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PrEvelOp: Die Wirtschaftlichkeit von KMU steigern / PrEvelOp: Increase the profitability of SMEs
Im Forschungsprojekt PrEvelOp werden datengetriebene Ansätze entwickelt, um kleine undm mittlere Unternehmen (KMU) im Maschinen- und Anlagenbau bei der Reduktion ihrer Fertigungsprogrammvarianz zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Verringerung der Varianten in der Produktion, um dadurch Effizienzpotenziale zu nutzen und die Transparenz in den Abläufen zu verbessern. Mithilfe moderner Datenverarbeitungstechnologien und maschinellerm Lernverfahren wird das Projekt im Ergebnis innovative Lösungen bieten, die KMU einen niederschwelligen Zugang zur Digitalisierung ermöglichen.The PrEvelOp research project develops data-driven approaches to support small and medium-sized enterprises (SMEs) in mechanical and plant engineering in reducing variance in their production programs. The project focuses on reducing production variants to unlock efficiency potential and improve process transparency. Leveraging advanced data processing technologies and machine learning methods, the project provides SMEs with practical and accessible pathways to digitalization
Verpackungsmüll in Wertstoffe transformieren
Verpackungsmüll erreicht jährlich neue Rekordwerte. Die Kreislaufwirtschaft könnte Abhilfe schaffen, erfordert jedoch das Zusammenspiel aller Akteure. Dieser Beitrag zeigt anhand des Forschungsprojekts COPPA – gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft –, wie eine zentrale Datenplattform die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen ermöglicht. Im Fokus: die Definition zentraler Rollen und die strategischen Implikationen für Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette. COPPA bietet hierzu ein praxisnahes Modell, das Verantwortlichkeiten im Kreislauf präzisiert und notwendige Veränderungen aufzeigt
Regelwerk für Low-Code-Anwendungen in produzierenden Unternehmen
Die digitale Transformation verändert grundlegend, wie produzierende Unternehmen IT-Lösungen nutzen, um Prozesse zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach digitalen Anwendungen, doch der IT-Fachkräftemangel bremst deren Umsetzung. Viele Unternehmen sind stark von ihren IT-Abteilungen abhängig, die unter wachsendem Entwicklungsdruck stehen – mit der Folge, dass digitale Innovationen ins Stocken geraten. Low-Code-Plattformen versprechen Abhilfe, indem sie auch Nicht-IT-Fachkräften ermöglichen, aktiv an der Softwareentwicklung mitzuwirken. Fachabteilungen können so eigenständig digitale Anwendungen erstellen und Prozesse effizienter gestalten. Dennoch bleibt der Einsatz von Low-Code oft auf IT-Abteilungen beschränkt – nicht zuletzt aufgrund von Bedenken hinsichtlich Datensicherheit, Governance und fehlendem Wissen über die konkreten Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie. Diese Dissertation entwickelt ein umfassendes Regelwerk, das produzierende Unternehmen dabei unterstützt, Low-Code gezielt, sicher und effizient zu nutzen. Drei definierte Anwendungsfalltypen schaffen ein besseres Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten. Zudem werden elf grundlegende Regeln abgeleitet, die eine strukturierte und sichere Einführung von Low-Code-Plattformen in produzierenden Unternehmen ermöglichen. Durch die Analyse der Zusammenhänge zwischen Anwendungsfällen und Regeln lassen sich spezifische Maßnahmen ableiten, um Low-Code sicher und effektiv einzusetzen. Ergänzend dazu werden 60 praxisnahe Gestaltungsmaßnahmen formuliert, die Unternehmen konkrete Unterstützung bei der erfolgreichen Integration von Low-Code in ihre Prozesse bieten. Dieses Regelwerk hilft produzierenden Unternehmen, die Potenziale von Low-Code voll auszuschöpfen, Abhängigkeiten von der IT zu reduzieren und die digitale Transformation gezielt voranzutreiben.Digital transformation is revolutionizing how companies across industries create value through digital technologies. Faced with a rising demand for digital solutions amidst a simultaneous shortage of IT specialists, manufacturing companies are challenged to meet this demand. Low-Code platforms offer a solution by enabling non-IT professionals to participate in the development process, thereby accelerating and simplifying it. Despite the obvious advantages and significant potential of Low-Code, software development often remains primarily in the hands of IT departments. Concerns about data security and data protection are among the main reasons against using Low-Code, often due to a lack of understanding of Low-Code's application possibilities and missing IT governance.The goal of this dissertation is to develop a set of rules for Low-Code applications that includes specific rules and measures for manufacturing companies. To this end, four models were developed:1.Definition of three types of Low-Code use cases to foster an understanding of the possibilities of using Low-Code.2.Development of eleven Low-Code rules divided into five domains to establish a foundation for the control and monitoring of Low-Code applications.3.Examination of the relationships between the types of Low-Code use cases and the rules through expert interviews to derive use case-specific measures for complying with the Low-Code rules.4.Formulation of 60 design measures and a procedure for applying the set of rules in order to offer companies targeted support in implementing Low-Code. In summary, this dissertation offers a comprehensive support for integrating Low-Code into manufacturing companies by providing a clear understanding of the vari-ous Low-Code application cases, associated risks, and necessary governance struc tures. Through the systematic development of the framework and the derivation of practice-oriented design recommendations, it makes a significant contribution to bridging the gap between technological possibilities and their effective use in practice
Intelligente Nutzung von Kundendaten zum Value-based Pricing
Produzierende Unternehmen können durch Value-based Pricing den erzielten Nutzen beim Kunden mit dem zu zahlenden Preis verknüpfen und somit höhere Preispotentiale erzielen. Die Anwendung des Value-based Pricing für Services und digitale Produkte stellt Unternehmen vor Herausforderungen, wie die Nutzung von Kundendaten. Ein strukturiertes Vorgehensmodell zeigt die Schritte von der Bezugsgrundlage bis zur Preismetrik auf. Studien des FIR e. V. an der RWTH Aachen integrieren aktuelle Zahlen und Best Practices
A Business Model Characterization of Digital Products in the Manufacturing Sector
As machine manufacturers navigate the shift toward Industry 4.0, the inte-gration of digital products alongside traditional physical goods has become a strategic imperative. However, the rollout of digital products creates the need to develop busi-ness models supporting the monetization of these digital products. This paper aims to derive key characteristics of business models supporting digital products. Through a combination of expert interviews with industry professionals — including product managers, business developers, and sales managers — and a literature review, a framework of business model aspects for digital products is proposed. The categorization is conducted using Gassmann’s four business model dimensions: value proposition, value chain, revenue model, and target customer. The research identifies six distinct types of digital products, ranging from machine bundles to self-adjusting subscrip-tions fulfillment. This differentiation is crucial for the effective monetization of digital products and the maximization of their potential in evolving industrial digitalization
Upgrade Engineering: Der neue ganzheitliche Ansatz
Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, nachhaltig zu handeln. Gesellschaftliche Erwartungen, strenge gesetzliche Vorschriften und wirtschaftliche Zwänge führen zu Zielkonflikten, etwa zwischen ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit. Dieser Beitrag definiert das Konzept des Upgrade Engineering, das technische Upgrades mit wirtschaftlicher und ökologischer Wertsteigerung verbindet. Die Nutzung dieses Konzepts soll Unternehmen helfen, den geschilderten Konflikt langfristig aufzulösen.Businesses are under increasing pressure to operate sustainably. Social expectations, strict legal regulations, and economic constraints lead to conflicting goals, such as economic versus environmental sustainability. This article defines the concept of „Upgrade Engineering“, which combines technical upgrades with economic and environmental value enhancement. This concept is meant to help companies to resolve the conflict described above in the long term
Entwicklung eines lösungsorientierten Vertriebskonzeptes für das integrierte Service- und Produktangebot von Anlagenbauern im Bereich der Warmwalzwerktechnik
Aachener Marktspiegel Business Software Supply Chain Management 2025
Dieser Marktspiegel verfolgt das Ziel, einen schnellen Überblick über den Markt für SCM-Software zu geben. Unternehmensfachleute und Entscheider*innen erhalten so grundlegende Informationen über das aktuelle Angebot an SCM-Software. Der einführende Teil ordnet nach einer Begriffsbestimmung das Supply-Chain-Management in den Aufgabenkomplex der betrieblichen Planung und Steuerung ein. Es folgt eine grundlegende Bewertung der untersuchten SCM-Software im Hinblick auf die Unterstützung der relevanten Aufgaben. Anschließend folgen konkrete Hilfestellungen für die Durchführung eines Projekts zur Auswahl eines SCM-Systems, indem eine Methodik zur sicheren und effizienten Auswahl und Einführung von SCM-Lösungen vorgestellt wird. Abschließend gibt der Marktspiegel einen Überblick über die relevanten Anbieter und deren Software-Angebot
Wie funktioniert GAIA-X? URANOS-X – GAIA-X für die Produktion – Gaia-X und dessen Funktionsweise für sicheren Datenaustausch
Erklärvideo zu der Funktionsweise von GAIA-
Gesundheitsregion Aachen: innovativ lernen und arbeiten – GALA
Das Projekt „Gesundheitsregion Aachen: innovativ lernen und arbeiten – GALA“ hat bedeutende Fortschritte in der Gesundheitsregion Aachen ermöglicht:
Durch die Fokussierung der vier Leitthemen (1) Mensch-Maschine-Interaktion, (2) Gesundes Arbeiten, (3) Digitale Kollaboration und (4) Agilität und Innovation konnten über 40 innovative branchenspezifische Werkzeuge entwickelt und in Pilotprojekten umgesetzt werden.
Diese werden über das Projektende hinaus im Healthcare-Workspace für innovatives Lernen und Arbeiten zu finden sein. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Bewältigung der Herausforderungen in der Gesundheitsbranche bei, sondern ermöglichen eine visionäre Arbeitsgestaltung und nachhaltiges Kompetenzmanagement sowie die langfristige Transformation von Lernen und Arbeiten.
Detaillierte Informationen über das Projekt GALA und die entstandenen individualisierungsfähigen Werkzeuge sind im Healthcare-Workspace zu finden (https://healthcareworkspace.de/)./ Es handelt sich hierbei um die Abschlussbroschüre zum Projekt