Robert Koch Institute

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    GrippeWeb-Wochenbericht KW 25

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    Die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung ist in der 25. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt stabil bei rund 5.900 ARE pro 100.000 Einw. geblieben. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) ist im Vergleich zur Vorwoche gestiegen und lag bei rund 1.300 ILI pro 100.000 Einw. (Vorwoche: 1.200). Sowohl die Gesamt-ARE-Inzidenz als auch die Gesamt-ILI-Inzidenz befinden sich aktuell auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit. Die geschätzte COVID-19-Inzidenz in der Bevölkerung basierend auf Angaben der GrippeWeb-Teilnehmenden war in den letzten Wochen auf niedrigem Niveau ansteigend und lag in der 25. KW bei rund 500 COVID-19-Erkrankungen pro 100.000 Einw. In der virologischen Überwachung in der Bevölkerung (GrippeWeb-Plus) wurden seit der 23. KW 2024 hauptsächlich Rhino-/Enteroviren nachgewiesen, es wurden aber u.a. auch humane Metapneumoviren und SARS-CoV-2 detektiert. Die für die Bevölkerung in Deutschland geschätzten Inzidenzen beruhen auf den Selbstauskünften von Personen, die sich bei GrippeWeb registriert haben. Für die 25. KW 2024 haben bisher 7.139 GrippeWeb- Teilnehmende eine Meldung abgegeben, von diesen hatten 396 eine ARE und 86 eine ILI (Datenstand: 25.6.2024, 0:00 Uhr). Durch Nachmeldungen, die bis zu vier Wochen lang möglich sind, können sich noch Änderungen ergeben. Neue Teilnehmende sind herzlich willkommen. Mehr Informationen zu GrippeWeb finden Sie hier. Eine Registrierung ist jederzeit und in wenigen Schritten möglich

    ARE-Wochenbericht KW 04

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    Das ARE-Geschehen wird zunehmend durch die weiter steigende Zahl an Influenza-Erkrankungen und eine hohe RSV-Aktivität bestimmt. Die Grippewelle 2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und hält an. Die Influenza-Aktivität nahm in der 4. KW 2024 nochmals deutlich zu. Von Influenzaerkrankungen sind alle Altersgruppen betroffen, Influenza A(H1N1)pdm09-Viren werden am häufigsten detektiert. Von einer Krankenhauseinweisung sind insbesondere Kleinkinder mit RSV-Infektion und Schulkinder mit einer Influenzavirusinfektion betroffen. Bei älteren Menschen führen zunehmend Influenzavirusinfektionen, aber weiterhin auch COVID-19 zu schwer verlaufenden Erkrankungen. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 4. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt und insbesondere bei den Schulkindern (5 bis 14 Jahre) gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 4. KW im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls gestiegen, insbesondere bei Kindern gab es einen deutlichen Anstieg. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 4. KW 2024 in insgesamt 240 der 341 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenzaviren (49 %), mit Abstand gefolgt von RSV (11 %), Rhinoviren (6 %), humanen saisonalen Coronaviren (hCoV) und SARS-CoV-2 (je 5 %). Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 4. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt gestiegen. Hierbei ist die Fallzahl bei Schulkindern weiter angestiegen und befindet sich nun auf einem sehr hohen Niveau. Unter allen in der 4. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten lag der Anteil der Influenza-Diagnosen bei 32 % und damit deutlich höher als in der Vorwoche, besonders betroffen waren die Schulkinder mit einem Anteil von 56 %. Der Anteil der RSV-Diagnosen blieb stabil und lag in der 4. KW bei 14 %. Bei Kindern unter zwei Jahren blieb der Anteil der RSV-Diagnosen mit 60 % weiterhin hoch. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen geht seit der 51. KW 2023 zurück und lag in der 4. KW 2024 bei 5 %. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG setzte sich der deutlich steigende Trend an Influenzainfektionen in der 4. KW 2024 fort. In Deutschland dominiert bei den SARS-CoV-2 Varianten weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1 mit einem Anteil von 77 % in der 2. KW 2024. In der Abwassersurveillance ist die SARS-CoV-2-Viruslast zwischen der 50. KW 2023 und der 2. KW 2024 gesunken und seitdem weitestgehend unverändert geblieben

    ARE-Wochenbericht KW 23

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    Das ARE-Geschehen wird weiterhin hauptsächlich durch Erkältungsviren wie Rhinoviren bestimmt. In den verschiedenen Systemen finden sich jedoch Hinweise für eine leichte Zunahme der SARS-CoV-2-Aktivität, ausgehend von einem weiterhin niedrigen Niveau. Auch die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 23. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche leicht gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 23. KW im Vergleich zur Vorwoche insgesamt gestiegen. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 23. KW 2024 in insgesamt 31 der 56 eingesandten Sentinel-proben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (27 %), gefolgt von humanen Metapneumoviren (hMPV; 11 %), Parainfluenzaviren (PIV; 9 %), Adenoviren und SARS-CoV-2 (je 7 %). Die Positivenrate von Influenzavirus- und humanen saisonalen Coronavirusnachweisen (hCoV) lag bei jeweils 2 %. Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in der 23. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) blieb die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 23. KW 2024 weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Influenza-, RSV- bzw. COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten liegt bereits seit einigen Wochen unter 5 %. In der 23. KW wurde bei 1 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben. Der Anteil von RSV- und Influenza-Infektionen lag in der 23. KW 2024 unter 1%. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19 Fälle ist in der 23. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 22. MW gestiegen. Im Abwassermonitoring lag die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast bei leicht steigendem Trend auf einem niedrigen Niveau. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag zusammengefasst für die 21. und 22. KW bei 42 %. Die JN.1-Sublinien KP.2 und KP.3 wurden mit einem Anteil von jeweils 21 % nachgewiesen

    White Spot Analyse zur Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs in qualitätsgesicherten Strukturen in Deutschland

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    Im Rahmen eines Forschungsprojektes soll eine White Spot Analyse durchgeführt werden, in der die Versorgungslandschaft von Lungenkrebspatienten herausgestellt wird. Hier soll neben einer Standortanalyse zusätzlich die Inzidenz (möglichst Standort- bzw. Gebietsbezogen) Aufschluss darüber geben, wo Lungenkrebs in einem definierten Zeitraum aufgetreten ist. Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes (u.a. mit der Deutschen Krebsgesellschaft und dem BNHO) soll eine "White Spot Analyse" durchgeführt werden. Hierbei erfolgt die Abbildung der Versorgungslandschaft von Lungenkrebspatienten. Die Untersuchung erfolgt unter der Annahme, dass eine Großzahl von Patienten in weiterhin kein standardisiertes Angebot zu molekularpathologischen Untersuchungen und damit zu zielgerichteten Therapien erhält und der Wohnort hierbei eine tragende Rolle spielt. Unterschieden werden Gebiete mit zertifizierten DKG-Lungenkrebszentren und/oder nNGM-Zentren und Gebiete, in denen derzeit keine qualitätsgesicherten Strukturen bestehen. Hier soll zusätzlich die Inzidenz (möglichst Standort- bzw. Gebietsbezogen) Aufschluss darüber geben, ob an einem identifizierten White Spot tatsächlich Bedarf an einer qualitätsgesicherten Struktur bestanden hätte. Aus diesem Grund werden die Inzidenzzahlen von Lungenkrebs (ICD C34) auf Gebietsebene (in Kreiskennzahlen) benötigt. Diese Zahlen werden im Verlauf Fallzahlen aus zertifizierten Zentren gegenübergestellt (Ziel: Erfassung der quantitativen Abweichung). Das Ziel der Arbeit ist die Verbesserung der Behandlung von Lungenkrebspatienten durch gemeinsame Schließung der identifizierten, potentiellen Versorgungslücken, insbesondere im Bereich der molekularpathologischen Diagnostik in Deutschland. Hierzu muss bekannt sein in welchen Gebieten Lungenkrebs aufgetreten ist. Es kann dann abgeglichen werden, ob in diesen Kreisen ausreichend qualitätsgesicherte Strukturen vorhanden waren bzw. sind. Auch wird dabei die Entfernung zum nächsten Lungenkrebszentrum oder Versorger betrachtet werden. Sollte sich herausstellen, dass in bestimmten Gebieten keine qualitätsgesicherten Strukturen (für Lungenkrebspatienten) bestehen, kann hier im Folgeschritt gezielt interveniert werden

    ARE-Wochenbericht KW 31

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    Seit einigen Wochen liegt die ARE-Aktivität insgesamt auf einem vergleichsweise hohen Niveau für diese Jahreszeit, sie scheint sich aktuell aber etwas abzuschwächen. Das ARE-Geschehen wird hauptsächlich durch Rhinoviren und SARS-CoV-2 bestimmt. Die SARS-CoV-2-Aktivität hat sich in den letzten Wochen stabilisiert. Die Zahl schwer verlaufender Atemwegsinfektionen bleibt insgesamt auf einem niedrigen Niveau. COVID-19 wird vorwiegend bei älteren SARI-Patientinnen und -Patienten diagnostiziert. Die Sommerferien können einen Einfluss auf die ARE-Aktivität und die Surveillance-Systeme haben. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 31. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 31. KW im Vergleich zur Vorwoche stabil geblieben. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 31. KW 2024 in insgesamt 33 der 63 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Rhinoviren (19 %) und SARS CoV 2 (19 %), gefolgt von Parainfluenzaviren (PIV; 6 %), Adenoviren (5 %), humanen Metapneumoviren (hMPV; 3 %) und humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 2 %). Influenzaviren und Respiratorische Synzytialviren (RSV) wurden in der 31. KW nicht nachgewiesen. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 31. KW 2024 leicht gesunken. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen bei SARI-Patientinnen und -Patienten ist stabil geblieben, in der 31. KW wurde bei 12 % der SARI-Fälle eine COVID-19-Diagnose vergeben. Die Zahl der an das RKI übermittelten COVID-19-Fälle gemäß IfSG ist in der 31. Meldewoche (MW) im Vergleich zur 30. MW gesunken. In Deutschland sind die Sublinien KP.3 und KP.3.1.1 vorherrschend. Ihr Anteil lag zusammengefasst für die 28. und 29. KW bei jeweils 33 %. Im Abwassermonitoring ist die aggregierte SARS-CoV-2-Viruslast in den letzten drei Wochen relativ stabil

    Wastewater-based Surveillance on SARS-CoV-2

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    The SARS-CoV-2 viral load in wastewater is being monitored as part of AMELAG (“Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung”, German for wastewater monitoring for epidemiological situation assessment). Data from 165 sites, i.e. wastewater treatment plants (WWTP), are currently included in the analyses. For the calendar week 30 data from 130 sites were available. Data from other sites will be provided later. After an increase in the aggregated viral load from around mid-May 2024 (20th calendar week), there is currently no relevant change to be observed. Last week’s development may still change due to late notifications, especially due to late notifications from sites with large population coverage

    SARS-CoV-2-Abwassersurveillance in Deutschland im Rahmen des Projekts AMELAG

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    Ausgelöst durch die COVID-19-Pandemie wird die Abwassersurveillance inzwischen weltweit im Rahmen des präventiven Gesundheitsschutzes genutzt. Im Vergleich zu individuellen Testungen kann durch die Abwasserbeprobung die Entwicklung des Infektionsgeschehens unabhängig von der aktuellen diagnostischen Teststrategie bzw. der Inanspruchnahme medizinischer Dienstleistungen durch die Bevölkerung verfolgt werden. Seit Anfang 2020 wird die SARS-CoV-2-Abwasser-surveillance in Deutschland in verschiedenen Projekten aufgebaut und umgesetzt. Das Projekt AMELAG („Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung“) unter gemeinsamer Leitung von Robert Koch-Institut und Umweltbundesamt verfolgt das Ziel, die Viruslast und die zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten im Abwasser zu überwachen, Forschungsfragen zu bearbeiten, Verfahren zur Detektion weiterer Erreger zu etablieren und die gesamte Kette von Probenahme in der Kläranlage bis zur Datenbewertung zu erweitern, zu harmonisieren und zu optimieren

    Wastewater-based Surveillance on SARS-CoV-2

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    The SARS-CoV-2 viral load in wastewater is being monitored as part of AMELAG (“Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung”, German for wastewater monitoring for epidemiological situation assessment). Data from 167 sites, i.e. wastewater treatment plants (WWTP), are currently included in the analyses. For the calendar week 34 data from 117 sites were available. Data from other sites will be provided later. The values have stabilized over the last few weeks after an increase in the aggregated viral load from around mid-May 2024 (20th calendar week). Last week’s development may still change due to late notifications, especially due to late notifications from sites with large population coverage

    ARE-Wochenbericht KW 09

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    Das ARE-Geschehen wird weiterhin durch eine erhöhte Influenza- und RSV-Aktivität bestimmt, jedoch zirkulieren aktuell auch andere Erkältungsviren wie Rhinoviren und humane saisonale Coronaviren. Die Zahl der ARE-Erkrankungen durch Influenza-Infektion geht seit einigen Wochen zurück, auch bei der Zahl der RSV-Erkrankungen deutet sich ein Rückgang an. Sowohl die Grippewelle als auch die RSV-Welle halten jedoch laut RKI-Definition an. Influenzaerkrankungen betreffen weiterhin alle Altersgruppen. Influenza A(H1N1)pdm09-Viren werden am häufigsten detektiert. Von einer Krankenhauseinweisung mit RSV-Infektion sind insbesondere Kleinkinder betroffen. Bei älteren Menschen führen aktuell weiterhin häufig Influenzainfektionen zu schwer verlaufenden Erkrankungen sowie vereinzelt auch RSV-Infektionen und COVID-19. Die Aktivität akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) in der Bevölkerung ist in der 9. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt leicht gestiegen. Im ambulanten Bereich ist die Zahl der Arztbesuche wegen ARE in der 9. KW im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Im NRZ für Influenzaviren wurden in der 9. KW 2024 in insgesamt 134 der 212 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter hauptsächlich Influenzaviren (27 %), mit Abstand gefolgt von Respiratorischen Synzytialviren (RSV; 13 %) humanen saisonalen Coronaviren (hCoV; 9 %) und Rhinoviren (8 %). Weitere Viren des Erregerpanels wurden vereinzelt nachgewiesen, darunter auch SARS-CoV-2. Im Rahmen der ICD-10-Code basierten Krankenhaussurveillance (ICOSARI) ist die Zahl schwerer akuter respiratorischer Infektionen (SARI) in der 9. KW 2024 im Vergleich zur Vorwoche insgesamt erneut deutlich gesunken, aber liegt weiterhin auf einem erhöhten Niveau. Unter allen in der 9. KW 2024 wegen einer schweren Atemwegserkrankung hospitalisierten Patientinnen und Patienten sank der Anteil der Influenza-Diagnosen weiter auf 20 %. Der Anteil der RSV-Diagnosen ist seit einigen Wochen relativ stabil und lag in der 9. KW insgesamt bei 9 %. Bei Kindern unter zwei Jahren ging der Anteil der RSV Diagnosen leicht zurück und lag bei 42 %. Der Anteil der COVID-19-Diagnosen ging ab der 51. KW 2023 deutlich zurück und lag in der 9. KW 2024 bei 2 %. Bei den Daten aus dem Meldewesen gemäß IfSG ist die Anzahl der Influenzavirus- und RSV-Infektionen sowie der COVID-19-Fälle in der 9. MW 2024 im Vergleich zur Vorwoche weiter gesunken. In Deutschland dominiert weiterhin die BA.2.86-Sublinie JN.1. Ihr Anteil lag in der 7. KW bei 84 %

    Wastewater-based Surveillance on SARS-CoV-2

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    The SARS-CoV-2 viral load in wastewater is being monitored as part of AMELAG (“Abwassermonitoring für die epidemiologische Lagebewertung”, German for wastewater monitoring for epidemiological situation assessment). Data from 163 sites, i.e. wastewater treatment plants (WWTP), are currently included in the analyses. For the calendar week 24 data from 121 sites were available. Data from other sites will be provided later. The viral loads are currently low but showing a slight increase. Last week’s development may still change due to late notifications, especially due to late notifications from sites with large population coverage

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