtischen Kinderklinik Gelsenkirchen durchgeführt, in der Mütter mit ihren neurodermitiskranken Kindern für jeweils zwei Wochen zur stationären Therapie aufgenommen werden. Dreizehn der untersuchten Mütter waren selbst neurodermitiskrank. Es wurden zunächst drei Gruppen gebildet: Kranke Mütter mit neurodermitiskranken Kindern (n= 13), gesunde Mütter kranker Kinder (n= 36) und eine kinderlose neurodermitiskranke Vergleichsgruppe (n= 14). In einer zweiten Untersuchung 2001 wurde noch eine gesunde Vergleichsgruppe aus gesunden Müttern mit gesunden Kindern (n= 20) befragt. Bei der Auswertung zeigte sich, dass sich die Mütter in Bezug auf Charaktereigenschaften, der Umgangsweise mit der Krankheit Neurodermitis oder dem Kohärenzgefühl von den Vergleichsgruppen nicht wesentlich unterschieden. Neurotische Charakterzüge ließen sich bei den Müttern neurodermitiskranker Kinder nicht nachweisen. Es fiel hingegen auf, dass insbesondere die kranken Mütter sich durch ihr soziales Netzwerk am geringsten emotional und praktisch unterstützt fühlten. Die gesunden Mütter neurodermitiskranker Kinder wiesen ähnliche Ergebnisse auf. Aufgrund der Ergebnisse dieser Arbeit kann man nicht von einer Schuld der Mutter an der Erkrankung des Kindes ausgehen. Mütter neurodermitiskranker Kinder erfahren durch die Erkrankung des Kindes eine schwere Belastung, bei der sie glauben, keine Hilfe zu bekommen. Das Gefühl der Mütter unzureichende soziale Unterstützung zu erhalten, sollte in der Therapie der Neurodermitis berücksichtigt werden. Es sollten unbedingt beide Elternteile in die Behandlung des Kindes einbezogen werden, um auch den Vater an der Krankheitsbewältigung des Kindes teilhaben zu lassen und um Möglichkeiten zu finden, die Mutter zu unterstützen

    Wirksamkeit der Aromatherapie auf Angst bei Krebspatienten: systematische Literaturübersicht

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    Problembeschreibung: Weltweit stellt Krebs ein weit verbreitetes Problem und eine häufige Todesursache dar. Bei einer Krebserkrankung treten körperliche und psychische Symptome auf. Eine Hauptbelastung der Betroffenen stellt die Angst dar. Ängste können medikamentös mit Anxiolytika behandelt werden. Trotzdem muss beachtet werden, dass Anxiolytika mit Nebenwirkungen oder einer Abhängigkeitsentwicklung verbunden sind. Deshalb ist es wichtig, zusätzliche nichtmedikamentöse Pflegeinterventionen anzubieten, welche weniger unerwünschte Wirkungen erzeugen. Aromatherapie kann gegen Angst effektiv eingesetzt werden. In der „Nursing Intervention Classification“ wird Aromatherapie als Pflegeintervention aufgeführt. Unschlüssige Resultate und das Fehlen einer deutschen systematischen Literaturreview zeigen die Notwendigkeit des Erstellens dieser Arbeit auf. Ziel: Das Ziel dieser systematischen Literaturreview ist, den aktuellen Forschungsstand zur Wirksamkeit von Aromatherapie auf Angst bei Krebspatienten aufzuzeigen. Die Erkenntnisse dieser Arbeit sollen einen Beitrag zur evidenzbasierten Pflege leisten und die deutschsprachige Wissenschaft vorantreiben. Folgende Fragestellung wurde beantwortet: Wie wird die Wirksamkeit von Aromatherapie auf Angst bei Krebspatienten in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben

    Pflegeinterventionen bei Menschen mit Epidermolysis bullosa : zu den Schwerpunkten Schmerzmanagement, psychosoziale Aspekte und Wundmanagement im häuslichen Setting

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    Hintergrund: Epidermolysis bullosa (EB) ist ein Überbegriff von unheilbaren Hautkrankheiten, verursacht durch einen Gendefekt. In der fachlichen Beratung, Betreuung und Begleitung von Menschen mit EB besteht ein grosses Wissensdefizit, was zu einer unzureichend spezifisch pflegerischen Unterstützung von Betroffenen führt. Fragestellung: Die Fragestellung mit dem vorgängigen Ziel konkrete Bedürfnisse von Menschen mit EB zu erfassen, lautet: «Mit welchen Pflegeinterventionen können Pflegefachpersonen Patientinnen und Patienten im Alter ab 12 Jahren mit Epidermolysis bullosa zu Hause oder in Ambulatorien unterstützen?» Methode: Eine systematische Literaturrecherche wurde in drei verschiedenen medizinischen, pflegerischen Datenbanken durchgeführt. Die Literatur wurde zusammengefasst, gewürdigt und kritisch diskutiert. Zudem erfolgte ein Interview mit einer Fachexpertin, um die praxisrelevante Thematik zu untermauern. Ergebnisse: Drei Guidelines, eine qualitative und eine quantitative Studie sowie eine Expertenmeinung wurden zur Beantwortung der Fragestellung miteinbezogen. Es konnten Empfehlungen zu pflegerischen Interventionen mit den Schwerpunkten Schmerzmanagement, psychosoziale Aspekte und Wundmanagement erstellt werden. Schlussfolgerung: Fachkräfte, welche in der Pflege, Betreuung und Beratung von Menschen mit EB involviert sind, sollten eine gewisse Fachexpertise zum Thema mitbringen oder Informationsmöglichkeiten kennen. Die Bedürfnisse und Expertise von Betroffenen sollten in die Pflege miteinbezogen werden. Zudem ist ein multidisziplinäres Team mit einem interdisziplinären Ansatz empfehlenswert

    Wirksamkeit von Aromatherapie auf Schmerzen bei primärer Dysmenorrhoe: systematische Literaturreview

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    Das Ziel der vorliegenden systematischen Literaturreview ist es, den Forschungsstand der Wirksamkeit von Aromatherapie auf Schmerzen bei der primären Dysmenorrhoe aufzu-zeigen. Die Erkenntnisse sollen zur Weiterentwicklung der deutschsprachigen Pflegeforschung dienen und sollen die Implementierung von evidenzbasierten Ergebnissen in die Praxis ermöglichen
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