Beschaeftigung: Formenvielfalt als Perspektive? T. 1, Laengerfristige Entwicklung von Erwerbsformen in Westdeutschland
Abstract
'Die institutionelle Form der Erwerbsarbeit befindet sich in allen Industrielaendern im Umbruch. Dabei gewinnen bereits bekannte, aber auch neue Formen an Verbreitung. Der Begriff 'Normalarbeitsverhaeltnis' steht fuer abhaengige Vollzeitbeschaeftigung von unbefristeter Dauer. Im Gegensatz dazu werden Abweichungen davon haeufig als anormal, atypisch oder irregulaer bezeichnet. Dazu werden befristete Arbeitsverhaeltnisse, Leiharbeit, Teilzeitarbeit, Heimarbeit, geringfuegige Beschaeftigung sowie Scheinselbstaendigkeit gezaehlt. Die Existenz und das wachsende Ausmass solcher Erwerbsformen loesen kontroverse Debatten aus, in denen betrieblichen Vorteilen (z.B. erhoehte Personalflexibilitaet) Nachteile auf der Arbeitnehmerseite (z.B. geringerer sozialer Schutz) gegenuebergestellt werden. In zwei Kurzberichten wird ein Beitrag zu dieser Debatte geleistet.' Teil 1 enthaelt hierzu empirische Daten fuer den Zeitraum 1985 bis 1995. Datenquelle ist der Mikrozensus. (IAB2)SIGLEAvailable from IAB / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman- I - Miscellaneous
- 05S - Labour studies
- TYPE OF ECONOMIC ACTIVITY
- STRUCTURAL CHANGE
- EMPLOYER-EMPLOYEE RELATIONSHIP
- TYPE OF EMPLOYMENT
- FLEXIBILITY
- PART-TIME WORK
- SELF-EMPLOYMENT
- TERM CONTRACT
- OCCUPATIONAL STATUS
- MULTIPLE EMPLOYMENT
- UNPAID WORKING FAMILY MEMBER
- MINOR EMPLOYMENT
- OLD BUNDESLAENDER
- FEDERAL REPUBLIC OF GERMANY