Philipps University of Marburg
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Digitale Lernmodule nutzbar machen für Blended Learning
Digitale Lernmodule überzeugen durch ihre Skalierbarkeit und flexible Einsetzbarkeit. Um jedoch ihr volles Potenzial nachhaltig zu entfalten, bedarf es gezielter Supportstrukturen sowie einer durchdachten Erweiterung zu Blended-Learning-Settings, die mögliche Schwächen asynchroner Lernformate ausgleichen.
Im Projekt EnableD wurden digitale Lernmodule im Blended-Learning nicht als bloße Ergänzung und Anreicherung von Präsenzformaten begriffen, sondern selbst als Ausgangspunkt innovativer Lernsettings konzipiert. Der dabei vollzogene Perspektivwechsel hin zum modularen „Digitalen Lernmodul Plus“ hebt die gezielte Kombination asynchron-digitaler Inhalte mit synchronen Elementen sowie eine rahmende Gesamtstruktur hervor. Diese Verzahnung ermöglicht einen passgenauen Einsatz eines digitalen Lernmoduls in unterschiedlichen Kontexten und für verschiedene Zielgruppen. Zudem wird die didaktische Tiefe ebenso wie die soziale Interaktion, Feedback und emotionale Einbindung ermöglicht – alles zentrale Faktoren für ein wirksames und motivierendes Lernerlebnis
On some Nichols algebras with finite Cartan graph
We apply the reflection theory of Yetter-Drinfeld modules developed by István Heckenberger and Hans-Jürgen Schneider to study the Nichols algebra of a certain three-dimensional Yetter-Drinfeld module arising from rigid braided vector spaces. This Yetter-Drinfeld module decomposes into a two- and a one-dimensional Yetter-Drinfeld module.
As a first main result, the existence of the Cartan graph associated with the Nichols algebra of Yetter-Drinfeld module under an additional assumption has been studied and a classification of occurring Cartan graphs was obtained. Moreover, the Cartan graphs that are 'finite' were identified.
As a consequence, new examples of finite-dimesional Nichols algebras are obtained whose dimensions could be stated explicitly
Extradurale Dekompression der lumbalen Spinalkanalstenose: ein 2-Jahres-Follow-up zum Einfluss perioperativer Komplikationen auf Schmerzempfinden, Funktion und Lebensqualität
Einleitung und Studienziel: Die lumbale Spinalkanalstenose ist eine degenerative Erkrankung
mit hoher Inzidenz. Sie gehört zu den häufigsten Gründen für chirurgische Wirbelsäuleneingriffe
bei älteren Menschen. Trotz hoher medizinischer Standards kommt es bei diesen Eingriffen
häufig zu Komplikationen. In der Literatur gibt es eine Fülle von Daten zu den perioperativen
Komplikationen; dagegen ist die Datenlage zu den Auswirkungen dieser Komplikationen auf das
klinische Ergebnis unzureichend. Die vorliegende Studie analysiert den Einfluss perioperativer
Komplikationen im Rahmen lumbaler extraduraler Dekompressionen auf das postoperative
Outcome (Schmerzen, Funktionalität, Lebensqualität) über einen Zeitraum von 2 Jahren.
Material und Methode: In die prospektive Studie wurden 568 Patienten eingeschlossen, bei
denen zwischen Dezember 2010 und September 2014 eine lumbale extradurale
Dekompressions‐Operation durchgeführt wurde. Als Komplikationen wurden Duraläsionen,
epidurale Hämatome, Wundheilungsstörungen sowie neurologische, internistische und sonstige
Komplikationen erfasst. Das Outcome wurde mittels validierter Fragebögen (Schmerzen:
Visuelle Analogskala Rücken‐ bzw. Beinschmerz, Funktionalität: Oswestry Disability Index,
Lebensqualität: European Quality of Life 5 Dimensions) präoperativ, bei der Entlassung sowie
nach 3, 12 und 24 Monate nach der OP beurteilt. Weiter wurden die Patienten hinsichtlich ihrer
Zufriedenheit mit dem operativen Ergebnis und ihrer Bereitschaft, die OP erneut durchführen
zu lassen, befragt.
Ergebnisse: 102 (17,96 %) Patienten entwickelten perioperative Komplikationen. Sie zeigten im
Vergleich zu Patienten ohne Komplikationen bezüglich aller Ergebnisparameter nach 3, 12 und
24 Monaten signifikant schlechtere Ergebnisse. Patienten mit Duraläsionen (9,5 %) wiesen
signifikant schlechtere Ergebnisse beim Oswestry Disability Index (3, 12, 24 Monate), bei der
Visuellen Analogskala Rückenschmerz (24 Monate) sowie bei der Visuellen Analogskala
Beinschmerz und im European Quality of Life 5 Dimensions (12, 24 Monate) auf. Neurologische
Komplikationen (3,9 %) führten nach 24 Monaten zu signifikant schlechteren Werten in der
Visuellen Analogskala Rücken‐ und Beinschmerz und im Oswestry Disability Index. Epidurale
Hämatome (1,8 %) zeigten einen negativen Effekt auf die Ergebnisse bei der Visuellen
Analogskala Beinschmerz, im Oswestry Disability Index und im European Quality of Life 5
Dimensions nach 3 Monaten und bei der Visuellen Analogskala Rückenschmerz, beim Oswestry
Disability Index und beim European Quality of Life 5 Dimensions nach 12 Monaten. Internistische
(4,0 %) und sonstige Komplikationen (1,0 %) sowie Wundheilungsstörungen (0,9 %)
beeinflussten das klinische Ergebnis nicht. Die Zufriedenheit der Patienten mit dem OP‐Ergebnis
und die Bereitschaft für eine Reoperation war bei Auftreten von perioperativen Komplikationen
(gesamt) signifikant geringer.
Schlussfolgerung: Die vorliegenden Daten belegen die negativen Effekte verschiedener
Komplikationen im Rahmen einer lumbalen extraduralen Dekompressions‐Operation auf das
mittel‐ und langfristige Schmerzerleben, die Funktionalität und die Lebensqualität. Diese
Befunde könnten helfen, die Patienten bei der Vorbereitung auf den bevorstehenden Eingriff
über individuelle Risiken aufzuklären. Eine differenzierte Aufklärung über mögliche
Komplikationen unterstützt Patienten in ihrer Entscheidung für oder gegen eine OP und damit
ihr Selbstbestimmungsrecht
Vollständig monolithische Fassungsstrukturen für optische Systeme mit passiver mechanischer und thermischer Selbstkompensation
Für die Digitalisierung und die industrielle Transformation werden optische Systeme und Sensoren benötigt, die auch in für sie ungeeigneten Umgebungen zuverlässig arbeiten. Das Ziel dieser Dissertation ist es daher, neue Anwendungsgebiete für optische Systeme zu erschließen, indem ihre Robustheit und Unempfindlichkeit gegenüber starken mechanischen und thermischen Umwelteinflüssen deutlich verbessert wird. Dies wird durch die Entwicklung monolithischer und additiv gefertigter Fassungsstrukturen mit passiver mechanischer und thermischer Selbstkompensation erreicht, die mit konventionell gefertigten optischen Elementen kombiniert werden. Dafür wurden verschiedene Fassungskonzepte entworfen, theoretisch untersucht, hergestellt und experimentell verifiziert.
Für die mechanische Verbesserung wird eine monolithische Fassungsstruktur entwickelt, die eine präzise Positionierung mehrerer optischer Elemente vor und nach einer mechanischen Belastung ermöglicht. Dies wurde mit der Integration von Federelementen erreicht, die durch die montierten optischen Elemente elastisch ausgelenkt werden und so ein positionierendes Kräftegleichgewicht erzeugen. Die thermische Verbesserung erfolgt durch die Platzierung einer Fassungsstruktur, die alle optischen Elemente aufnimmt, in einer Einhausung aus einem zweiten Material mit unterschiedlichem Wärmeausdehnungskoeffizienten. Durch Temperaturveränderungen entstehen mechanische Spannungen, mit denen die Fassungsstruktur deformiert wird. Über die Anpassung der lokalen Steifigkeit kann die Größe der Verformung kontrolliert und so die Lage der optischen Elemente eingestellt werden.
Mit der experimentellen Verifizierung anhand eines Triplets wurde nachgewiesen, dass die monolithische und additiv gefertigte Fassungsstruktur eine Positioniergenauigkeit von 6 μm vor und nach einem mechanischen Schock von 15 G aufweist. Zudem wurde mit der Athermalisierung die entstehende Expansions- und Kontraktionseffekte von (108 ± 3) μm auf (−0,60 ± 0,90) μm in einem Temperaturbereich von 5 ◦C bis 35 ◦C reduziert.
Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die entwickelten monolithischen Fassungs-
konzepte die Robustheit optischer Systeme deutlich verbessern. Sie eröffnen neue Mög-
lichkeiten für den Einsatz dieser Systeme in anspruchsvollen Umgebungen und unter-
stützen Entwicklung fortschrittlicher optischer Präzisionsinstrumente
Einfluss von PACAP (Pituitary Adenylate Cyclase- Activating Polypeptide) bzw. des PACAP Rezeptors PAC1 auf Metabolismus, Morphologie und Expression pro- inflammatorischer/ oxidativen Stress- relevanter Proteine/ Zytokine in der Leber bei ApoE-/- Mäusen unter Normalfutter
Atherosklerose gilt als chronische Entzündungserkrankung der Arterienwände und zählt zu den führenden Todesursachen weltweit. Sie zeichnet sich durch Läsionen (~ Plaques) in der Arterienwand aus. Durch Erosion oder Ruptur der Plaques können z.B. thrombotische Ereignisse, Embolie, Schlaganfall, Herzinfarkt oder im ungünstigsten Fall der Tod resultieren. Trotz intensiver Forschungen hat die Atherosklerose eine komplexe Pathogenese, die noch immer nicht komplett aufgeklärt ist. Lipidakkumulation und chronische Entzündung der Arterienwand gelten jedoch als Hauptkomponenten. Üblicherweise wird sie mit einem veränderten Lipidstoffwechsel und Hypercholesterinämie in Verbindung gebracht.
PACAP (engl. „Pituitary Adenylate Cyclase-Activating Polypeptide“) und sein spezifischer Rezeptor PAC1 sind an der Pathogenese atherosklerotischer/ inflammatorischer Prozesse beteiligt. Frühere Studien wiesen bereits neuroprotektive Wirkungen von PACAP mittels anti- apoptotischen, entzündungshemmenden und anti- oxidativen Eigenschaften nach sowie die Reduzierung von Steatosis hepatis.
Da die Leber im Fettstoffwechsel eine zentrale Rolle einnimmt und maßgeblich an systemischen Entzündungsreaktionen beteiligt ist, war es naheliegend den Einfluss von PACAP und PAC1 auf den Leberstoffwechsel untersucht werden, insbesondere auf Metabolismus und Expression pro- inflammatorischer/ oxidativen Stress- relevanter Proteine/ Zytokine.
Für die Untersuchungen wurden folgende drei Mausgenotypen verwendet: ApoE-/- (~ Kontrolle), PACAP-/-/ ApoE-/- und PAC1-/-/ ApoE-/-. Die Mäuse wurden für 30 Wochen mit Standardfutter ernährt. Im Anschluss wurden die Körpergewichte ermittelt und die Cholesterin- und Triglyceridkonzentrationen im Blutplasma und in der Leber gemessen. Zur weiteren Differenzierung inflammatorischer und metabolischer Vorgänge in der Leber erfolgten immunhistochemische Untersuchungen sowie Messungen der Aminosäurenkonzentrationen in der Leber.
Es zeigte sich ein signifikant um 16,9% niedrigeres Gewicht bei PACAP-/-/ApoE-/-- gegenüber den ApoE-/-- Mäusen. Alle drei untersuchten Genotypen ApoE-/-, PACAP-/-/ApoE-/-- und PAC1-/-/ApoE-/- waren hypercholesterinämisch. Die hepatische Triglyceridkonzentration bei PACAP-/-/ApoE-/-- Mäusen war signifikant um 53,9% niedriger als bei ApoE-/-- Mäusen.
Bei den immunhistochemischen Analysen war der prozentuale Anteil IL-1β positiver- Zellen um die ZV bei PACAP-/-/ ApoE-/-- Mäusen 1,2fach niedriger als bei den ApoE-/-- Mäusen. Wir fanden bei Ki-67 in der Leber von PAC1-/-/ ApoE-/--, aber nicht von PACAP-/-/ ApoE-/-- Mäusen, eine um 32,4% höhere Dichte um die GT als bei ApoE-/-- Mäusen. Der prozentuale Anteil Ki-67 positiver- Zellen war um die GT um 12,6% höher als bei ApoE-/-- Mäusen. Bei den PACAP-/-/ ApoE-/-- Mäusen waren die Aminosäurekonzentrationen in der Leber im Vergleich zu den ApoE-/-- Mäusen wie folgt erhöht: Citrullin (1,4fach), α- Aminobuttersäure (58,1%), Methionin (24,1%) und Ornithin (23%). Bei den PAC1-/-/ ApoE-/-- Mäusen waren die Aminosäurekonzentrationen in der Leber im Vergleich zu den ApoE-/-- Mäusen wie folgt erhöht: Citrullin (1,5fach), α- Aminobuttersäure (2,5fach) und Methionin (16,3%).
Unsere Ergebnisse lassen vermuten, dass PACAP- Defizienz eine erniedrigte hepatische Triglyceridkonzentration wie auch Gewichtsreduktion bewirkt.
Unsere Daten zeigen ferner, dass PACAP- Defizienz in der Leber anscheinend für ein erhöhtes anti- inflammatorisches Potential (s. COX-2, IL-1β) sorgt, während PAC1- Defizienz tendenziell zu einer vermehrten Proliferation (s. Ki-67) und Nekroptose (s. RIPK3) führt. Die positiven Korrelationen des prozentualen Anteils COX-2-, IL-1β-, Ki-67- bzw. RIPK3- positiver- Zellen, sowie der Dichte (n/mm2) MOMA-2 positiver Makrophagen/ Monozyten zwischen den GT und ZV könnten auf eine zonale Koinzidenz der Ereignisse in diesen beiden Bereichen der Leber hindeuten.
Erhöhte Methioninkonzentrationen in der Leber bei PACAP- bzw. PAC1- Defizienz könnten allerdings auf ein pro- inflammatorisches und pro- oxidatives Milieu in der Leber hindeuten. In Zusammenschau mit den erhöhten Konzentrationen an Citrullin bei PACAP-/-/ ApoE-/-- und PAC1-/-/ ApoE-/-- Mäusen könnten Methionin und Citrullin kompensatorisch vermehrt produziert worden sein, um eine Protektion gegen Steatosis hepatis zu bewirken. Diese Hypothese wird durch die signifikant niedrigerer Triglyceridkonzentration der Leber bestärkt. Die erhöhten Konzentrationen von Citrullin und Ornithin bei PACAP- und PAC1- Defizienz könnten auf einen gestörten Harnstoffzyklus bei gestörtem Lebermetabolismus zurückzuführen sein.
In Zusammenschau der Befunde könnte die therapeutische Inhibition von PACAP zur Reduzierung von Steatosis hepatis führen. Eine denkbare Nebenwirkung wäre dabei allerdings eine Hypercholesterinämie. Für weitere therapeutische Konsequenzen werden aber noch Studien folgen müssen. Zudem bleibt auch zu klären, welche Rolle PACAP (oder VIP) über VPAC1 und VPAC2 beim Leberstoffwechsel spielt
Christliche Trawr- und Leichpredig uber den 16. und 17. Versicul deß fünff und zwanzigsten Psalmens
Elektronische Reproduktion von: Christliche Trawr- vnd Leichpredig vber den 16. vnd 17. versicul deß fünff vnd zwanzigsten Psalmens : Gehalten zu Darmstatt/ am vierzehenden Monatstag Aprilis ... 1641. Alß der Wohledle/ Gestreng vnd Veste/ Herr Antonivs Wolff von Todenwart/ Röm. Keys. May. Rath ... daselbst Christlich zur Erden bestattet ... worden / Durch Conradum Greberum, der H. Schrifft Doctorn vnd Superintendenten zu Darmstatt. - Getruckt zu Franckfurt am Mayn : bey Matthæo Kempffern, Anno M.DC.XLII. - [8], 47 Seiten, [1] Blatt Bildtafel : 1 Kupfertitel. -
Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek. -
Signatur: VIII B 331 db, 27. -
Fingerprint: n,er neen igem Noge 3 1642R. -
Werktitel: Christliche Trawr- und Leichpredig uber den 16. und 17. Versicul deß fünff und zwanzigsten Psalmens. -
Anmerkung: Kupfertitel: Christlicher Letzter Ehrendienst erzeigt Weyland dem WohlEdlen Gestrengen vnd Vesten Herrn Antonio Wolffen von Todenwartt, Röm: Kay: Maytt: Raht vnd zeitlebens hiebevor gewesenem Fürstlichen Hessen-Darmstadischem geheimbdem Raht Statthalter vnnd Amptman zu Schmalkalden vnd Rüselsheim. -
Beiträge überwiegend deutsch, teilweise lateinisch, ein Beitrag griechisch in griechischer Schrift. -
Titeleinrahmung (Holzschnitt). -
Umlaute mit übergestelltem "e" dargestellt. -
I und J sowie U und V erscheinen in der Informationsquelle teilweise als identische Type. -
Bei der Bildtafel handelt es sich um den Kupfertitel. -
(Hassiaca)
Digitalisiert 202
SgnC, a PATAN-domain containing response regulator functions as a noise-reducing filterin Myxococcus xanthus motility
Rod-shaped Myxococcus xanthus cells move across surfaces with defined front-rear polarity using type IVa pili (T4aP)-dependent motility and gliding. This front-rear polarity in M. xanthus is maintained by polarity module proteins. Ras-like GTPase MglA is the output of this module, and in its GTP-bound form stimulates the formation of motility machineries at the leading cell pole by interacting with its effector proteins. The front-rear polarity established by the polarity module is switched occasionally during cellular reversals, causing cells to move in the opposite direction. These cellular reversals are induced by a signal from the Frz chemosensory system, and invert the localization pattern of the polarity module proteins. The molecular mechanism of this switch and overall the regulation of motility is not fully understood.
In this study, we aimed to identify additional proteins involved in the regulation of motility in M. xanthus. Particularly, we focused on PATAN domain-containing proteins, since PATAN domain is recently identified as the principal output domain binding directly to the T4aP extension motor to regulate motility in Synechocystis species. The M. xanthus genome encodes 15 PATAN domain proteins, including SgnC, SgmC, and PglH, all of which have been implicated in motility. In contrast to the Synechocystis proteins, six of the 15 PATAN domain proteins in M. xanthus contain an α-clip insertion within the PATAN domain that forms a MshEN_N c-di-GMP binding motif. As c-di-GMP is connected to the regulation of T4aP-dependent motility in M. xanthus, we investigated the role of these six PATAN domain proteins with MshEN_N insertion in regulation of motility in M.xanthus using a candidate approach. Notably, we characterized that SgnC is important for both motility systems of M. xanthus.
Next, we further investigated the molecular role of SgnC in motility of M. xanthus and found that SgnC inhibits cellular reversals in a Frz chemosensory system-dependent manner. This inhibition is independent of c-di-GMP binding by SgnC and does not involve changes in the accumulation of motility-associated proteins. Surprisingly, SgnC was found to be close to the proteins that regulate T4aP formation, such as SgmX, FrzS, and SopA as revealed by proximity labeling experiments. Consistently, our data support a direct interaction between SgnC and SgmX in vivo. Localization studies demonstrated that SgnC dynamically localizes to the leading cell pole, and is recruited to this pole by SgmX through direct interaction. In turn, SgnC stimulates SgmX polar localization directly, resulting in increased MglA and PilB localization at the leading cell pole. Therefore, MglA/SgmX/SgnC
4
establishes positive feedback that reinforces their polar localization, as well as PilB polar localization and T4aP extension. Our localization studies also demonstrate that SgnC inhibits the polar localization of Frz chemosensory signaling effector FrzZ-P to the leading cell pole, which was shown to be recruited to the leading cell pole in a MglA-dependent manner.
Importantly, our data suggest that SgnC reduces sensitivity to Frz chemosensory signaling by two distinct mechanisms. First, SgnC inhibits the polar binding of the FrzZ-P at the leading cell pole via an unknown mechanism and this inhibition overcomes the stimulation of FrzZ-P polar localization by MglA. Second, by establishing the MglA/SgmX/SgnC positive feedback that reinforces the polar localization of MglA, SgnC would make the polarity module more resistant to Frz signaling
Das Ungewitter- und Vietorische Hochzeitfest : Cassel, am 26. des Augustmonats 1755.
Elektronische Reproduktion von: Das Ungewitter- und Vietorische Hochzeitfest : Cassel, am 26. des Augustmonats 1755. - [Cassel] : Gedruckt bey Johann Eckhard Hüter, Fürstl Hess. Hofbuchdruckern, [1755]. - [4] Seiten. -
Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek. -
Signatur: VIII B 331 db, 24. -
Bemerkungen: Erscheinungsjahr nach der Datierung des Hochzeitsfestes. -
Gelegenheitsschrift zur Hochzeit von Carl Ungewitter und Catharina Elisabeth Vietor. -
(Hassiaca)
Digitalisiert 202
De Amphictyonum Concilii : Ratione Et Historia. [Teil 1]
Elektronische Reproduktion von: De Amphictyonum Concilii : Ratione Et Historia / Scripsit J. J. Cornelissen. - [Teil 1]. - [Deventer] : [Verlag nicht ermittelbar], [1867]. - 31 Seiten. -
Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek. -
Signatur: IVa B Cornelissen, J. J., 1. -
Digitalisiert 202
Psalterivm Vniversvm, Iam Tertivm Ab Avthore summa diligentia recognitum: at[que] prorsus emendatum. CVI acceßit praeter Argumenta nuper adiecta Ecclesiastes Solomonis, eodem genere Carminis, nempe Elegicao, redditus.
Elektronische Reproduktion von: Psalterivm Vniversvm, Iam Tertivm Ab Avthore summa diligentia recognitum: at[que] prorsus emendatum. CVI acceßit praeter Argumenta nuper adiecta Ecclesiastes Solomonis, eodem genere Carminis, nempe Elegicao, redditus. / Avthore Helio Eobano Hesso. - [1538]. - Marburg : Egenolff, Christian d.Ä. - 195 [=194] Bl. : Ill. (Holzschn.), Druckerm. ; 8°. -
Standort: Universität Marburg, Universitätsbibliothek. -
Signatur: 095 XIXb C 353 sb # Marburg. -
Bemerkungen: Vorlageform des Erscheinungsvermerks: MARPVRGI, Ex officina Chr. Egenolphi. -
Enth. außerdem: Ecclesiastes Salomonis Biblia, VT., Ecclesiastes [lat.] (VD16 B 3653). -
Dom.Mar 106. - Claus Benz.Luth. 3306 c. -
Bibliographischer Nachweis: Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts, B 3165. -
Verzeichnis der im deutschen Sprachbereich erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts, B 3653. -
Dommer : Die ältesten Drucke aus Marburg in Hessen, 106. -
(Hassiaca)
Digitalisiert 202