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    Untersuchung zum funktionellem Outcome nach operativer Therapie maligner epithelialer und melanozytärer Hauttumore an der Hand

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    In der aktuellen Literatur existieren nur wenige Arbeiten, welche die Funktionalität im Alltag und die sich daraus ableitende Lebensqualität von Patienten nach funktionell erhaltender und amputierender Therapie aufgrund von malignen epithelialen und melanozytären Hauttumoren an der Hand beschreiben. In den Jahren von 2005 bis 2021 wurden in der Haut- und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz 113 Patienten aufgrund eines malignen epithelialen oder nicht- melanozytären Hauttumores an der Hand operativ behandelt. 36 von den in die Studie aufgenommenen Patienten konnten nach Abschluss ihrer Therapie mittels des DASH-Score-Fragebogens befragt werden. 43 Patienten waren zum Zeitpunkt der Datenerhebung bereits verstorben, 8 Patienten haben ihren Fragebogen nicht zurückgesendet und 26 Patienten konnten nicht mehr erreicht werden, da sich deren Meldeadresse zwischenzeitlich geändert hatte. Zehn Patienten erhielten eine Amputation des betroffenen Fingers aufgrund einer teilweisen Knocheninfiltration, 26 Patienten wurden Extremitäten erhaltend versorgt. Alle Patienten wurden nach Abschluss der Behandlung mithilfe des DASH-Score-Fragebogens bezüglich ihrer Funktionalität im Alltag und der damit verbundenen gesundheitsbezogenen Lebensqualität befragt. Ebenso wurden das Auftreten von Komplikationen und Rezidiven, Komorbiditäten, die Anzahl an notwendigen Operationen, die stationäre Liegedauer und die daraus resultierende Behandlungsdauer von Patienten beider Operationsmethoden erfasst und miteinander verglichen. Die Ergebnisse von 36 Patienten wurden statistisch ausgewertet und diskutiert. Im Ergebnis zwischen den beiden miteinander verglichenen Operationsmethoden konnten, trotz des deskriptiven, klinisch relevanten Unterschieds des DASH-Scores von ca. 10 Punkten zwischen amputierten und nicht-amputierten Patienten, keine statistisch signifikanten Unterschiede ermittelt werden. So war der DASH-Score bei Patienten nach einer Amputation im Durchschnitt zwar 10 Punkte (von insgesamt 100) kleiner (= bessere Funktionalität) als bei Patienten, bei denen die betroffene Extremität rekonstruiert wurde. Allerdings mit einer großen Standardabweichung von fast 17 Punkten behaftet. Ebenso zeigte sich innerhalb der beiden Vergleichsgruppen kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der Länge eines Krankenhausaufenthalts und der Behandlungsdauer. Rein deskriptiv konnte innerhalb der Extremitäten erhaltenden Gruppe ein erhöhtes Risiko für behandlungsassoziierte Komplikationen wie z.B. Wundheilungsstörungen und eingeschränkte Bewegungsumfänge, nachgewiesen werden. Dieser klinisch imponierende Unterschied konnte allerdings aufgrund des insgesamt kleinen Patientenkollektivs nicht als statistisch signifikant gewertet werden. Ein gutes subjektives Resultat ist auch bei ablativer Therapie und nicht anatomischer Wiederherstellung gerade bei älteren Patienten mit begrenztem Funktionsanspruch möglich. Anders als erwartet zeigte sich bei dieser Therapieoption keine Überlegenheit gegenüber der Rekonstruktion hinsichtlich behandlungsassoziierter Komplikationen und Rezidive, sowie der Anzahl an notwendigen Operationen, der stationären Liegedauer und die daraus resultierende Behandlungsdauer. Eine prospektive Studie mit einem möglichst großen Patientenkollektiv wäre von wissenschaftlichem Interesse, um aussagekräftigere Studienergebnisse zu erhalten. Der limitierende Faktor bei der Patientenkollektivgröße ist die geringe Inzidenz von malignen epithelialen und melanozytären Hauttumoren an der Hand. Diesem Problem könnte entgegengewirkt werden, wenn man Daten aus mehreren Tumorzentren, gegebenenfalls sogar auf internationaler Ebene sammelt. Ein möglicher Ansatzpunkt hierfür wären die Erhebung von Daten aus den European Reference Networks (ERNs), welche gemeinsame Arbeiten für Patienten mit seltenen Krankheiten, Erkrankungen mit geringer Prävalenz und komplexen Krankheiten ermöglichen, zu erheben. Sie ermöglichen eine Vernetzung von Wissen und Erkenntnissen über spezielle seltene Erkrankungen aus fast allen 27 EU-Mitgliedsstaaten. Das wissenschaftliche Interesse gewinnt eine zusätzliche Bedeutung durch die Tatsache, dass die Inzidenzen des malignen Melanoms und der malignen epithelialen Hauttumore einen steigenden Trend zeigen.65 Seiten ; Illustratione

    Untersuchungen zum psychoonkologischen Beratungsbedarf von Patienten mit malignen Hauttumoren unter Berücksichtigung der Versorgungsrealität

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    1.1 Deutsche Zusammenfassung Untersuchungen zum psychoonkologischen Beratungsbedarf von Patienten mit malignen Hauttumoren unter Berücksichtigung der Versorgungsrealität Patienten mit Hauttumorerkrankungen sind großen körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt. Insbesondere die Diagnose eines malignen Melanoms stellt aufgrund der schlechten Prognose eine starke Belastung für die Betroffenen dar. Hinzu kommt, dass in den letzten Jahren von einer kontinuierlichen Zunahme der Inzidenzen für maligne Hauttumorerkrankungen berichtet wurde[94], auch für die kommenden Jahrzehnte wird mit einem weiteren starken Anstieg der Zahl an Neuerkrankungen gerechnet[5][93]. Der Umgang mit dieser Patientengruppe erlangt daher eine immer größere sozialmedizinische Bedeutung. Jedoch sind die Auswirkungen von malignen Hauttumorerkrankungen auf die psychosoziale Belastung, welche Indikator für eine psychoonkologische Betreuung ist, im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen noch wenig untersucht[94]. Ziel der hier vorliegenden Untersuchung war es, mit Hilfe des vom National Comprehensive Cancer Network (NCCN) entwickelten Messinstrumentes Distress-Thermometer Art und Ausmaß des psychoonkologischen Beratungsbedarf von Patienten mit malignen Hauttumoren zu untersuchen. Neben der Erfassung des objektiven Beratungsbedarfs wurde zudem der subjektive Unterstützungswunsch abgefragt. Hierfür wurden insgesamt 246 Patienten zu zwei unterschiedlichen Messzeitpunkten: T0: Juni bis August 2018, sowie T1: Januar bis März 2019 im Hauttumorzentrum der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg untersucht. Neben der Auswertung soziodemographischer Merkmale der Stichprobe wurde im Besonderen nach Risikofaktoren für eine erhöhtes Ausmaß an Belastungen gesucht. Zudem wurde der Einfluss saisonaler Veränderungen in Bezug auf das Beratungsbedürfnis der Patienten analysiert, da zu dieser Fragestellung bislang keine Untersuchungen existieren. Innerhalb der Stichprobe lag ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis vor. Das maligne Melanom war die am häufigsten vertretene Tumorentität, ein Anteil von rund 70% dieser Patienten befand sich in einem fortgeschrittenen Tumorstadium. Zum Messzeitpunkt in den Sommermonaten wurden 49% der Patienten als objektiv betreuungsbedürftig detektiert. Im Vergleich zu den Wintermonaten, in welchen 41% der Patienten erhöhte Belastungswerte angegeben hatten, zeigten die Patienten im Sommer eine signifikant höhere psychosoziale Belastung. Weniger als ein Zehntel der Patienten gab einen subjektiven Wunsch nach psychoonkologischer Betreuung an. Am häufigsten fühlten sich die Patienten durch Schmerzen, Erschöpfung und Einschränkungen in der Bewegung/Mobilität im Alltag belastet. Insbesondere die Wahl der Items des Bereichs „Emotionale Probleme“ konnte als Risikofaktor für einen objektiven Betreuungsbedarf ermittelt werden. Zudem wurde zwischen dem Betreuungsbedarf und den verschiedenen Altersgruppen ein signifikanter Zusammenhang festgestellt. Die Art der Hauttumorentität, das Tumorstadium als auch das Geschlecht hatten in der hier vorliegenden Arbeit keinen signifikanten Einfluss auf den Beratungsbedarf. Die weiblichen Teilnehmerinnen fühlten sich signifikant häufiger durch emotionale Probleme im Alltag belastet. Im Vergleich zu den männlichen Teilnehmern unterschied sich die Anzahl der angegebenen Probleme. Es zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der genannten Probleme und dem Ausmaß des angegebenen Belastungswertes des Messinstrumentes. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen deutlich, dass bei einem großen Anteil von Patienten mit malignen Hauttumoren ein objektiver Betreuungsbedarf vorliegt, der subjektive Unterstützungswunsch jedoch meist nur gering ausfällt. Vor dem Hintergrund, besser auf vulnerable Patientengruppen einzugehen und diese zu unterstützen, bedarf es weitere Studien, um die Risikofaktoren für ein erhöhte Belastung als auch die individuellen Unterstützungsbedürfnisse genauer zu erfassen. Auch sollten die Faktoren, welche den objektiven Betreuungsbedarf, den subjektiven Unterstützungswunsch sowie das Inanspruchnahmeverhalten der Betreuungsangebote beeinflussen, weiter untersucht werden.1.2. Summary Evaluation of the psycho-oncological counseling needs of patients with malignant skin tumors in consideration of the current state of care Patients with skin tumor diseases are exposed to great physical and psychological stress. In particular, the diagnosis of malignant melanoma represents a heavy burden for those affected due to the poor prognosis. In addition, a continuous increase in the incidence of malignant skin tumor diseases has been reported in recent years [91], and a further strong increase in the number of new cases is expected for the coming decades [5][90]. The management of this patient group is therefore gaining ever greater socio-medical importance. However, the impact of malignant skin tumor diseases on a patient‘s psychosocial burden, which is an indicator for psycho-oncological care, is still poorly studied compared to other cancer diseases [91]. The aim of the present study was to investigate the nature and extent of psycho-oncological counseling needs of patients with malignant skin tumors using the Distress Thermometer measurement tool developed by the National Comprehensive Cancer Network (NCCN). In addition to recording the objective need for counseling, the subjective desire for support was also queried. For this purpose, a total of 246 patients were surveyed at two different measurement time points: T0: June to August 2018, and T1: January to March 2019 in the Skin Tumor Center of the Department of Dermatology, Venereology and Allergology of Saarland University Hospital in Homburg. In addition to the evaluation of sociodemographic characteristics of the sample, risk factors for increased levels of distress were specifically identified. Furthermore, the influence of seasonal changes was analyzed in relation to the patients' need for counseling, since no studies have been conducted on this issue to date. There was a balanced gender ratio within the sample. Malignant melanoma was the most frequently represented tumor entity, and a proportion of approximately 70% of these patients were in an advanced tumor stage. At the time of measurement in the summer months, 49% of patients were detected objectively as in requiring care. Compared with the winter months, in which 41% of patients had reported elevated levels of distress, patients in the summer showed significantly higher psychosocial distress. Nevertheless, less than one-tenth of patients indicated a subjective desire for psycho-oncological care. Patients most frequently felt burdened by pain, fatigue, and limitations in movement/mobility in daily life. In particular, the choice of items in the domain "emotional problems" could be identified as a risk factor for an objective need for care. In addition, a significant relationship was found between the need for care and the different age groups. The type of skin tumor, the tumor stage as well as the gender had no significant influence on the need for counseling in the present study. The female participants felt significantly more often burdened by emotional problems in everyday life. Compared to the male participants, the number of problems reported differed. There was a correlation between the number of problems mentioned and the level of stress indicated by the measurement instrument. The results of this work clearly show that a large proportion of patients with malignant skin tumors have an objective need for care, but the subjective desire for support is usually low. Against the background of better targeting and supporting vulnerable patient groups, further studies are needed to more accurately assess the risk factors for increased distress as well as individual support needs. Also, the factors that influence the objective need for care, the subjective desire for support, and the utilization behavior of care services should be further investigated

    Care of melanoma patients during the first year of the COVID-19 pandemic in Berlin, Germany: the Mela-COVID Follow-up study

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    Background: Malignant melanoma is an aggressive skin tumor responsible for more than 90% of all skin cancer deaths. Patients with melanoma and with other types of skin cancer were threatened particularly by the COVID pandemic between March 2020 and 2022, because health care resources were concentrated on patients with COVID-19 and elective surgeries, treatments and follow-up examinations of skin cancer patients had to be postponed. The aim of this study was to assess the impact of the pandemic on the care of melanoma patients in the Vivantes Skin Cancer Center in Berlin, Germany, during its first year. Methods: Patients with melanoma treated in our center between 01.01.2019 and 01.03.2021 completed a postal questionnaire on changes in treatments and melanoma-related appointments due to the pandemic and reasons for these alterations. Patient-, disease- and treatment-related impact factors on postponements or cancellations of appointments were assessed with descriptive analyses and multivariate logistic regression. Data collected in the present Mela-COVID Follow-up study after one year of the pandemic were compared to results of the Mela-COVID study conducted shortly after the first wave. Results: The response rate was 36.1%. Out of the 366 participants, 38 (10.1%) had postponed or missed melanoma-associated appointments, most frequently on their own demand (71.1%) because of concern about COVID-19 (52.6%). The most common reason for cancellations was fear of infection by other patients (39.5%), followed by fear of contagion on the way to the appointment (18.4%) or by medical staff members (13.1%). Medical provider-related reasons were responsible for 28.9% of the cancellations (n=11). Current treatment correlated with a lower risk of missing appointments (odds ratio (OR)=0.194, p=0.002). Conversely, higher age (OR=1.037, p=0.039), longer disease duration (OR=1.007, p=0.028) and higher school degree (OR=2.263, p=0.043) were associated with a higher likelihood of appointment cancellations. Among 177 participants receiving treatment of their melanoma during the first year of the pandemic, only 1.7% (n=3) underwent pandemic-related treatment alterations, i.e., hypofractionated radiation of a brain metastasis and postponement of surgery. Patients’ concern about COVID-19 was significantly higher after one year of the pandemic than after the first wave (42.9 vs. 35.5 on a 0-100 scale, p<0.001), but the number of cancelled appointments was smaller. Conclusion: Changes in melanoma care related to the pandemic were relatively uncommon and declined over time despite rising concern about COVID-19, presumably because patients and their medical providers acknowledged the pandemic as a long-term problem and learned to continue guideline-conform melanoma care under new prerequisites and with extensive protective measures.Das maligne Melanom ist ein aggressiver Hauttumor, der für mehr als 90% aller Todesfälle durch Hautkrebs verantwortlich ist. Patienten mit Melanom und anderen Hautkrebsarten waren zwischen März 2020 und 2022 besonders von der COVID-Pandemie bedroht, da die medizinischen Ressourcen auf Patienten mit COVID-19 konzentriert wurden und elektive Operationen, Behandlungen und Nachuntersuchungen von Patienten mit Hautkrebs verschoben werden mussten. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen der Pandemie auf die Versorgung von Melanompatienten im Vivantes Hauttumorzentrum in Berlin im ersten Jahr der Pandemie zu untersuchen. Methoden: Melanompatienten, die zwischen dem 01.01.2019 und dem 01.03.2021 in unserem Zentrum behandelt worden waren, füllten einen postalischen Fragebogen zu Änderungen von Behandlungen und Melanom-bezogenen Arztterminen aufgrund der Pandemie und Ursachen für diese Änderungen aus. Patienten-, krankheits- und Therapie-bedingte Einflussfaktoren auf Terminänderungen wurden mit deskriptiven Analysen und multivariaten logistischen Regressionsanalysen geprüft. Die in der vorliegenden Mela-COVID Follow-Up Studie nach einem Jahr Pandemie erhobenen Daten wurden mit Ergebnissen der kurz nach der ersten Welle durchgeführten Mela-COVID-Studie verglichen. Ergebnisse: Die Rücklaufquote betrug 36,1%. Von den 366 Teilnehmern hatten 38 (10,1%) Melanom-assoziierte Termine verpasst, am häufigsten auf eigenen Wunsch (71,1%) aus Angst vor COVID-19 (52,6%). Die häufigste Ursache war Angst vor einer Ansteckung bei anderen Patienten (39,5%), gefolgt von Angst vor einer Ansteckung auf dem Weg zum Termin (18,4%) oder bei medizinischem Personal (13,1%). 28,9% der Terminänderungen (n=11) waren Versorger-bedingt. Eine aktuelle Behandlung korrelierte mit einem geringeren Risiko, Termine zu versäumen (Odds Ratio (OR)=0,194, p=0,002). Umgekehrt waren ein höheres Alter (OR=1,037, p=0,039), eine längere Krankheitsdauer (OR=1,007, p=0,028) und ein höherer Schulabschluss (OR=2,263, p=0,043) mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für Terminstornierungen assoziiert. Von den 177 Teilnehmern, die im ersten Jahr der Pandemie eine Therapie ihres Melanoms erhielten, erfuhren nur 1,7% (n=3) Pandemie-bedingte Behandlungsänderungen, d. h. eine hypofraktionierte Bestrahlung einer Hirnmetastase und eine Verschiebung der Operation. Die Besorgnis über COVID-19 war nach einem Jahr der Pandemie signifikant höher als nach der ersten Welle (42,9 vs. 35,5 auf einer Skala von 0-100, p<0,001), die Zahl der versäumten Termine war jedoch geringer. Schlussfolgerung: Pandemie-bedingte Änderungen in der Melanomversorgung waren relativ selten und gingen im Laufe der Zeit trotz zunehmender Besorgnis über COVID-19 zurück, vermutlich weil die Patienten und ihre medizinischen Versorger die Pandemie als langfristiges Problem erkannten und lernten, eine leitlinienkonforme Melanomversorgung unter neuen Voraussetzungen und mit umfangreichen Schutzmaßnahmen fortzusetzen

    Praktisches Vorgehen bei der operativen Versorgung von Patienten mit malignem Melanom

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    Wertigkeit der additiven Anwendung eines Vitalfarbstoffes (Patentblau) im Rahmen der Gammasonden-gestützten Sentinel-Lymphknotenbiopsie

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    Fragestellung: Evaluation der Wertigkeit eines zusätzlichen Einsatzes von Patentblau im Rahmen der Sentinel-Lymphknotenbiopsie (SLNB) im Hinblick auf die Sentinel- Lymphknoten-Detektionsraten, die Rate falsch-negativer SLNB, die perioperativen Komplikationen und das Überleben (Gesamtüberleben und progressionsfreies Überleben). Methoden: Anhand von Operationsberichten aller im Zeitraum von Januar 2008 bis Dezember 2010 an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Universitätsklinik des Saarlandes durchgeführten Sentinel-Lymphknotenbiopsien wurden Patienten mit Doppelmarkierung (Patentblau und 99mTc-Nanocoll) und Einzelmarkierung (99mTc-Nanocoll) identifiziert. Mit Hilfe dieser Stichprobe konnten Daten von jeweils 100 Patienten (Gruppe A Doppelmarkierung, Gruppe B Einzelmarkierung) in einer Datenbank zusammengefasst und retrospektiv analysiert werden. Mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 30 Monaten (A) und 40 Monaten (B) wurden alle für diese Studie selektierten Patienten im Rahmen der dermato-onkologischen Nachsorge weiter verfolgt. Die Nachbeobachtungszeit endete im Dezember 2012. Ergebnisse: Im Mittel wurden 1,77 (A) bzw. 1,72 (B) Sentinel-Lymphknoten (SLN) exstirpiert. Ein signifikanter Unterschied konnte hierbei nicht festgestellt werden (p=0,905). Der Unterschied der Rate der histologisch und immunhistochemisch positiven SLN (Gruppe A 14,4% positive SLN, Gruppe B 16,3% positive SLN, p=0,768) zwischen beiden Gruppen zeigte keine Signifikanz. Ein positiver SLN-Status fand sich bei 21% (A) bzw. bei 26% (B) der Patienten (p=0,404). Es konnte kein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Perioperative Komplikationen wie Anaphylaxien auf Patentblau wurden nicht registriert. Die Rate an falsch-negativen SLNB betrug in Gruppe A 1,3%, in Gruppe B 0%. Gruppe A und B zeigten sowohl hinsichtlich des rezidivfreien Überlebens (p=0,172) als auch des fernmetastasenfreien Überlebens (p=0,140) und des Gesamtüberlebens (p=0,410) keine signifikanten Unterschiede. Schlussfolgerungen: Es ließen sich keine signifikanten Vorteile bei dem zusätzlichen Einsatz von Patentblau im Hinblick auf die Detektionsrate, die Rate histologisch positiver Sentinel-Lymphknoten, den patientenbezogenen Sentinel-Status und die Rate falschnegativer SLN herleiten. Bezüglich des rezidiv- und fernmetastasenfreien Überlebens zeigt sich ein Trend zugunsten der Doppelmarkierung.Background: Evaluation of the value of an additional use of patent blue as part of the sentinel lymph node biopsy (SLNB) with regard to the sentinel lymph node detection rate, the rate of false-negative SLNB, the perioperative complications and survival (overall survival and progression-free survival). Methods: Based on the operation reports of all patients, who underwent a sentinel lymph node dissection between January 2008 and December 2010 at the Department of Dermatology at the University Hospital of Saarland (Germany), a collective of 200 patients was identified and separated in two evenly divided groups (Group A double labelling with 99mTc-Nanocoll and application of Patentblue, Group B singular application of 99mTc- Nanocoll). This sample has been summarized in a database for a retrospective evaluation. The median follow-up time was 30 months (A) and 40 months (B) respectively. It has been completed on December 2012. Results: The mean number of harvested sentinel lymph nodes (SLN) was 1,77 (A) and 1,72 (B) (p=0,905). The difference in the rate of histological and immune-histological positive SLN (group A 14,4% vs. group B 16,3%, p=0,768) between both groups was not significant either. A positive SLN-Status was detected in 21% (A) and 26% (B) patients (p=0,404). Perioperative complications such as anaphylaxis to patent blue did not occur. This study showed a false-negative rate of 1,3% (A) and 0% (B). Regarding the recurrence-free survival (p=0,172), as well as the distant metastasis-free survival (p=0,140) and the overall survival (p=0,410) there were no significant differences between group A and B. Conclusion: There were no measurable benefits in the additional use of patent blue dye in terms of the detection-rate, the rate of the histological positive SLN, the patient-related sentinel status and the rate of false-negative SLN. With regard to the recurrence and distant metastasis-free survival there was a trend in favour of double-marking

    Retrospektive 8-Jahres-Analyse von Nagelbiopsien - Korrelation klinischer und histologischer Daten

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    1.1 Zusammenfassung Retrospektive 8-Jahres-Analyse von Nagelbiopsien - Korrelation klinischer und histologischer Daten Hintergrund: Nagelerkrankungen sind nicht nur lästig und meist die Ursache für starke Beeinträchtigungen im Alltag; mitunter führen sie sogar zur gesellschaftlichen Isolation - eine Folge der mehr und mehr in den Vordergrund rückenden Bedeutung des äußeren Erscheinungsbildes einer Person. Immer wichtiger ist daher eine schnelle und vor allem korrekte Diagnose, um mit einer entsprechenden Therapie den gewünschten Effekt zu erreichen. Ziel: Im Zusammenhang damit stellten sich Fragen, die mit dieser Arbeit abgeklärt und soweit als möglich beantwortet wurden: - Wie hoch war die Trefferquote der richtigen klinischen Verdachtsdiagnose bei Nagelveränderungen? - Hatten das Alter der Patienten, das Geschlecht oder auch die Lokalisation eventuell einen Einfluss auf die richtige Diagnose? - Gab es Erkrankungen, die vorzugsweise bei einem bestimmten Geschlecht, Alter oder an einer bestimmten Lokalisation auftraten? Material und Methoden: Zur Beantwortung dieser Fragen analysierte ich retrospektiv 639 Fälle aus insgesamt 739 dermatopathologischen Befunden von Nagelproben im Zeitraum 1. Januar 2006 bis 31. März 2014 - nach Anwendung von Ein- und Ausschlusskriterien. Neben der Korrelation zwischen klinischer und histologischer Diagnose ermittelte ich anhand der Befunde die Lokalisation der Nagelerkrankung sowie das Geschlecht und das Alter der Patienten. Ergebnisse: Unter den 639 ausgewerteten Fällen waren 299 Frauen (46,79%) und 340 Männer (53,21%), ein Verhältnis von 1 zu 1,5. Das Durchschnittsalter betrug 50,86 Jahre (Minimum: 3 Monate; Maximum: 86 Jahre). Männer waren im Schnitt 3 Jahre älter als Frauen. Die meisten Nagelerkrankungen traten in den Sommer- (n=187; 29,50%) und Frühlingsmonaten (n=172; 27,13%) auf. Als beliebtestes Entnahmeverfahren kam das ,,Nail Clipping’’ (n=418; 65,41%) zum Einsatz, wobei die meisten Nagelproben bei ambulanten Patienten (n=516; 80,75%) entnommen wurden. Die mittlere Dauer der histopathologischen Prozessierung und anschließenden Befundung der Nagelbiopsien betrug 3,16 ± 1,9 Tage. Die PAS-Färbung wurde als häufigste Spezialfärbung eingesetzt und sowohl S100 als auch HMB-45 waren die beliebtesten immunhistochemischen Färbungen. Klinisch wurden in der Mehrzahl Nagelinfektionen (n=495; 64,88%), maligne Tumore (n=81; 10,62%) und entzündliche Dermatosen (n=47; 6,16%) vermutet. Histologisch ließen sich mehrheitlich Onychodystrophien (n=317; 39,48%), Nagelinfektionen (n=294; 36,61%) und Pigmentstörungen (n=54; 6,72%) nachweisen. In 54,15% (n=346) der Fälle irrten die Untersucher mit ihrer klinischen Verdachtsdiagnose; insbesondere Nagelinfektionen wurden in 59,83% (n=283) Fällen klinisch signifikant (p=0,02*) fehldiagnostiziert. Andererseits entsprachen die klinischen Verdachtsdiagnosen bei Onychodystrophien in 84,38% (n=27), Nagelwachstums- in 97,06% (n=33) und Pigmentstörungen in 64,71% (n=22) der Fälle überwiegend der Histologie. Zudem konnte gezeigt werden, dass Nagelinfektionen (n=181; 61,56%), insbesondere Onychomykosen (n=115; 64,25%) signifikant häufiger bei Männern auftraten. Frauen hingegen litten signifikant häufiger an benignen Tumoren (n=16; 76,19%) wie dem subungualen Nävus (n=7; 87,50%). Bei männlichen Patienten gab es eine signifikant höhere Trefferquote der klinischen Verdachtsdiagnosen als bei weiblichen Patienten (p=10-3*). Schlussfolgerung und Ausblick: Abschließend kann festgestellt werden, dass es für den Kliniker noch immer nicht einfach ist, Nagelerkrankungen rein klinisch zu diagnostizieren. Für die richtige Diagnose und die daraus resultierende erfolgreiche Therapie ist die Nagelhistologie weiterhin der Goldstandard. Anzumerken ist, dass in dieser Studie die Ergebnisse der Nativpräparate und mykologischen Kulturen nicht berücksichtigt wurden. Es lässt sich demnach nicht die Qualität dieser Methoden zur Diagnose von Onychomykosen beurteilen. Zusätzlich wäre es interessant zu untersuchen, inwiefern die Treffsicherheit der richtigen Verdachtsdiagnose vom Wissens- und Erfahrungsgrad des Untersuchers abhängt.1.2 Summary Retrospective 8-years-analysis of nail biopsies for clinico-pathologic correlation Background: Nail diseases are not only annoying and usually the cause of severe impairments in everyday life; sometimes they even lead to social isolation - a consequence of the more and more prominent importance of the external appearance of a person. It is therefore increasingly important to have a quick and, above all, correct diagnosis in order to achieve the desired effect with appropriate therapy. Objective: In connection with this, questions arose, which were clarified with this work and answered as far as possible: - How high was the hit rate of the correct clinical suspected diagnosis of nail changes? - Did the age of the patient, the gender or the localization possibly influence the correct diagnosis? - Were there any diseases that occurred preferentially at a particular sex, age or location? Material and methods: To answer these questions, I retrospectively analyzed 639 cases from a total of 739 dermatopathological reports of nail samples in the period from January 1, 2006 to March 31, 2014 - after applying inclusion and exclusion criteria. In addition to the correlation between clinical and histological diagnosis, I determined the location of the nail disease as well as the sex and age of the patients on the basis of the expert opinions. Results: Among the 639 cases evaluated, 299 were women (46,79%) and 340 men (53,21%), a ratio of 1 to 1,5. The average age was 50,86 years (minimum: 3 months, maximum: 86 years). On average, men were 3 years older than women. Most nail diseases occurred in the summer (n=187; 29,50%) and spring months (n=172; 27,13%). Nail clipping (n=418; 65,41%) was used as the most popular removal procedure, whereby most nail samples were taken from outpatients (n=516; 80,75%). The mean duration of histopathological processing and subsequent diagnosis of nail biopsies was 3,16 ± 1,9 days. PAS staining was used as the most common special staining and both S100 and HMB-45 were the most popular immunohistochemical stains. Clinically, the majority were suspected of having nail infections (n=495; 64,88%), malignant tumors (n=81; 10,62%) and inflammatory dermatoses (n=47; 6,16%). Histology revealed predominantly onychodystrophies (n=317; 39,48%), nail infections (n=294; 36,61%) and pigmentary disorders (n=54; 6,72%). In 54,15% (n=346) of the cases, the investigators erred in their clinical suspected diagnosis; in particular, nail infections were misdiagnosed in 59,83% (n=283) of cases clinically significant (p=0,02*). On the other hand, the clinical suspected diagnoses in onychodystrophies were 84,38% (n=27), nail growth 97,06% (n=33), and pigmentary disorders 64,71% (n=22) of cases predominantly of histology. In addition, it was shown that nail infections (n=181; 61,56%), in particular onychomycoses (n=115; 64,25%), occurred significantly more frequently in men. Women, on the other hand, were significantly more likely to suffer from benign tumors (n=16; 76,19%), such as the subungual nevus (n=7; 87,50%). In male patients, there was a significantly higher hit rate of the clinical suspected diagnoses than in female patients (p=10-3*). Conclusion and Outlook: In conclusion, it can be stated that it is still not easy for the clinician to clinically diagnose nail diseases. For the correct diagnosis and the resulting successful therapy, the nail histology continues to be the gold standard. It should be noted that this study did not take into account the results of native preparations and mycological cultures were not considered. It is therefore not possible to assess the quality of these methods for the diagnosis of onychomycoses. In addition, it would be interesting to investigate to what extent the accuracy of the correct suspected diagnosis depends on the level of knowledge and experience of the examiner

    Der Einfluss von individuellen und situativen Faktoren auf die Bereitschaft zur Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen am Beispiel des Hautkrebsscreenings

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    Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in Deutschland und der kaukasischen Bevölkerung generell, und damit ein wesentlicher Mitverursacher erhöhter Sterblichkeit sowie steigender Kosten im Gesundheitssystem. Um dem entgegenzuwirken, wurde 2008 die gesetzliche Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Hautkrebsscreenings eingeführt, um dieser Gruppe von Erkrankungen frühzeitig vorzubeugen. Es zeigt sich jedoch, dass dieses Angebot bisher nur rudimentär wahrgenommen wird. Für andere Bereiche von Gesundheitsverhalten wie bspw. der Ernährung oder dem Konsum von Alkohol und Tabak wurde bereits gezeigt, dass sowohl soziodemographische als auch persönlichkeitsrelevante Variablen einen Einfluss auf das Gesundheitsbewusstsein haben. Ziel der vorliegenden Studie war es, prädiktive Faktoren für die Inanspruchnahme eines HKS zu ermitteln. Hierfür wurden N = 1042 Probanden online sowie analog im Praxisbetrieb untersucht, die einen Fragebogen zu ihrem Gesundheits- und Präventionsverhalten bearbeiteten. Außerdem machten alle Probanden demographische Angaben (Alter, Geschlecht, Ausbildung, …) und füllten die Subskalen Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit des NEO FFI zur Persönlichkeit aus. Es zeigte sich, dass Personen, die sich (regelmäßig) einem HKS unterzogen, eher weiblich und älter sind und angeben, ein höheres Gesundheitsbewusstsein zu haben sowie auch in anderen Bereichen (wie Schutzimpfungen und anderen Vorsorgeuntersuchungen) ein ausgeprägteres Präventionsverhalten aufweisen. Bildung als Indikator für sozioökonomischen Status zeigte keinen Einfluss. Hinsichtlich der Persönlichkeit hatte Gewissenhaftigkeit einen positiven prädiktiven Wert, während sich die Neurotizismusausprägungen nicht auf die Inanspruchnahme eines HKS auswirkten. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass eine generelle Steigerung des Bewusstseins für Hautkrebs in der Gesellschaft sinnvoll wäre, um die Teilnahmequoten an Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen zu steigern. Zudem konnten spezielle Personengruppen, nämlich Männer und jüngere Personen, identifiziert werden, die gezielt auf die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines HKS aufmerksam gemacht werden sollten, da diese besonders niedrige Teilnahmequoten aufwiesen. Auf dem Gebiet der Persönlichkeitsforschung hinsichtlich der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen wären Desiderate für weitergehende Forschung die Aufgliederung des Neurotizismus in seine Subfacetten, um ein genaueres Bild vom Einfluss jener auf die Inanspruchnahme von HKS zu bekommen

    Charakterisierung des klinischen Verlaufs von Patienten mit malignem Melanom im Stadium III: retrospektive Analyse von 139 Patienten des Hauttumorzentrums Köln

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    Das maligne Melanom ist eine Erkrankung, die weltweit steigende Inzidenzen zeigt. Bei Vorliegen einer lymphogenen Metastasierung ist das Überleben signifikant verringert. Das Ziel dieser retrospektiven Auswertung ist Patient*innen mit malignem Melanom im klinischen Stadium III zu beschreiben und prognostische Risikofaktoren für eine lymphogene Metastasierung zu ermitteln. Die individuell an den Patien*innen angepasste Therapie rückt dabei immer weiter in den Fokus, sodass eine ausführliche Charakterisierung von Patient*innen mit Hochrisikomelanomen hilfreich sein kann und im Idealfall das Überleben durch frühzeitige Maßnahmen und eine angepasste Therapie steigert. In der vorliegenden Arbeit können der prognostische Stellenwert der Eindringtiefe nach Breslow, der Ulzerationsstatus sowie die Lokalisation und der Mutationsstatus des Primärtumors aufgezeigt werden. Weiterhin zeigte sich ein Kapseldurchbruch als prognostisch ungünstiger Faktor. Neben der medikamentösen Therapie kommt insbesondere der Früherkennung unter Beachtung der Risikofaktoren, welche in dieser retrospektiven Analyse untersucht wurden, weiterhin eine große Bedeutung zu

    Nebenwirkungsspektrum der Interferon Alpha-Therapie in niedriger, mittlerer bis hoher Dosierung an 98 Patienten in der onkologischen Dermatologie

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    Die Wirkung von Interferon (IFN) beruht auf immunstimulierenden, antiangiogenetischen und antiproliferativen Effekten. Die Inzidenz der Nebenwirkungen (NW) sollte anhand eines größeren Kollektivs von Melanompatienten überprüft werden. 98 Patienten erhielten 3 Mio IE IFNalpha2a/2b s.c bis zu einer Dosis von 20 Mio IE/m2 i.v. und wurden entsprechend der Dosierungen in 3 Gruppen aufgeteilt. 94 Symptome, klinische Diagnosen und 24 Laborparameter wurden ausgewertet. In absteigender Reihenfolge zeigten sich grippale Symptome, gastrointestinale Beschwerden, kutane Reaktionen und neuropsychiatrische Symptome vor selteneren weiteren Symptomen und Laborabweichungen. Die NW sind - bis auf Einzelfälle - reversibel, medikamentös beherrschbar und zeigen keine positive Korrelation von IFNalpha-Dosis und Schweregrad der NW. 2 von 72 Patienten mit schweren persistierenden NW zeigen die Anforderung für eine besondere Sensibilität im Einsatz von IFNalpha in Abwägung zu den erreichbaren Zielen
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