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Qualitätskontrolle des TrueDOP unter Verwendung von terrestrischen Passpunkten und TerraSAR-X Landmarken
Durch die steigende Relevanz von lagegenauen, geographischen Daten für zum Beispiel Geomonitoring oder städtische Planungen, wachsen auch die Ansprüche an die Luftbildprodukte wie das verzerrungsfreie, digitale Orthophoto (TrueDOP) des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV).
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Qualitätssicherung von TrueDOPs, indem sie die Genauigkeit durch die Integration zusätzlicher Passpunkte, wie terrestrische Messungen und TerraSAR-X Landmarken, untersucht. Ziel ist es, die Effizienz der Qualitätssicherung zu steigern, Aussagen über die Lagegenauigkeit des TrueDOPs zu treffen und zu untersuchen, ob sich die Genauigkeit der TrueDOPs verbessern lässt.
Durch die Einbeziehung neuer Referenzpunkte wie den TerraSAR-X Landmarken und terrestrischer Punktgruppen und durch die Automatisierung bestimmter Prozesse durch Methoden aus der Bildverarbeitung wird analysiert, inwiefern diese Methodik die Herausforderungen der aktuellen Qualitätssicherung überwinden und die Verlässlichkeit von TrueDOPs als geografische Informationsquelle stärken kann.
Die Forschung zeigt, dass Automatisierungen im Prozess der Qualitätssicherung vor allem bei der terrestrischen Punktgruppe realisierbar sind. Die Ergebnisse belegen, dass das True-DOP im Untersuchungsgebiet Milbertshofen eine gute Lagegenauigkeit aufweist und die Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Vermessungsverwaltung (AdV) zur Lage-genauigkeit von ±40 cm erfüllen. Eine nachträgliche Transformation könnte zu einer geringfügigen Verbesserung des TrueDOPs führen.Given the increasing importance of precise geographical data for fields such as geomonitoring and urban planning, the demand for high-quality aerial imagery products, such as the distortion-free digital orthophoto (TrueDOP) offered by the Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (LDBV), is also rising.
This bachelor thesis delves into the quality assurance of TrueDOPs by enhancing their accuracy through the incorporation of additional control points, including terrestrial measurements and TerraSAR-X landmarks. The objective is to improve the quality assurance process's efficiency, assess TrueDOP accuracy, and identify potential accuracy enhancements.
By integrating new reference points and automating specific processes using image processing techniques, this research evaluates how these methods can address existing quality assurance challenges and bolster the reliability of TrueDOPs as geographical information sources.
The findings suggest that automation is particularly viable for terrestrial point groups, demonstrating that TrueDOP in the Milbertshofen test area has satisfactory positional accuracy, meeting the ±40 cm accuracy standards set by the Arbeitsgemeinschaft der deutschen Vermessungsverwaltung (AdV). Potential minor improvements in TrueDOP accuracy could be achieved through subsequent transformations
Adapting voice assistant technology for older adults : a comprehensive study on usability, learning patterns, and acceptance
This study investigates the integration, usability, and learning patterns associated with voice assistant technology among older adults, focusing on the “Amazon Echo Show 10, 3rd generation” as a case study. Conducted with 32 participants aged 55 and above in senior and complementary households, this research employs a mixed-method approach, incorporating qualitative interviews and quantitative voice command logging over a twelve-week period. Our findings reveal a high level of learnability and usability of the voice assistant, with 90% of participants finding the device easy to learn and use. The study further explores the patterns of voice assistant use, highlighting a preference for listening to music and seeking information, predominantly on weekends. Despite initial reservations, participants reported a high satisfaction level, with most not feeling monitored by the device. Key recommendations for manufacturers include prioritizing the design and user experience to cater to older adults’ needs, aiming to enhance their digital inclusion and participation. This study contributes to the human–computer interaction (HCI) field by providing insights into older adults’ interactions with voice assistant technology, emphasizing the importance of designing accessible and user-friendly digital solutions for the aging population
Drittes Working Paper zum Forschungsprojekt LokU 2.0 : Qualitative Interviews mit Koordinator:innen freiwilligen Engagements
Die Corona-Pandemie ging mit tiefen Einschnitten für lokale Unterstützungsketten, die jungen, neu Zugewanderten bei der Integration in Ausbildung und Arbeit helfen, einher. Das Forschungsprojekt LokU 2.0 möchte eine systematische Analyse dieser Veränderungen vornehmen, einen Fokus auf die Erfassung innovativer, kooperativer Ansätze legen und Empfehlungen erarbeiten, wie lokale Unterstützungsketten wieder aufgebaut und unterstützt werden können. Untersucht werden soll auch, wie Organisationen freiwilligen Engagements mit den pandemiebedingten Herausforderungen umgegangen sind, welche damit eingegangenen Neuerungen die Freiwilligenarbeit prägen und wie freiwillig Engagierte, die ihre Tätigkeit aufgrund der Kontaktbeschränkungen eingestellt haben, reaktiviert werden können. Das dritte Working Paper stellt das Vorgehen sowie ausgewählte Ergebnisse der qualitativen Interviews mit Koordinator:innen freiwilligen Engagements in der Münchner Zivilgesellschaft vor
Die Bedeutung der Heimerziehung für die psychosoziale Entwicklung von Jugendlichen : Anforderungen an Fachkräfte und Institutionen
Eine Vielzahl an Kindern, Jugendlichen und deren Eltern, die in Deutschland leben, nehmen die vielfältigen Angebote der Kinder- und Jugendhilfe in Anspruch. Einige dieser Heranwachsenden werden in Heimen fremd untergebracht. Die Gründe für das Notwendigwerden der Heimerziehung sind dabei unterschiedlich. Es ist bekannt, dass Jugendliche in der stationären Heimerziehung besonders vulnerabel sind, da sie neben den Herausforderungen dieser Lebensphase zusätzlich mit persönlichen und familiären Schwierigkeiten belastet sind. Um die Bedeutung der Heimerziehung auf die psychosoziale Entwicklung Jugendlicher nachvollziehen zu können, ist es unerlässlich, die Kinder- und Jugendhilfe im Allgemeinen und die Heimerziehung im Konkreten näher zu betrachten. Von Interesse ist außerdem, die Entwicklungsaufgaben junger Menschen sowie die psychosozialen Grundbedürfnisse kennenzulernen, um eine Vorstellung von der Situation Heranwachsender im Kontext der Fremdunterbringung zu erhalten. Daneben liegen Informationen über die Erschwernisse von Fachkräften vor, die in Heimen tätig sind. Diese beziehen sich auf persönliche und institutionelle sowie auf emotionale Belastungen und erschwerte Arbeitsbedingungen. Aus diesen Erkenntnissen lässt sich schließen, welchen Anforderungen und Handlungsperspektiven Fachkräfte und Institutionen gegenüberstehen
Digitalization in vocational youth welfare : experiences and perceived opportunities, challenges and obstacles from the perspectives of the actors involved
Die Berufsbezogene Jugendhilfe (BBJH) wird in vielerlei Hinsicht von der fortschreitenden gesellschaftlichen Digitalisierung beeinflusst, denn hier treffen die Digitalisierung der (dualen) Berufsausbildung und der Berufsbilder, die Digitalisierung in der Sozialen Arbeit sowie die mediatisierten Lebenswelten der jungen Menschen als Adressat*innen der BBJH aufeinander. Vor diesem Hintergrund ist es essenziell, das Thema Digitalisierung in all seinen vielschichtigen, für die BBJH relevanten Facetten in die fachliche Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes einzubeziehen, um damit die BBJH zukunftsfähig gestalten zu können. Die vorliegende Masterarbeit leistet hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie die hierzu bestehende Forschungslücke aufgreift und der Frage nachgeht, welche Erfahrungen die beteiligten Akteure mit der Digitalisierung machen und welche Chancen, Herausforderungen und Hindernisse sie dabei wahrnehmen. Damit soll sichergestellt werden, dass die berufliche und soziale Integration von jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen auch weiterhin erfolgreich gelingt und die Adressat*innen die notwendigen (digitalen) Kompetenzen erwerben, um ein selbstbestimmtes und eigenständiges Leben zu führen und ihre berufliche Zukunft zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird ein qualitativer Forschungsansatz genutzt. Dabei werden leitfadengestützte Interviews durchgeführt und diese mithilfe der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Der Aufbau der vorliegenden Arbeit ist wie folgt: Kapitel 2 beschreibt zunächst den Gegenstandsbereich und beinhaltet eine Begriffsabgrenzung zwischen Jugendberufshilfe und Berufsbezogener Jugendhilfe. Darauf aufbauend wird in Kapitel 3 der theoretische Hintergrund dargelegt, zentral sind dabei die Begriffe Digitalisierung bzw. Mediatisierung und digitale Kompetenz bzw. Medienkompetenz. Desweiteren sind für die vorliegende Arbeit auch die (Berufs-)Bildung und die Soziale Arbeit im Kontext der Digitalisierung besonders relevant. Ferner wird die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit als professionstheoretische Grundlage für die Berufsbezogene Jugendhilfe herangezogen. Kapitel 4 widmet sich dem aktuellen Forschungsstand. Da die Digitalisierung in der Berufsbezogenen Jugendhilfe ein noch wenig erforschtes Feld ist, wird ergänzend auf den Forschungsstand zur Digitalisierung der Berufsausbildung zurückgegriffen. Kapitel 5 beschreibt die methodische Herangehensweise, einschließlich Datenerhebung, -auswertung und -analyse sowie des Samplings. In Kapitel 6 werden die Ergebnisse der empirischen Forschung dargestellt, welche in Kapitel 7 einer Diskussion unterzogen werden. Abschließend wird in Kapitel 8 das Fazit dieser Arbeit gezogen
Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession: Methoden der Sexarbeit in der Behindertenarbeit als neue Perspektive in der Sozialen Arbeit?
1 Social Work as a (re)productive System
2 Theoretical Background
2.1 Social Work
2.1.1 Definition
2.1.2 Ethics and Conflicts
2.1.3 Social Work bordering Sex Work
2.2 Disability
2.2.1 Definition
2.2.2 Ableism and Disablism
2.2.3 Intersectionality
2.3 Human Rights and Disability
2.3.1 Sexual Rights
2.3.2 Implementation in Germany
2.3.3 International Outlook
3 Methodology
3.1 Qualitative Research Method
3.2 Implementation of the Research Method
4 Research Finding
Entwicklung eines Tools zur Evaluierung der Nachhaltigkeit von Partnerunternehmen der HM Business School
This thesis adopts an evidence-based approach to develop a transparent and comparable sustainability assessment tool for HM Business School‘s partner companies. A mixed-method research methodology was chosen that first deductively analyzes theoretical principles from established tools for measuring sustainability. The most suitable methods were evaluated through multi-criteria analysis to develop a tailored tool for HM Business School. The research was then supplemented by an inductive evaluation of this prototype with five participants from partner companies. The test subjects applied the adapted self-assessment, followed by an interview about their user experience and the results obtained. The prototype test focused on user-friendliness, comprehensibility of questions and results, and relevance for the respective companies. It became evident that the strengths included the simple usability and opportunity for self-reflection, while the lack of industry customization and the subjectivity of the assessments were identified as weaknesses. The developed prototype showed feasibility in ist current version and could contribute to increased knowledge of sustainable business practices in the context of educational partnerships. However, adjustments would be relevant for targeted use, including the weighting of sustainability criteria, transparency of the calculation basis, and the possibility of considering benchmarks for industry-specific comparisons
Investigation of d/q-Voltage Combinations to avoid Higher Harmonics when using Electric Machines in Active Noise Cancellation Applications
For permanent magnet synchronous machines (PMSM) the field-oriented control (FOC) is a common way for controlling the electric currents. Within this approach two control loops are designed, one for the d- and the other for the q-current. In a rotating reference frame, the d-current usually is aligned with the rotor flux and generates radial forces between the rotor and stator. The q-current generates transversal forces resulting in motor torque and finally a rotation of the motor. In standard motor applications low frequency or even constant d- and q-currents are commanded to generate a desired motor torque or to bring the motor to a desired speed or position. In addition to these low frequency commands one can also apply offset free higher frequency voltages and currents. A higher frequency d-current generates oscillating radial forces resulting in vibrations of the motor housing. These vibrations are emitted as airborne noise, which means that the motor acts like a loudspeaker. In a comparable way, oscillations in q-current are transferred as torque vibrations and may excite the connected structure to emit structure or airborne noise. These artificially generated noises can either be used to make a specific sound (e.g. to warn pedestrians outside of an electric car) or to cancel external disturbances with the principle of destructive interference, i.e. to perform active noise cancellation (ANC). In the ANC case, a typical application is to cancel harmonic disturbances of specific frequency. For this it is necessary that the noise emitted by the motor is a pure sinusoidal signal without any higher harmonics. However, due to the nonlinear acoustic behavior of the motor (a motor is not an ideal loudspeaker), a simple sinusoidal d/q-input voltage will result in distorted sinusoidal vibrations including several higher harmonics. These higher harmonics usually worsen to capability or even prevent the motor to be used for ANC. In this paper we present a simple approach to reduce the higher harmonics by combining and phase shifting the applied d/q-voltages in a suitable way. The potential of this idea is demonstrated with a steering motor of a middle class SUV
Optical anisotropy effects in laminated tempered glass
Minor fluctuations in the tempering process of architectural glass lead to residual stress differences resulting in birefringence and undesired optical iridescence, also known as anisotropy effects. The control of anisotropies, which are quantified as optical retardation, is limited to monolithic glass. In modern architecture, laminated glass panes consisting of an interlayer of polyvinyl butyral or ionomer (SentryGlas®) are frequently applied. In this paper, photoelastic studies are performed on laminated glass panes before and after the lamination process to evaluate their effect and to investigate the influence of the superposition of different orientated glass panes. An influence from the interlayer is not markedly evident. Aside from a few outliers, there are percentage deviations of less than 6% in the 95% quantile value. The influence of the retardation pattern of the individual sheets is significant; depending on their position in the furnace, the superposition of the individual glass sheets results in a dot-shaped or a strip-shaped pattern. The experiments have demonstrated that retardation can be cumulative or reduced depending on the azimuth angle of the individual retardation value. Finally, six glass panes were installed in an outdoor test rig to observe the optical appearance under various light condition and different viewing points. Here, a correlation of the findings from the previous retardation measurements is clearly revealed
Handbuch für die Pflege von Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS)
Im Rahmen eines Forschungsprojekts zur Verbesserung der pflegerischen Versorgung von Erwachsenen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) wurde unter Berücksichtigung des bio-psycho-sozialen Modells der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) eine Verschränkung mit den NANDA-Pflegediagnosen vorgenommen. Dazu wurden für die Praxisfelder ‚klinische Akutversorgung‘, ‚ambulante Pflege‘ und ‚Langzeitpflege‘ zusammen mit Expert:innen pflegerische Handlungsempfehlungen unter Einbeziehung der Nursing Interventions Classification (NIC) und Nursing Outcomes Classification (NOC) entwickelt. Neben dem Kompetenzhandbuch wurde ein Schulungskonzept für den Wissenstransfer erarbeitet. Die Materialien stehen mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention (StMGP) und der Hochschule München digital und kostenfrei zur Verfügung. Das Handbuch kann unter der DOI: https://doi.org/10.60948/OPUS-721 heruntergeladen werden und dient als wertvolle Ressource für Pflegefachkräfte und alle an der Versorgung von Menschen mit ASS Beteiligten.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens tragen dazu bei eine Versorgungslücke, die in Rahmen der Entwicklung einer Austimus-Strategie-Bayern (https://www.stmas.bayern.de/autismus/index.php) identifiziert wurde, zu schließen