937 research outputs found

    Wissensmanagement und unternehmensinterner Wissenstransfer

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    In der Wissensmanagementforschung wird dem Wissenstransferprozess besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Wissenstransfer sichert die Lernfähigkeit und das Innovationspotential und trägt damit zur Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Organisationen bei. Obwohl der Wissenstransfer von den Mitarbeitern in Organisationen getragen und geleistet wird, findet ein Großteil der Forschung auf der Organisationsebene statt. An diesem Kritikpunkt setzen wir an. Im theoretischen Teil des Aufsatzes werfen wir vier Forschungsfragen auf, die wir anschließend mit einem Individualdatensatz aus einer Mitarbeiterbefragung aufgreifen. Dabei identifizieren und schätzen wir individuelle Wahrnehmungsmuster von Wissensmanagement und beziehen diese auf zwei in der Literatur viel diskutierte Wissenstransferprozesse: Sozialisation und Kombination. Abschließend wird der (forschungs)praktische Nutzen der Ergebnisse diskutiert

    Wissensmanagement und unternehmensinterner Wissenstransfer

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    In der Wissensmanagementforschung wird dem Wissenstransferprozess besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Wissenstransfer sichert die Lernfähigkeit und das Innovationspotential und trägt damit zur Wettbewerbs- und Überlebensfähigkeit von Organisationen bei. Obwohl der Wissenstransfer von den Mitarbeitern in Organisationen getragen und geleistet wird, findet ein Großteil der Forschung auf der Organisationsebene statt. An diesem Kritikpunkt setzen wir an. Im theoretischen Teil des Aufsatzes werfen wir vier Forschungsfragen auf, die wir anschließend mit einem Individualdatensatz aus einer Mitarbeiterbefragung aufgreifen. Dabei identifizieren und schätzen wir individuelle Wahrnehmungsmuster von Wissensmanagement und beziehen diese auf zwei in der Literatur viel diskutierte Wissenstransferprozesse: Sozialisation und Kombination. Abschließend wird der (forschungs)praktische Nutzen der Ergebnisse diskutiert. --Wissensmanagement,Wissenstransfer,Mitarbeiterbefragung,Organizational Knowledge Creation Theory

    "Tagesstrukturen bei Asylsuchenden (Bescheinigung N und Aufenthaltsbewilligung F): Tagesstrukturen zur Überwindung von Sprach- und Kulturbarrieren und Erreichen ganzheitlicher Gesundheit für Asylsuchende"

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    Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Beschäftigungsprogrammen für Asylsu-chende (N-Bescheinigung und Aufenthaltsbewilligung F). Es wurden drei Interviews mit Führungspersonen in Institutionen im Bereich der Beschäftigung gemacht. Durch diese In-terviews konnten sowohl eigene Meinungen und Erfahrungen der interviewten Personen als auch Gesetzmässigkeiten aufgedeckt werden. Das Ziel dieser Bachelorarbeit besteht darin, den Sinn von Beschäftigungsprogrammen für Asylsuchende (N-Bescheinigung und Aufenthaltsbewilligung F) aufzuzeigen und zu ver-deutlichen, was diese Beschäftigungsprogramme den Asylsuchenden bringen können. Im theoretischen Teil wird zuerst auf die Asylthematik im Rahmen des Asylverfahrens einge-gangen, damit der Leser einen Überblick über die Rahmenbedingungen erhält. Danach wird die Thematik von Beschäftigungsprogrammen aufgegriffen. Später wird die Einbindung in die Gesellschaft von mehreren Seiten beleuchtet. Schliesslich folgt noch die Zerlegung der ganzheitlichen Gesundheit wie auch des Konzepts der Salutogenese. Im darauffolgenden Forschungsteil wird zuerst die angewandte Methode erklärt, bevor die erhobenen Daten der Interviews analysiert werden. Im Fokus steht die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Beschäftigungsprogrammen, Integration und ganzheitlicher Ge-sundheit. Die Schlussfolgerungen dieser Bachelorarbeit zeigen die Relevanz von Beschäftigungspro-grammen für Asylsuchende (N-Bescheinigung und Aufenthaltsbewilligung F) auf. Weiter erläutern sie einige Wirkungen von Beschäftigungsprogrammen auf die Gesundheit wie auch auf die Integration. Abgerundet wird diese Arbeit schliesslich mit Handlungsvorschlä-gen für die Soziale Arbeit

    Der Effekt von Hydrotherapie auf chronische Rückenschmerzen

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    Der Skill-Grade-Mix im Pflege- und Gesundheitsberuf : Analyse und Empfehlungen für die Praxis

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    Hintergrund: Der Kostendruck im Gesundheitswesen führt zu Einsparungen beim qualifizierten Pflegepersonal. Mittels Skill-Grade-Mix soll in der Pflegepraxis der Mangel an Pflegefachpersonen kompensiert, die hohe Pflegequalität erhalten und zugleich eine Kostenreduktion erzielt werden. Die Umsetzung dessen führte jedoch in vielen Institutionen zu ineffektiven und insuffizienten Arbeitsstrukturen und erhöhten Schnittstellenproblematiken. Fragestellung: Was sagt die evidenzbasierte Literatur zur effektiven und effizienten Umsetzung des Skill-Grade-Mix in einem Pflegeteam im Akutspital? Methodik: Mittels systematisierten Datenbankrecherchen wurde nach evidenzbasierter Literatur zum Skill-Grade-Mix gesucht. Ergänzend wurde ein Experteninterview durchgeführt. Ergebnisse: Es zeigen sich signifikante Zusammenhänge zwischen dem Skill-Grade-Mix und der Pflegequalität sowie den steigenden Komplikations- und Mortalitätsraten durch die Reduktion von diplomierten Pflegefachpersonen. Schlussfolgerung: Zur erfolgreichen Umsetzung des Skill-Grade-Mix sind klare Kompetenzregelungen und Delegationsweisungen innerhalb eines Pflegeteams unabdingbar. Weiter muss die optimale Pflegende-Patienten-Ratio, welche von der Komplexität der Patientinnen und Patienten abhängig ist, beachtet werden. Zudem ist ein Paradigmenwechsel in der Pflege, kontinuierliche Transparenz gegenüber dem Pflege- und Gesundheitspersonal, sowie eine starke Führung für die Umsetzung essentiell

    Nationalstaatliche Entgrenzung und kosmopolitische Politisierung

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    Der Artikel beschäftigt sich mit dem Entstehen kosmopolitischer Orientierungen im Zuge nationalstaatlicher Entgrenzung. Ausgehend von der neueren Literatur zum Kosmopolitismus im Kontext gesellschaftlicher Transformation wird nach den sozialen Grundlagen zugeschriebener supranationaler und weltgemeinschaftlicher politischer Verantwortung gefragt. Dabei wird die These aufgegriffen, dass sich mit zunehmenden Erfahrungen der Grenzüberschreitung und Transnationalisierung die normativen und kognitiven Horizonte der Bürger in Richtung einer globalen Verantwortungsethik verändern. Diese These wird auf der Grundlage einer Surveybefragung der deutschen Bevölkerung überprüft (Survey Transnationalisierung 2006). Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer zunehmenden individuellen Einbindung in transnationale Zusammenhänge die Problemlösungskompetenz stärker den internationalen Organisationen zugeschrieben und eine größere Verantwortung der Weltgemeinschaft eingefordert wird. -- The article addresses the emergence of cosmopolitan attitudes within the context of the de-bordering of nation-states. Starting from the recent literature on cosmopolitanism in the context of social transformation it asks for the social basis of shifting responsibility to the supra-national level or the world community. Of central interest is the thesis that with the intensification of cross-border interaction and transnational experiences also the cognitive and normative horizons of individuals will widen, placing more emphasis of global responsibility. This thesis is scrutinized by making use of survey data (Survey Transnationalisierung 2006). The findings show that with a higher degree of involvement in transnational activities citizens’ also see international organizations as more competent in solving political problems and attribute more responsibility to the world community.

    Peripheral nervous system involvement in multiple sclerosis

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    Fragestellung: Gibt es eine subklinische Beteiligung des peripheren Nervensystems bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) i) im Bereich der schnell leitenden Aα- und β-Fasern und/oder ii) im Bereich der langsam leitenden Aδ-Fasern? Hintergrund: Während die Standardneurographie bei Patienten mit MS in der Vergangenheit widersprüchliche Ergebnisse zeigte, konnten in elektrophysiologischen Repolarisationsstudien und histopathologischen Studien Hinweise auf eine subklinische Beteiligung des peripheren Nervensystems bei MS gefunden werden. Small Fiber Polyneuropathien sind in Kombination mit zahlreichen Autoimmunerkrankungen beschrieben, bei MS Patienten bisher jedoch nicht untersucht worden. Patienten und Methoden: Zur Diagnose von Neuropathien der Aα- und β-Fasern erfolgte bei 54 Patienten (43 mit schubförmigem, 11 mit sekundär progredientem Verlauf) eine Standardneurographie der Nn. tibiales, peronei und surales. Die Aδ-Fasern wurden bei 21 Patienten und 21 alters- und geschlechtsgematchten Kontrollprobanden mittels schmerzevozierter Potentiale (PREP) untersucht. Ergebnisse: Bei 29,6% (n=16) der untersuchten Patienten und 14,2% (n=23) aller untersuchten Nerven wurden ein oder mehrere pathologische Ergebnisse in der Standardneurographie gefunden. Die Messergebnisse der PREP unterschieden sich nicht zwischen Patienten- und Kontrollgruppe. Diskussion: Die gefundenen geringen Normwertabweichungen in der Standard-neurographie sprechen in Kombination mit den elektrophysiologischen und histopathologischen Vorstudien für eine subklinische Beteiligung des peripheren Nervensystems bei MS. Anzeichen für eine Small Fiber Polyneuropathie lagen nicht vor.Objective: To investigate possible peripheral nervous system (PNS) affection in patients with multiple sclerosis (MS) by standard nerve conduction velocity (SNC) and pain related evoked potentials (PREP), a novel electrophysiological method for diagnosing small fibre neuropathy. Background: Former neuropathological and electrophysiological studies demonstrated subtle PNS affection in MS, but routine measurements are mostly normal. Small fibre polyneuropathy is associated with several autoimmune diseases, but has not been investigated in MS yet. Design/Methods: Fifty-four MS patients (43 relapsing remitting, 11 secondary progressive MS; mean EDSS 2.58 ± 1.22, mean age 40.2 ± 8.2) underwent SNC of the tibial, sural and peroneal nerve. Twenty-one patients without evidence for spinal cord affection also underwent PREP. Results: 29.6% (n=16) of all patients and 14.2% (n=23) of all nerves examined showed at least one abnormal finding on SNC. No abnormalities on PREP were found. Conclusions/Relevance: We demonstrated subtle alterations on routine electrophysiological measurements in MS patients without clinical signs or symptoms for polyneuropathy

    Nationalstaatliche Entgrenzung und kosmopolitische Politisierung

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    Der Artikel beschäftigt sich mit dem Entstehen kosmopolitischer Orientierungen im Zuge nationalstaatlicher Entgrenzung. Ausgehend von der neueren Literatur zum Kosmopolitismus im Kontext gesellschaftlicher Transformation wird nach den sozialen Grundlagen zugeschriebener supranationaler und weltgemeinschaftlicher politischer Verantwortung gefragt. Dabei wird die These aufgegriffen, dass sich mit zunehmenden Erfahrungen der Grenzüberschreitung und Transnationalisierung die normativen und kognitiven Horizonte der Bürger in Richtung einer globalen Verantwortungsethik verändern. Diese These wird auf der Grundlage einer Surveybefragung der deutschen Bevölkerung überprüft (Survey Transnationalisierung 2006). Die Ergebnisse zeigen, dass mit einer zunehmenden individuellen Einbindung in transnationale Zusammenhänge die Problemlösungskompetenz stärker den internationalen Organisationen zugeschrieben und eine größere Verantwortung der Weltgemeinschaft eingefordert wird.The article addresses the emergence of cosmopolitan attitudes within the context of the de-bordering of nation-states. Starting from the recent literature on cosmopolitanism in the context of social transformation it asks for the social basis of shifting responsibility to the supra-national level or the world community. Of central interest is the thesis that with the intensification of cross-border interaction and transnational experiences also the cognitive and normative horizons of individuals will widen, placing more emphasis of global responsibility. This thesis is scrutinized by making use of survey data (Survey Transnationalisierung 2006). The findings show that with a higher degree of involvement in transnational activities citizens’ also see international organizations as more competent in solving political problems and attribute more responsibility to the world community
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