The King as a Prime-Minister Peculiarity of the Bulgarian case or a lesson to post-communist transformations

Abstract

Der vorliegende Beitrag analysiert ein Phaenomen, dass sich im Juni 2001 im Zusammenhang mit den Praesidentschaftswahlen ergab. Folgendes war geschehen: der fast in Vergessenheit geratene bulgarische Ex-Monarch Simeon II. benoetigte nach 55 Jahren Exil nur etwa zwei Monate intensive Vorwahlpropaganda, um ca. 2 Millionen Stimmen zu erhalten und sich das Amt des Premierministers zu sichern. Der Zweck dieser Analyse ist es, dieses auffallende bulgarische Phaenomen in seinem vollen Ausmass darzustellen. Zunaechst erfolgt ein allgemeiner Ueberblick ueber die aktuelle Situation in Bulgarien. Danach werden sowohl die objektiven als auch die sozio-psychologischen Ursachen und Faktoren fuer diesen Erfolg untersucht. Der Autor erklaert zum einen, wie diese Entwicklung in die gegenwaertige politische Situation Bulgariens passt, und zum anderen, wie dieses Phaenomen in die Dialektik zwischen den spezifischen und allgemeinen Prinzipien und Mechanismen der post-kommunistischen Transformation in den osteuropaeischen Laendern eingebettet ist. Abschliessend werden einige Prognosen hinsichtlich der zukuenftigen Ausgestaltung dieses Phaenomens praesentiert. (ICD)German title: Der Koenig als Premierminister: Besonderheiten des bulgarischen Falles oder eine Lektion ueber postkommunistische TransformationenAvailable from http://fit.euv-frankfurt-o.de/Ver%F6ffentlichungen/Discussion%20Papers/PDF-Forma t/01-12Tilkidjiev.pdf / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

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