399 research outputs found

    Perception of Benefits Achieved by IT Management Accounting in the Public Sector

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    Information technology (IT) is of high relevance in public administrations. Thus, a systematic management and control of its usage is required. IT management accounting is an instrument addressing this issue. However, public IT-managers do not perceive its supposed benefits due to the way in which it is currently implemented. This leads to a low usage of IT management accounting in public administrations. To analyze the gap between its supposed and perceived benefits, we reviewed literature and conducted a case study in a German public administration. Our findings show that - out of the various benefits of IT management accounting according to the literature - public IT-managers only focus on transparency and support for decision-making as benefits. The findings contribute to a better understanding of IT management accounting in public administrations and support practitioners by designing IT management accounting according to the potential benefits for departmental and cross-departmental IT-managers

    Mit autonomen Landmaschinen zu neuen Pflanzenbausystemen

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    Ziel des Projektes war es, Szenarien zu künftigen Pflanzenbausystemen auf Basis autonomer Landmaschinen zu entwickeln und Fragestellungen für künftige Gestaltung dieses Forschungsfeldes abzuleiten. Es wurde untersucht, wie derzeitige Entwicklungen in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung genutzt werden können, um heutige Pflanzenbausysteme weiterzuentwickeln und nachhaltiger zu gestalten. In einem ersten Schritt wurde hierfür ein Szenario mit autonomen Großmaschinen entwickelt und bewertet. Es zeigt sich, dass aus rechtlichen und technischen Gesichtspunkten mit Ausnahme der Ernte alle Verfahrensschritte autonom darstellbar sind. Allerdings ergaben sich sowohl ökonomisch als auch pflanzenbaulich keine wesentlichen Verbesserungen im Vergleich zu heutigen Verfahren. In einem zweiten Schritt wurde daher ein Szenario für die Weizenproduktion mit kleinen autonomen Landmaschinen konzipiert. Hierfür wurden die Anforderungen der Maschinen aus dem Pflanzenbau abgeleitet. Als wichtige Kennwerte wurden der Leistungsbedarf, das Gewicht oder die Flächenleistung der Maschinenkonzepte abgeleitet und ökonomisch bewertet. Hierfür wurden auf Basis der künftig zu erwartenden Herstellungskosten der Ma-schinen, der voraussichtlich verfügbaren Feldarbeitstage, die Anzahl erforderlicher Kleinmaschinen sowie deren Kosten abgeleitet. Es zeigte sich, dass die Arbeitserledigungskosten der Kleinmaschinen auf Niveau heutiger Kosten liegen können. Aus pflanzenbaulicher Sicht gilt es künftig zu untersuchen, welche Pflanzen wie auf dem Acker kombiniert werden sollten. Aus technischer und ökonomischer Sicht ist die optimale Maschinengröße einzelner Verfahren zu klären. Weiterhin sollte untersucht werden, ob ein modularer Aufbau der Kleinroboter realisiert werden kann, um einzelne Bauteile in verschiedenen Verfahren einsetzen zu können und die Maschinenkosten weiter zu senken

    Fertigungsmethoden zur Herstellung dreidimensionaler metallischer Mikrosysteme für Life-Science Anwendungen

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    Die Miniaturisierung ist eine der Schlüsseltechnologien in modernen Produktentwicklungsprozessen. Mikrosysteme werden unter immer extremeren Umweltbedingungen, z. B. hinsichtlich Temperatur und Druck eingesetzt. Solche Anforderungen verlangen robuste und verschleißfeste Systeme mit spezifischen Eigenschaften. Die Silizium-basierte Mikrotechnologie kann diesen Ansprüchen nicht mehr genügen. Es werden neue Materialien und Fertigungsmethoden benötigt. Die vorliegende Dissertation präsentiert vier Fertigungsverfahren für die präzise Strukturierung von dreidimensionalen Mikrosystemen in Edelstahl. Ermittelt wurde die Anwendbarkeit einer Standard UV-Lithographie mit einem anschließenden nasschemischen Ätzschritt in Eisen(III)-chlorid. Weitere Untersuchungen beschäftigen sich mit den nicht-konventionellen Fertigungsverfahren der Mikrobahnerosion und der Senkerosion. Die bereitgestellten Prozesse werden vervollständigt durch einen elektrochemischen Polierschritt zur nachträglichen Oberflächenbearbeitung. Die einzelnen Verfahren wurden detailliert untersucht und hinsichtlich der erreichbaren Abbildungsgenauigkeit, der Abtragrate und der Oberflächengüte optimiert. Ihre Anwendung erfolgt im Rahmen der DFG Forschergruppe 856 mikroPART bei der Entwicklung eines komplexen Mikrosystems für die Herstellung und Beladung von Lipidnanopartikeln als Arzneistoffträger. Die entwickelten Funkenerosionsprozesse zeigen eine außergewöhnliche Eignung für die Fertigung der benötigten Mikrokanäle. Mit Hilfe der Bahnerosion wurden kleinste Strukturbreiten von 50 μm mit einer Oberflächenrauheit von weniger als 100 nm hergestellt. Die Verwendung eines Senkerosionsprozesses verringert die Fertigungszeit. Bei einer vergleichbaren Strukturgüte wird die Abtragrate um 40 % gesteigert. Die Erzeugung von glatten, glänzenden Oberflächen ist in vielen Anwendungen unumgänglich, z. B. zur Vermeidung von Ablagerungen in mikrofluidischen Systemen. Die Kombination aus Bahnerosion und elektrochemischen Polieren ergibt eine Oberflächenverbesserung von mehr als 75 %. Die so hergestellten Mikrostrukturen ermöglichen den Betrieb des komplexen, modular aufgebauten und damit prozessflexiblen, Mikrogesamtsystems bei bis zu 2300 bar und 100 °C. In nur einem Systemdurchlauf wurden feste Lipidnanopartikel mit einer Partikelgröße von weniger als 200 nm hergestellt.Miniaturization is one of the key technologies in modern product development. Microsystem components are applied under more and more harsh conditions, e.g. higher temperature and higher pressure. Such challenges demand robust and wear resistant microsystems featuring specific characteristics. Often, common silicon based microtechnology does not suffice to fulfill these increasing demands. New materials and manufacturing methods are required. In this doctoral thesis, four manufacturing methods for the precise and accurate structuring of 3D microsystems made of stainless steel are presented. Based on a standard UV photolithography, a wet chemical etching process applying iron(III) chloride is tested for suitability. Further investigations include the non-conventional fabrication technologies microelectrical discharge milling (μED-milling) and diesinking microelectrical discharge machining (μEDM). The process cluster is completed by electrochemical polishing as a subsequent surface finishing method. Each fabrication method is analyzed in detail and optimized related to reproduction accuracy, removal rate and achievable surface roughness. The described manufacturing methods are applied in the context of the Research Group 856 mikroPART. One of the project aims is to design a complex microsystem for the integrated generation and loading of drug carrier systems. The developed microelectrical discharge processes provide an excellent ability for the production of required microchannel geometries. With µED-milling, orifices with a minimum width of 50 µm and a surface roughness of less than 100 nm are fabricated. The use of die-sinking μEDM offers comparable structural qualities and increases the removal rate about 40 %, leading to shorter production times. Smooth and bright surfaces are necessary for many applications, e.g. to prevent fouling in microfluidic systems. The combination of a μED-milling process with a subsequent electrochemical polishing step improves the surface quality by more than 75 %. Microstructures fabricated with the manufacturing processes established in this thesis prove to be combinable to form complex, nonetheless modular, multi-process microsystem that can be operated at up to 2300 bar and 100 °C. Solid lipid nanoparticles (mean particle size < 200 nm) were efficiently produced within only one cycle, paving the way to advantageous, continuous manufacturing

    A conceptual framework for integrating the home into patient-centered healthcare processes: Analysis, solution strategies and realization using health enabling technologies

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    Assistierende Gesundheitstechnologien (AGT) und technische Assistenzsysteme, auch ohne Medizinbezug, können das altersunabhängige Bedürfnis nach komfortablem und sicherem Wohnen in Wohlbefinden gewinnbringend adressieren. Die Einbindung der Wohnung in dieser gesamtheitlichen Perspektive ist nicht beschrieben und die Akteure der entsprechenden Professionen können, aufgrund fehlenden Wissens über sozio-technische Potentiale der Wohnung, im Aufbau von Versorgungsszenarien nicht auf ihre Fähigkeiten zurückgreifen. Ziel der Dissertation ist es, einen Rahmen aus Methoden, Lösungsstrategien und einem exemplarischen Integrationsszenario zur Einbindung der Wohnung in medizinische Versorgungsprozesse zu geben und dabei insbesondere ihre Funktion als neuartigen Gesundheitsstandort zu betrachten. Auf Basis eines sozi-technischen Rollenmetamodells wurden insgesamt elf Rollen herausgearbeitet. Die Wohnung als Messinstrument, Datenspeicher, Informationsquelle, Entscheidungsunterstützungssystem, Diagnostisches Instrument, Therapeut und Aktor, Sozialer Integrator, Präventionsinstrument, Pflegesystem, Gesundheitsmanager und Forschungssystem. Die Rollenhandlungen lassen sich aus den sechs Realisierungsprojekten in die Wirkungsfelder Komfort & Sicherheit, umfassende Pflege und erweiterte medizinische Versorgung mit den Methoden Infrastruktur, Dienstleistung und Netzwerk einteilen, eingefasst von den Prinzipien Öffentlichkeit, Nachhaltigkeit und Wissenschaft. Diese drei Dimensionen bilden das Rahmenkonzept für die "Modellstadtinitiative Braunschweig: Vision Wohnen 2031" als exemplarisches Integrationsszenario und Strategiedokument. Die Instanziierung zeigt, die Wohnung gibt Raum, handelt und verbindet. Sie schafft Beziehungen zwischen ärztlichen, pflegerischen und sozialen Akteuren inter- und multidisziplinärer Versorgungsprozesse mit dem Ziel eines mehrdimensionalen, ganzheitlichen Wohlbefindens. Sie ist transprofessionaler Akteur und Handlungsraum über die medizinische Domäne hinaus zur synergetischen Erfüllung von Zielen anderer Gewerke, wie der Energieoptimierung oder dem Gebäudeschutz.Health-enabling Technologies (HET) and assistive devices, even without medical purpose, can profitably address age-independent well-being in terms of comfortable, safe and healthy living. The integration of homes in this holistic perspective is not described and the actors of the corresponding professions cannot utilize the homes' abilities in the development of care scenarios due to a lack of knowledge about socio-technical potentials of homes. Objective of this dissertation is to provide a framework of methods, strategies and an exemplary integration scenario for integration of the home into healthcare processes and, in particular, to consider its function as a novel healthcare location. Based on a socio-technical role metamodel, a total of eleven roles were identified from six healthcare process models. The home as measuring instrument, data store, information source, decision support system, diagnostic instrument, therapist and actuator, social integrator, prevention system, nursing system, carepath manager and research system. The role actvities can be divided from the six implementation projects into the three application domains comfort & safety, comprehensive care and extended medical care, using the methods infrastructure, service and network, framed by three principles openness, sustainability and science. These three dimensions form the conceptual framework for the "Modellstadtinitiative Braunschweig: Vision Wohnen 2031" as exemplary integration scenario and strategy document. The instantiation shows, that the home gives space, takes action and connects. It creates relationships between medical, nursing and social actors in interdisciplinary and multidisciplinary care processes with the aim of multidimensional, holistic well-being. It is a transprofessional actor and room for action beyond the healthcare domain to synergistically fulfill goals of other domains, such as energy optimization or building protection
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