Institut für Höhere Studien - Institute for Advanced Studies

IRIHS - Institutional Repository at IHS
Not a member yet
    12475 research outputs found

    Gleichstellung durch Bildung? Was Höherqualifizierung von Frauen wirklich bewirkt

    No full text
    In den letzten Jahrzehnten haben Frauen bei Bildungsabschlüssen deutlich aufgeholt und Männer sogar überholt. Doch bislang hat dieser Aufholprozess in der Bildung nicht zur Gleichstellung am Arbeitsmarkt geführt. Der Anteil an Frauen in Leitungspositionen ist deutlich geringer als jener an Männern und blieb in den letzten 10 Jahren unverändert. Nach wie vor verdienen Frauen mit gleichem Qualifikationsniveau schon beim Berufseinstieg weniger als ihre Kollegen. Ist das Bildungsversprechen also ein Trugschluss? Diese Frage diskutiert IHS-Expertin Andrea Leitner anhand aktueller Zahlen im Medienchat

    A critical reflection of skepticism towards science and democracy in Austria

    Full text link
    This study examines the extent to which the Austrian population is skeptical about science and democracy. Furthermore, it considers what the possible reasons for any skepticism might be and in which areas actions could be taken to improve the situation. It builds on a mixed-methods approach including a literature review of relevant social science research, a historical analysis, a secondary analysis of survey data, expert interviews, focus groups, and a stakeholder workshop. The study shows that a large share of Austrians expresses high levels of trust and support for science and democracy. However, different forms of criticism exist throughout the population, and these can be observed across all societal groups. Negative comments tend to focus on assumptions about: the practical implementation of science and democracy, links to politics, and specific technological domains. Around 10% of the population contradicts or rejects scientific knowledge on a broader scale. Our study shows that science skepticism and negative perceptions of democracy are linked, and that they are related to broader question about the role of science in society

    IHS Mittelfristprognose 2024–2028

    No full text
    Die zentralen Ergebnisse: Mit der Verbesserung des außenwirtschaftlichen Umfelds und dem Auslaufen der Folgen des Inflationsschocks dürfte die österreichische Wirtschaft auf einen verhaltenen Wachstumskurs einschwenken. Für den Prognosezeitraum 2024 bis 2028 erwartet das IHS eine Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts von durchschnittlich 1,0 % pro Jahr. Getragen wird das Wachstum von der Binnennachfrage, während die Expansion der Exporte schwach bleiben dürfte. Nach den Rekordwerten der Vorjahre geht die Inflationsrate laut Verbraucherpreisindex rasch zurück und dürfte am Ende des Prognosezeitraums bei 2,2 % liegen. Ausgehend von 6,9 % im laufenden Jahr sinkt die prognostizierte Arbeitslosenquote auf 5,8 % im Jahr 2028. Angesichts der verhaltenen mittelfristigen Wachstumsaussichten sollte die Wirtschaftspolitik in Österreich mehr auf eine Stärkung des Potenzialwachstums ausgerichtet werden und die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen sicherstellen

    The lasting earnings losses of COVID-19 short-time work

    Full text link
    This study is the first to investigate the impact of short-time work (STW) schemes during the COVID-19 pandemic on earnings after STW. STW schemes were implemented to preserve employee–employer matches, support workers' incomes, and uphold consumption. Although workers faced temporary earnings losses under STW, it is unclear if the negative earnings effects of STW persisted or were limited to the STW spell. Therefore, this study uses a dynamic difference-in-difference (DiD) identification strategy with administrative data to identify any lasting STW effects on earnings. This approach accounts for factors that influenced worker selection into STW and tests for heterogeneous effects across subgroups of workers. We find lasting earnings losses that persisted beyond the STW participation itself. Most importantly, these earnings losses depended on the duration of STW exposure, with greater negative effects being more prominent in cases of long-term or recurring STW spells. Lasting, post-STW earnings losses tended to be more pronounced for white-collar jobs, while the largest losses were observed among men with blue-collar jobs whose STW spells exceeded one ye

    The lasting earnings losses of COVID-19 short-time work

    No full text
    This study is the first to investigate the impact of short-time work (STW) schemes during the COVID-19 pandemic on earnings after STW. STW schemes were implemented to preserve employee–employer matches, support workers' incomes, and uphold consumption. Although workers faced temporary earnings losses under STW, it is unclear if the negative earnings effects of STW persisted or were limited to the STW spell. Therefore, this study uses a dynamic difference-in-difference (DiD) identification strategy with administrative data to identify any lasting STW effects on earnings. This approach accounts for factors that influenced worker selection into STW and tests for heterogeneous effects across subgroups of workers. We find lasting earnings losses that persisted beyond the STW participation itself. Most importantly, these earnings losses depended on the duration of STW exposure, with greater negative effects being more prominent in cases of long-term or recurring STW spells. Lasting, post-STW earnings losses tended to be more pronounced for white-collar jobs, while the largest losses were observed among men with blue-collar jobs whose STW spells exceeded one ye

    Ökonomische Effekte von Digitalisierung

    Full text link
    Digitalisierung umfasst immer größere Bereiche der Gesellschaft. Durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) verändern sich die industriellen Produktionsprozesse und viele Dienstleistungen. Durch Investitionen in IKT sowie durch Netzwerkeffekte, Wissenstransfer und effizientere Prozesse führt die Verbreitung neuer digitaler Technologien zu einer Steigerung von Produktivität und Wirtschaftswachstum. Mit der Produktivitätssteigerung, sind jedoch in einigen Wirtschaftsbereichen Beschäftigungsverluste verbunden. Gleichzeitig entstehen in anderen Sektoren und Tätigkeitsfeldern neue Arbeitsplätze. Darüber hinaus wird aufgrund der Alterung der Gesellschaft das Arbeitskräftepotenzial in Österreich wie in den meisten anderen Industrieländern mittelfristig sinken, was durch Steigerungen der Arbeitsproduktivität abgefedert werden kann. Hinsichtlich der Unterstützung des digitalen Wandels ist der Staat insbesondere in den Bereichen Bildung und Weiterbildung, der Gestaltung des Forschungsumfelds, dem Datenschutz sowie der Bereitstellung leistungsfähiger und sicherer Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen gefordert. Zwischen den weltwirtschaftlichen Regionen, aber auch innerhalb der EU variiert der Grad der Digitalisierung stark. Gemäß dem Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DESI) zeigte Österreich im Jahr 2023 im EU-Vergleich in drei der vier Hauptbereiche dieses Index − Humankapital, digitale Verwaltungsdienstleistungen sowie Einsatz digitaler Technologien durch Unternehmen − überdurchschnittliche Resultate. Im Bereich digitale Infrastrukturen und Vernetzung lag Österreich knapp unter dem EU-Durch-schnitt. Im Bereich der Verwaltungsdienstleistungen, die Privatpersonen und Unternehmen zur Verfügung stehen, schneidet Österreich gut ab. Die Nutzung von Digitalisierung, gemessen an der Zahl der Breitbandinternet-Verträge je 100 Einwohner:innen, hat in Österreich in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, wobei das Wachstum auf mobiles Internet beschränkt war, während die Nutzung der Festnetztechnologie stagnierte. Im Vergleich der OECD-Länder rangiert Österreich bei der Zahl der Festnetzinter-netverträge im hinteren Bereich, bei der Nutzung von mobilem Internet im Mittelfeld. Hingegen befindet sich Österreich bei der Nutzung von Breitbandinternet in Unternehmen, gemessen anhand mehrerer Indikatoren, im oberen Mittelfeld. Eigene panelökonometrische Schätzungen zeigen, dass die Digitalisierung das Wachs-tum des realen Bruttoinlandsprodukts, das Pro-Kopf-Einkommen und die totale Faktorproduktivität signifikant positiv beeinflusst. Konkret wurde ein positiver Einfluss der Festnetz- oder mobilen Breitbandinternetverträge gefunden, womit Ergebnisse aus der Literatur bestätigt werden. Nach Einbeziehung spezifischer unternehmensbezogener Indikatoren für die Nutzung digitaler Dienste wird der Einfluss der allgemeineren Variablen geringer. Generell wurde ein positiver Einfluss des Anteils der Unternehmen mit Breitbandinternetanschluss, des Anteils der Beschäftigten, die einen PC mit Internetanschluss nutzen, des Unternehmensanteils mit Website und des Anteils der Unternehmen, die Bestellungen über Computernetze abwickeln, gefunden. Mit den Modellen wurden Simulationen durgeführt. So könnte das Pro-Kopf-Einkommen um rund 6,5 Prozent höher sein, wenn Österreich denselben, um etwa 22 Prozentpunkte höheren Anteil der Beschäftigten, die einen PC mit Internetanschluss nutzen, wie Finnland hätte. Die Ausstattung des Arbeitsplatzes allein entfaltet selbstverständlich keine positiven ökonomischen Wirkungen, sondern nur im Zusammenwirken mit einer Anpassung der Prozesse und einer entsprechenden Schulung der Beschäftigten. Wenn 50 Prozent und damit etwa doppelt so viele Unternehmen wie bisher Bestellungen über Computernetzwerke abwickeln würden, könnte die totale Faktorproduktivität in Österreich um rund 4 Prozent höher sein

    Confidence in and Valuing of Psychological Findings Among Preservice Teachers

    Full text link
    Teachers’ perception of psychology is of importance because they get in contact with psychology as a scientific discipline and should apply (educational) psychological findings. This requires a generally positive attitude toward corresponding findings, which should be fostered during teacher education

    5,465

    full texts

    12,475

    metadata records
    Updated in last 30 days.
    IRIHS - Institutional Repository at IHS is based in Austria
    Access Repository Dashboard
    Do you manage Open Research Online? Become a CORE Member to access insider analytics, issue reports and manage access to outputs from your repository in the CORE Repository Dashboard! 👇