University of Vienna

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    Nachhaltiger Tourismus am Beispiel der Galápagos-Inseln

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    Tourismus ist fest verankert in der heutigen Gesellschaft und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Tourismusform ist unumstritten. Folglich ist nachhaltiger Tourismus auch als Unterziel in den von den Vereinten Nationen formulierten Sustainable Development Goals (SDGs) angeführt. Die Galápagos-Inseln im Pazifischen Ozean mit ihrer unverwechselbaren Flora und Fauna, welche jährlich tausende internationale Tourist*innen anziehen, sind stark vom Tourismus beeinflusst. In Anbetracht der hohen Anzahl an Tourist*innen, bedarf es konsequenter Maßnahmen, welche das Ökosystem der Inselgruppe angemessen schützen. Daher wird in dieser Arbeit das Potential des Ökotourismus, einen Beitrag zum Schutz des lokalen Ökosystems auf den Galápagos-Inseln zu leisten, untersucht. Für eine angemessene Analyse dessen, wurde ein Interview mit Mariuxi Farias vom WWF Ecuador durchgeführt, um wertvolle Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie sich der Ökotourismus auf dem Archipel etabliert hat und wie er dazu beiträgt, die lokale Umwelt zu schützen. Außerdem sollten Herausforderungen bei der Umsetzung des Ökotourismusmodells identifiziert werden. Während sich Ökotourismus als Form des nachhaltigen Tourismus durchaus als vielversprechender Ansatz zum Schutz der einzigartigen Flora und Fauna auf den Galápagos-Inseln erweist, scheint es dennoch Verbesserungspotential zu geben. Dies wurde insbesondere hinsichtlich der Koordination der Managementaufgaben und der Einführung potentiell langfristiger Möglichkeiten, die der lokalen Bevölkerung zugutekommen, herausgefunden. Darüber hinaus wurde eine notwendige Marktdiversifizierung festgestellt, insbesondere aufgrund der Corona-Pandemie, die weltweit große Auswirkungen auf den Tourismussektor hat.Tourism has become deeply engrained into today’s society and the necessity of a sustainable form of tourism is undisputed. Consequently, driving the topic of sustainable tourism is also listed as a sub-goal in the Sustainable Development Goals formulated by the United Nations. The Galápagos Islands in the Pacific Ocean with their distinctive flora and fauna attracting numerous tourists every year are hugely influenced by tourism. Given the high volume of tourists visiting the islands, establishing adequate measures to protect the unique ecosystem of the archipelago are a priority. Therefore, this paper explores the potential of ecotourism to protect the local ecosystem in the Galápagos Islands. For the purpose of investigating this matter in-depth, an interview with Mariuxi Farias from WWF Ecuador was conducted to gain valuable insights into how ecotourism has been established on the archipelago and how it helps to protect the local environment. It also aimed to identify challenges in implementing the ecotourism model. While ecotourism as a form of sustainable tourism transpires to be a promising approach in protecting the distinct flora and fauna found on the Galápagos Islands, it appears that there are still major improvements to be made, particularly regarding the coordination of management tasks and possible long-term opportunities beneficial to the local population. Furthermore, a necessary market diversification was identified, especially due to the Corona pandemic, which has a great impact on the tourism sector worldwide

    Frauen im Türkeitürkischen auf der Basis von Sprichwörtern und Redensarten, im Kitāb-i Dede Ḳorḳut und im Dīvān Luġāti t-türk

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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Stellung der Frau im Türkeitürkischen auf der Basis der ausgewählten Primärquellen der schriftlichen Kulturgüter, nämlich ein enzyklopädisches Lexikon, ein Volksepos und die Weisheitsworte. Im ersten Teil werden zur Bestimmung der Kriterien über die Beurteilung der erhaltenen Ergebnisse aus den gewählten Quellen, nämlich die Sprichwörter und Redensarten und zu ihrer Erläuterung das enzyklopädische Lexikon Dīvān Luġāti t-türk, das Volksepos Kitāb-i Dede Ḳorḳut, kurze Informationen über ihren Begriff, ihre Form, Funktion und ihre Rolle für die Kulturgeschichte gegeben. Diese sollen den Rahmen der Arbeit eingrenzen. Anschließend erfolgt nach vorbestimmten Methoden für die Herausfilterung der Informationen aus den Quellen die Analyse über das Frauenbild in KDK, DLT und zuletzt der Sprichwörter und Redensarten. Die Analyse wurde in Erwägung der sprachwissenschaftlich beabsichtigten Arbeit formell und inhaltlich durchgeführt, um eine Basis für eine anschließende Vorstellung über das Wortgut der türkischen Sprache zu erreichen. Der Einfluss der stilistischen und sprachlichen Elemente wird hinterfragt oder auch zur besseren Erläuterung dargelegt. Bevor die Arbeit zu einem Ende gelangt, wird für die Übersicht der ganzen Arbeit bzw. für die Darstellung der kulturhistorischen und sprachwissenschaftlichen Entwicklung des Frauenbildes im Türkischen ein Vergleich der vier Quellen hergestellt. Ihre Gemeinsamkeiten bzw. Parallelitäten und Widersprüche werden das Frauenbild klar konstruieren. Allein die Listen im Anhang mit ihren deutschen Übersetzungen soll für die Auffassung der Rolle der Frau in der türkischen Sprache dienlich und für weitere Forschungen beleuchtend und wegweisend sein.The master’s thesis is concerned with the image of women in Turkish on the basis of selected primary sources of written cultural assets, namely an encyclopedic dictionary, a national epic and the words of wisdom. In the first part, to determine the criteria for the evaluation of the results from the selected sources, namely the proverbs and idioms and for their explanation, the encyclopedic lexicon, Dīvān Luġāti t-türk, the epic Kitāb-i Dede Ḳorḳut, provides brief information about their term, form, function and their role for cultural history. These should outline the frame of the work. In the following part, according to predetermined methods for filtering the information from the sources, the analysis of the image of women in KDK, DLT and finally the proverbs and idioms is carried out. The analysis was done, due the linguistically intended work, formally and in terms of content, in order to achieve a basis for a conclusive idea about the vocabulary of the women in the Turkish language. The influence of the stylistic and linguistic elements are analysed or presented for better explanation. Before an end point is reached, a comparison of the four sources is made for an overview of the entire work or the cultural, historical and linguistic changes of women’s role in the Turkish culture. Their agreement or rather parallelism and contradictions will clearly draw this. The lists in the appendix with their German translations alone should serve to understand the role of women in the Turkish language and be illuminating and groundbreaking for further research

    Der Mensch verschwindet im Holozän

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    Vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Naturverhältnissen in Max Frischs "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979) mit besonderem Blick auf die Dialektik von Anthropologie und Geologie. Als zeitgeschichtliche Voraussetzung aktueller Debatten über ein neues Erdzeitalter des Menschen erscheinen jene über ökologische Gefährdungslagen, wie sie die Erzählung in Chiffren wie der Sintflut prägen. Mit einer an Samuel Beckett wie Günther Anders anknüpfenden 'Apokalypse im Stillstand' reflektiert der Text sich verändernde kulturelle Vorstellungen der Katastrophe zwischen Atombombe und anthropogenen Klimaveränderungen. Formal präfiguriert Frisch dabei die Erzählstrategien W. G. Sebalds, dessen literarische Verarbeitung von Adornos und Benjamins Konzept der 'Naturgeschichte' einen wesentlichen Vergleichspunkt darstellt. Zentral ist somit eine Engführung mit Kritischer Theorie, die nachzeichnet, wie in "Holozän" die vermeintliche Rationalität 'verwilderter Selbsterhaltung' eigene Naturverfallenheit produziert, an deren Ende geschichtsphilosophisch das Posthistoire steht.This thesis examines the representation of societal relations with nature in Max Frisch’s "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979) with a special focus on the dialectical interplay of anthropology and geology. The basis for current debates about a new geological age of humankind are those about ecological threats, which shape the narrative in ciphers such as the Deluge. With its 'apocalypse at a standstill' the text reflects changing cultural notions of the catastrophe between the atomic bomb and anthropogenic climate change, linking the text to Samuel Beckett and Günther Anders. In the process, Frisch formally prefigures the narrative strategies of W. G. Sebald, whose literary treatment of Adorno’s and Benjamin’s concept of ‚natural history‘ constitutes an essential point of comparison. Central to the approach is the work of Critical Theory, which allows to outline how the supposed rationality of non-reflective self-preservation in "Holozän" produces its own 'Naturverfallenheit' that paves the way for the (philosophical) end of history or 'posthistoire'

    How are you feeling?

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    Ziele: Der Hauptzweck der Studie bestand darin, zu untersuchen, wie die Erfahrung von Empathie in der computervermittelten Kommunikation (CVK) verbessert werden kann - die Art der Kommunikation, die Menschen heutzutage also immer häufiger nutzen. Die Hypothese ist, dass dies durch Hinzufügen zusätzlicher interaktiver emotionaler Signale in Audiokonversationen erreicht werden kann. Das zusätzliche Ziel bestand darin, die Plausibilität der neuen Methode der Emotionsforschung zu testen und im Erfolgsfall mit der neuen “Affective Picture”-Datenbank einen Beitrag zur Forschungsgemeinschaft zu leisten. Methoden: Um die Hypothese zu testen, wurde eine spezielle App entwickelt. Diese stellte emotionale Zustände durch Wetterbilder dar, die entsprechend auf einer Valenz-Erregungs-Skala (v-a) eingeordnet waren. Diese Emotionskarte der VA-Skala basiert auf einer vorläufigen Umfrage (n = 317). In einem Zwei-Gruppen-Design-Experiment wurde die empathische Erfahrung der Gruppe, die interaktive emotionale Hinweise (Wetterbilder) austauschte, mit der Kontrollgruppe ohne zusätzliches interaktives Signal verglichen. Der Vergleich wurde anhand von den Parametern emotionale Nähe (getestete Methode: Abstand zwischen den Koordinatenpunkten der Teilnehmer vor und nach dem Gespräch) und subjektive Erfahrung von Verbundenheit, Komfort und gegenseitigem Verständnis der Emotionen (begleitende Methoden: Likert-Skala Umfrage und gemeinsame Reflexion) durchgeführt. Ergebnisse: Der Vergleich der emotionalen Nähe zeigte eine signifikant größere Änderung der Distanz nach dem Gespräch in der Gruppe mit interaktiven Hinweisen (p = 0,03). Dies geschah jedoch aufgrund einer erheblich größeren Entfernung zu Beginn, weshalb die Replikation mit größerer Stichprobe erforderlich ist, um das Rauschen zu beseitigen. Die Analyse der „Stimmungspfade“ (Pfadrichtungen der emotionalen Zustände der Teilnehmer von Anfang bis Ende) deutete auf verschiedene Verhaltensstrategien hin. Die visuelle Übersicht zeigte ein gewisses Reaktionsverhalten an, das durch die Zusammenfassung von Statistiken ersetzt wurde. Daher sollte dieser Ansatz weiter untersucht werden. Darüber hinaus wurde ein signifikanter Unterschied im Verhalten der Partner in Abhängigkeit vom anfänglichen emotionalen Zustand festgestellt: Personen mit negativer Valenz neigen dazu, ihre Werte stärker zu erhöhen als ihre positiv gestimmten Partner, ihre zu verringern. Diese Einsicht kann nützlich sein, um empathische Interaktionen im Allgemeinen zu untersuchen, nicht nur bei CVK. Der Vergleich der numerischen Daten (emotionaler Zustand ausgedrückt durch Koordinatenpunkte) mit den qualitativen Beobachtungen (Selbstbericht über emotionalen Zustand durch Teilnehmer) bestätigte die angewandte Forschungsmethode. Diese Ergebnisse bewiesen die Plausibilität der Methode und der “Affective Picture”-Datenbank für die Verwendung in der Emotionsforschung. Schlussfolgerung: Neben dem Beitrag zu, der oft digital reduzierten empathischen Erfahrung kann, diese Forschung ein allgemeines Verständnis von Emotionen und Empathie fördern. Weitere Studien sind erforderlich, um den Einfluss interaktiver emotionaler Signale auf das empathische Erleben zu untersuchen. Dennoch können die Forschungsergebnisse als starke Grundlage für die zukünftige Forschung in diesen Bereichen dienen.Objectives: The study’s primary purpose was to research how to enhance the empathic experience in computer-mediated communication (CMC) - the channel people tend to use more often these days. According to the hypothesis, it can be achieved by adding extra interactive emotional cues in audio conversation. The additional goals were to test the plausibility of the new method of emotion research and, in case of success, to contribute to the research community with the new Affective Picture database. Methods: To test the hypothesis, a special app was developed. It represented emotional states by weather pictures situated on a valence-arousal (v-a) scale. This v-a scale – Emotional map – is based on a preliminary conducted survey (n=317). In a two-group design experiment, empathic experience of the group that exchanged interactive emotional cues (weather images) was compared with the control group without extra interactive signal. The comparison was made on parameters: emotional closeness (tested method: the distance between the participants’ points of coordinates before and after conversation), and subjective experience of connectedness, comfort, and understanding each other’s emotions (accompanying methods: Likert-scale survey and joint reflection). Results: The comparison of emotional closeness showed a significantly greater change of distance after the conversation in the group with interactive cues (p = .03). However, it happened due to a significantly bigger distance in the beginning, hence, the replication with larger sample size is required to eliminate the noise. Yet, analysis of “mood paths” (participants' path directions from the start to the end) showed several different behavior strategies. Visual overview indicated some responsive behavior supplanted by summarizing statistics, hence this approach is worth to be investigated further. Additionally, a significant difference was found in partners’ behavior depending on one’s initial emotional state: bad mood agents tend to increase their valence level more than their positive partners tend to decrease theirs. This finding may be useful for studying empathic interactions in general, not only in CMC. Comparison of the numeric data (emotional state expressed by points of coordinates) with the qualitative observations (participants' self-reported emotional state) validated the applied research method. These results proved the plausibility of the method and Affective Picture database for use in emotional research. Conclusion: Besides contributing to digital empathic experience - oftentimes impoverished - this research may benefit a general understanding of emotions and empathy. Further studies are required to examine the influence of interactive emotional cues on empathic experience. Still, the main research findings can serve as a strong base for future research in these fields

    Das Internet in Österreich zwischen Freiheit, Regulierung und Kontrolle

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    Vor inzwischen mehr als 50 Jahren begannen amerikanische Universitäten, ihre Großrechner miteinander zu verbinden. Das daraus resultierende Internet stellt heute eine der zentralen Kommunikationstechnologien dar. Die neu entstanden Kommunikationsmöglichkeiten wurden bald als Freiräume verstanden die der Entwicklung der Gesellschaft dienen sollten. Gleichzeitig wurde der Anspruch nach einer Selbstverwaltung des Internets in Form des Prinzips der Internet Governance umgesetzt. Diese Arbeit verfolgt das Ziel, das Verhältnis von Internet Governance und Internetfreiheit in Österreich zu untersuchen und dessen Auswirkungen auf die Öffentlichkeit zu ermitteln. Dazu wurden acht leitfadengestützte Interviews mit Expertinnen und Experten geführt, die an der Entwicklung des Internets in Österreich bzw. an dem Prozess der Internet Governance beteiligt sind. Die Ergebnisse der Auswertung mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass das Prinzip der Selbstverwaltung des Internets grundsätzlich hochgehalten wird, auch wenn den dahinter stehenden internationalen Organisationen Skepsis und Kritik entgegengebracht wird. Der Prozess der Internet Governance in Österreich wird hingegen vorwiegend, wenn auch nicht von allen, positiv beurteilt. Die Wahrung des Anspruchs auf Internetfreiheit würde entsprechend angepasste Regulierungen erfordern, vor allem die großen Plattformen würden einen negativen Einfluss auf die Öffentlichkeit ausüben. Dabei wurde der Themenbereich des Schutzes der Privatsphäre besonders betont. Als neue Herausforderung konnte der ökologische Fußabdruck des Internets identifiziert werden. Schließlich zeigte sich, dass die Covid-19-Pandemie zwar die Schwächen von Online-Kommunikation verdeutlicht, aber auch die Digitalisierung in Österreich begünstigt hätte.More than 50 years ago, American universities began connecting their mainframe computers. Today, the resulting Internet is one of the central communication technologies. The newly created communication possibilities were soon understood as free spaces that were to serve the development of society. At the same time, the demand for self-administration of the Internet was implemented in the form of the principle of Internet Governance. This paper aims to examine the relationship between Internet Governance and Internet Freedom in Austria and to determine its impact on the public. To this end, eight guided interviews were conducted with experts involved in the development of the Internet in Austria or in the process of Internet Governance. The results of the evaluation by means of a qualitative content analysis show that the principle of self-governance of the Internet is basically upheld, even though the international organizations behind it are met with skepticism and criticism. The Internet Governance process in Austria, on the other hand, is predominantly viewed positively, although not by everyone. Safeguarding the claim to Internet freedom would require appropriately adapted regulations, and the large platforms in particular would exert a negative influence on the public. The issue of privacy protection was particularly emphasized. The ecological footprint of the Internet could be identified as a new challenge. Finally, the Covid 19 pandemic showed the weaknesses of online communication, but would also have favored digitization in Austria

    Interne Unternehmenskommunikation während der Covid-19-Pandemie am Beispiel einer österreichischen Bank

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    Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es zu ermitteln, wie Unternehmen während der Covid19-Pandemit intern kommunizierten. Als konkretes Beispiel dafür diente eine österreichische Bank. Die grundlegende Forschungsfrage lautete: Wie kommunizierte die in dieser Arbeit untersuchte Bank während der Covid-19-Pandemie mit ihren MitarbeiterInnen? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde sowohl qualitativ, in Form einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring, als auch quantitativ, in Form einer standardisierten Befragung, geforscht. Im Zuge der Inhaltsanalyse wurden interne Unternehmensaussendungen auf der Plattform „Yammer“ untersucht. Die standardisierte Befragung fand online statt und wurde allen Angestellten der Bank zugänglich gemacht. Die Ergebnisse der Arbeit zeigten, dass die Bank die essentiellen Kategorien und Themenfelder von interner Krisenkommunikation gut abdeckte. Die Ergebnisse der Befragung zeigten, dass die MitarbeiterInnen mit der Unternehmenskommunikation während der Krisenzeit generell sehr zufrieden waren. Starke Einflüsse der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen mit dem Informationsangebot auf das Commitment und die Einstellungen der MitarbeiterInnen zur Arbeit während der Krisenzeit, konnten jedoch nicht angenommen werden. Aufgrund der Untersuchungsanlage als Querschnittsuntersuchung, konnten kausale Zusammenhänge nur aufgrund theoretischer Überlegungen angenommen werden. In einem nächsten Schritt könnten Längsschnittstudien mehr Erkenntnisse bringen.The goal of this research was to determine how companies communicated internally during the Covid 19 pandemic. An Austrian bank served as a concrete example. The basic research question was: How did the bank studied in this paper communicate with its employees during the Covid 19 pandemic? To answer the research question, research was conducted both qualitatively, in the form of a qualitative content analysis according to Mayring, and quantitatively, in the form of a standardized survey. In the course of the content analysis, internal company postings on the "Yammer" platform were examined. The standardized survey took place online and was made available to all employees of the bank. The results of the work showed that the bank had good coverage of the essential categories and topic areas of internal crisis communication. The results of the survey showed that employees were generally very satisfied with corporate communications during the crisis period. However, strong influences of the employees' satisfaction with the information provided on the employees' commitment and attitudes toward work during the crisis period could not be assumed. Due to the research design as a cross-sectional study, causal influences could only be assumed based on theoretical considerations. In a next step, longitudinal studies could provide more insights

    Content and Language Integrated Learning

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    Der bilinguale Fachsachunterricht stellt in unserer globalisierten Welt kein neues Konzept dar. Laut der Europäischen Kommission sollte jede/r Europäer/in in der Lage sein 3 Sprachen zu sprechen (Coyle 2007: 545). Der bilinguale Unterricht durch CLIL – Context and Language Integrated Learning, wurde in den letzten Dekaden forciert und hat sich in den europäischen Schulen als unterstützende Unterrichtsmethode bewährt. Im ersten Teil dieser Arbeit wird aufgezeigt welche Methoden und didaktischen Grundsätze dem bilingualen Fachsachunterricht zu Grunde liegen und welche Vorgaben und Herausforderungen an Schulen und Lehrkräfte in Österreich gestellt werden. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf der Anwendung von CLIL im Mathematikunterricht. Die Planung und Gestaltung des Unterrichts wird dargelegt und es wird aufgezeigt wie, mit Hilfe von CLIL, eine Fremdsprache Lernende dabei unterstützen kann mathematische Inhalte besser aufzunehmen. Im letzten Teil werden anhand von Praxisbeispielen die zuvor ausgeführten Theorien und Konzepte angewendet. Das Ziel der Arbeit ist es einen generellen Einblick in die CLIL Unterrichtsmethode zu liefern und im Speziellen aufzuzeigen in wie fern die Anwendung von CLIL im Mathematikunterricht eine Bereicherung für Schülerinnen und Schüler darstellt.Bilingual subject teaching is not a new concept in our globalized world. According to the European Commission, every European should be able to speak 3 languages (Coyle 2007: 545). Bilingual teaching through Context and Language Integrated Learning has been promoted in the last few decades and has proven itself as a supportive teaching method in European schools. The first part of this thesis illustrates on which methods and didactic principles bilingual subject teaching is based and it presents guidelines and challenges schools and teachers in Austria have to face when using CLIL in the classroom. The second part focuses on the application of CLIL in mathematics. The planning and design of lessons is exemplified and it is shown how the use of a foreign language in CLIL can enhance pupils’ understanding in mathematics. The final part demonstrates the previously mentioned concepts by using practical examples. The aim of the work is to provide a general insight into CLIL teaching methods and in particular, how the use of CLIL in mathematics lessons can be enriching for students

    Jüdisches Leben in Wien um 1900 und dessen spätere Darstellung im österreichischen Nachkriegsfilm

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    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung Jüdischen Lebens in Wien um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert und deren Darstellung im Nachkriegsfilm. Es werden zahlreiche Aspekte jüdischen Lebens beleuchtet. Danach wird untersucht, inwiefern die Darstellung dieser Lebenswelten im Film der zweiten Republik realitätsnah umgesetzt wurde. Die Arbeit stellt sich die Frage ob hier gewisse Umstände vor allem im Bereich des Antisemitismus verschwiegen oder abgeschwächt dargestellt wurden. Die Wiener Moderne oder das Fin de Siécle sind Begriffe, die viele kennen, doch nicht immer ist klar was damit überhaupt gemeint ist. Neben der näheren Erklärung dieser Termini, werden umfassende Einblicke in die gesellschaftliche und auch rechtliche Lage der Jüdinnen und Juden und vor allem innerhalb des aufkommenden Antisemitismus gegeben. Dieser wird vor allem in Verbindung mit den Persönlichkeiten Georg Schönerer und auch Karl Lueger skizziert. Den weiteren Teil dieser Arbeit macht eine Filmanalyse von zwei ausgewählten Filmen aus. Einer ist die Verfilmung des bekannten Stücks „Professor Bernhardi“ von Arthur Schnitzler. Im zweiten Film wird die Verfilmung des Romans von Ernst Lothars „Der Engel mit der Posaune“ untersucht. Es zeigt sich das in den Filmen zum Teil stark von den Romanvorlagen abgewichen wurde und vor allem im Bereich des Antisemitismus Kürzungen vorgenommen wurden

    „…was machen Sie da, malen Sie da?“

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    Das Asylverfahren als eigenständiges Dolmetschsetting kann DolmetscherInnen vor eine Reihe von Herausforderungen verschiedenster Natur stellen. Es kennzeichnet sich vor allem durch die vorherrschende Asymmetrie, die verwendete Fachsprachlichkeit und die differenten Anforderungen der Beteiligten an die DolmetscherInnen. Zudem repräsentieren die Gesprächssteuerung und -koordination, die Überbrückung kultureller und sprachlicher Unter-schiede zwischen den Parteien, das Wahren der Unparteilichkeit und des eigenen face nach Brown & Levinson (1978/1987) und die wiederkehrende Emotionalität während der Einvernahme eine mögliche Hürde beim Dolmetschen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die her-ausfordernden Aspekte des Dolmetschens im Asylverfahren aus Sicht der DolmetscherInnen zu erforschen und diese den soeben beschriebenen theoretisch erfassten Herausforderungen gegenüberzustellen. Dadurch wird aufgezeigt, inwiefern die in der herangezogenen Literatur erwähnten Aspekte von den DolmetscherInnen thematisiert und welche zusätzlichen Schwierigkeiten in diesem Setting von ihnen aufgegriffen werden. Außerdem wird untersucht, inwieweit Ausbildungsgrad und Berufserfahrung im Zusammenhang mit der Identifizierung der Herausforderungen durch die DolmetscherInnen eine Rolle spielen. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine qualitative Studie, welche sich der Methodik des Sampling und des leitfadengestützten Interviews bediente, durchgeführt. Mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz (2018) wurden die Interviewtranskripte analysiert und in Hinblick auf die Forschungsfragen ausgewertet. Ausgehend von den Ergebnissen manifestiert sich, dass die bereits aufgeschlüsselten Herausforderungen auch von den DolmetscherInnen erläutert, jedoch abhängig von Ausbildungsgrad und Berufserfahrung dieser teilweise von den theoretisch erfassten Herausforderungen differieren. Zudem beschreiben die Befragten beispielsweise die Sitzkonstellation vor Ort, den ausgeüb-ten Zeitdruck und den Mangel an Vorbereitungsmaterial als herausfordernd und ergänzen, dass auch sie Anforderungen insbesondere hinsichtlich der Sensibilisierung der anderen Gesprächsparteien in Hinblick auf ihre Rolle und Tätigkeit haben.Asylum hearings as settings for interpretation are primarily characterized by prevailing power asymmetries, the official jargon used, and the different parties’ demands on the interpreter. Nevertheless, interpreters also face many other challenges, including controlling and co-ordinating the questioning, bridging cultural and linguistic barriers between the participants, maintaining impartiality, protecting one’s face according to Brown & Levinson (1978/1987), and handling the emotions that emerge during the hearing. This master’s thesis empirically examines the challenges in this setting from the interpreters’ perspective and compares them to those named by the sources consulted. In this respect, it explains the extent to which the challenges discussed by interpreters overlap with those described in the literature, and identifies additional aspects which practitioners consider onerous. Furthermore, this thesis examines the degree to which the interpreters’ training and professional experience play a role when identifying those challenges. In order to answer the research questions, a qualitative study was carried out using sampling and guideline-supported interviews. According to Kuckartz’s (2018) qualitative content analysis, the interviews were analyzed and evaluated with respect to the research questions. The results confirm that interpreters describe the same challenges discussed above, but they also show that their descriptions differ in accordance with the individual’s state of training and professional experience. Moreover, the interviewees also identify additional challenges that interpreters face in the context of asylum proceedings, including the seating arrangement on site, the time pressure put on them or the lack of preparation material, and explain that they, too, have certain expectations of the other participants, especial-ly concerning their awareness of the interpreter’s role and work in asylum proceedings

    Die Auswirkungen des Seerechtskonflikts zwischen Kolumbien und Nicaragua auf die Bewohner des Archipels San Andrés, Providencia und Santa Catalina

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    Nicaragua zog im Jahr 2001 vor den Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, um gegen das Seerechtsabkommen Esguerra-Bárcenas mit Kolumbien aus dem Jahr 1928 vorzugehen. Schließlich bekam Nicaragua im November 2012 große Flächen Meeresgebiet in der Südwestkaribik rund um den Archipel San Andrés, Providencia und Santa Catalina zugesprochen. Kolumbien akzeptiert die Entscheidung nicht, ist in der Folge aus dem Pakt von Bogotá ausgetreten und kämpft weiter gegen das Urteil an. Die Auswirkungen des Gebietsverlusts auf die Bevölkerung der Insel wird in dieser Masterarbeit untersucht. Der Archipel fühlt sich von Kolumbien vernachlässigt, fordert mehr Mitbestimmung auf politischer Ebene. Die angestammte Bevölkerung der Raizales fühlt sich auf San Andrés unterdrückt. Durch den forcierten Zuzug von Menschen vom kolumbianischen Festland und aus dem Ausland wurden Raizales zur Minderheit auf der Insel. Die formal wenig gebildete Bevölkerungsgruppe findet nur schwer ein ökonomisches Auskommen. Vor allem junge Menschen suchen Bildungschancen und Arbeit auf dem Festland. Die Verbliebenen sind mitunter für kriminelle Machenschaften zu gewinnen. Der Archipel ist ein strategisch wichtiger Ort im kolumbischen Geschäft des Drogenschmuggels. Junge Raizales, die das Meer besonders gut kennen, eignen sich für Hilfstätigkeiten auf dem Meer, wie das Auftanken der Boote vom Festland Richtung USA. Das schnell verdiente Geld zieht Jugendliche an, denen sich auf der Insel wenig andere Chancen eröffnen. San Andrés leidet unter der Kriminalität, die nicht mehr nur im Verborgenen stattfindet. Streitigkeiten unter Drogenbanden werden mittlerweile auf offener Straße ausgetragen. Gleichzeitig bringt der vom Staat geförderte Massentourismus der lokalen Bevölkerung nur wenig Nutzen. Die Menschen fordern konkrete Pläne für eine Neuausrichtung, hin zu nachhaltigem Tourismus. Die ständige Wasserknappheit tut das übrige, um Akteur*innen aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft gegeneinander aufzubringen. Die Auswirkungen auf wirtschaftlicher, ökologischer, kultureller und politischer Ebene, auf Gruppen wie die traditionellen Fischer, auf Tourismus und Umwelt, werden in dieser Arbeit analysiert. Dazu wurden zehn Personen auf San Andrés interviewt.Nicaragua went to the International Court of Justice in The Hague in 2001 to challenge the 1928 Esguerra-Bárcenas maritime agreement with Colombia. Finally, in November 2012, Nicaragua was granted large areas of marine territory in the southwest Caribbean around the archipelago of San Andrés, Providencia and Santa Catalina. Colombia does not accept the decision, has subsequently withdrawn from the Pact of Bogotá and continues to fight against the ruling. The effects of the loss of territory on the population of the island are examined in this master thesis. The archipelago feels neglected by Colombia and demands more participation on a political level. The ancestral population on San Andrés, the Raizal people, feels oppressed by the federal government. Through the forced influx of people from the Colombian mainland and from abroad, Raizals became a minority on the island. The often poorly educated population group has difficulty making an income. Young people in particular seek educational opportunities and work on the mainland. Those who remain can sometimes be won over to criminal activities. The archipelago is a strategically important location in the Colombian drug-smuggling business. Young Raizals, who know the sea particularly well, are suitable for auxiliary activities at sea, such as refuelling boats on their way from the Columbian mainland to the USA. The quickly earned money attracts young people who have few other opportunities on the island. San Andrés suffers from crime, which no longer takes place in secret. Disputes among drug gangs are now being fought out on the streets. At the same time, the mass tourism promoted by the state after the loss of marine territory brings little benefit to the local population. People demand concrete plans for a reorientation toward sustainable tourism. The constant water shortage does the rest to set actors from business and civil society against each other. This thesis analyses the effects on an economic, ecological, cultural and political level, on groups such as traditional fishermen, on tourism and the environment. Ten people were interviewed on San Andrés for this purpos

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