Johannes Kepler University of Linz

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    Digitale Materialien beim Einstieg in die Prozentrechnung : Lehrendenperspektive auf eine Unterrichtssequenz mit dem 5E-Modell

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    Die Masterarbeit untersucht die Einführung der Prozentrechnung in der Sekundarstufe I unter Nutzung digitaler Lernmaterialien, insbesondere des dynamischen Prozentbands. Die vorliegende Masterarbeit entstand aus meiner persönlichen Faszination für die Möglichkeiten, die digitale Medien im Unterricht bieten. Mathematikunterricht, insbesondere die Vermittlung abstrakter Konzepte wie der Prozentrechnung, stellt für viele Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung dar. Dies hat mich dazu motiviert, nach Wegen zu suchen, wie moderne Technologien den Lernprozess unterstützen und die Motivation der Lernenden steigern können. Digitale Medien spielen eine immer größere Rolle in der schulischen Bildung und können das mathematische Verständnis sowie die Motivation der Schülerinnen und Schüler erheblich beeinflussen. Gerade in der Prozentrechnung, die im Alltag vielfach Anwendung findet, bestehen oft konzeptionelle Verständnisprobleme. Die Nutzung digitaler Medien bietet hier eine Chance, abstrakte Inhalte durch interaktive und visuelle Darstellungen anschaulicher zu machen. Das Ziel dieser Arbeit war es, die Potenziale digitaler Medien zu analysieren und deren Einfluss auf das mathematische Verständnis und die Motivation der Lernenden zu bewerten. Das 5E-Unterrichtsmodell diente als didaktischer Rahmen zur strukturierten Einbettung der Materialien. Es ermöglicht eine schrittweise Heranführung an neue mathematische Konzepte, indem es verschiedene Lernphasen (Engage, Explore, Explain, Elaborate, Evaluate) systematisch integriert. Zur Untersuchung dieser Fragestellung wurde eine Unterrichtseinheit entwickelt, in der das dynamische Prozentband als digitales Werkzeug und ein begleitender Forscherauftrag zur Veranschaulichung prozentualer Zusammenhänge eingesetzt wurden. In einer qualitativen Untersuchung wurden Lehrkräfte und Lernende einbezogen, um herauszufinden, inwiefern das digitale Material das Verständnis und das Lernverhalten beeinflusst. Dabei wurden Interviews mit Lehrkräften geführt, welche die Planung umsetzten, um sowohl die didaktischen als auch die praktischen Herausforderungen des Einsatzes digitaler Medien zu erfassen. Die Ergebnisse der durchgeführten Interviews mit Lehrkräften bestätigen, dass das dynamische Prozentband das Verständnis prozentualer Zusammenhänge insbesondere durch die Visualisierung der Beziehung zwischen Grundwert, Prozentwert und Prozentsatz unterstützen kann. Viele Lehrkräfte hoben hervor, dass Lernende durch das interaktive Arbeiten mit dem Applet motivierter waren und erste konzeptuelle Einsichten gewannen – vor allem im Hinblick auf die Fixierung des Grundwerts als 100 %. Gleichzeitig wurde deutlich, dass nicht alle Schülerinnen und Schüler diese Einsichten auf neue Kontexte übertragen oder verbal ausdrücken konnten. Besonders leistungsschwächere und sprachlich weniger versierte Lernende benötigten intensive Unterstützung, da sie mit der Bedienung des Applets und der sprachlichen Komplexität des Forscherauftrags Schwierigkeiten hatten. Die Wirksamkeit des digitalen Materials hängt somit wesentlich von einer klaren Aufgabenstellung, didaktischer Begleitung und gezielter Differenzierung ab. Trotz der Herausforderungen zeigt sich insgesamt, dass digitale Medien, bei angemessener Einbettung, einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Verständnisses in der Prozentrechnung leisten können.This master's thesis examines the introduction of percentage calculation at secondary level I using digital learning materials, in particular the dynamic percentage band. This master's thesis arose from my personal fascination with the possibilities offered by digital media in the classroom. Teaching maths, especially abstract concepts such as percentages, is a challenge for many pupils. This has motivated me, to look for ways in which modern technologies can support the learning process and increase learner motivation. Digital media is playing an increasingly important role in school education and can have a significant impact on pupils' mathematical understanding and motivation. Especially in percentage calculations, which are frequently used in everyday life, there are often conceptual understanding problems. The use of digital media offers an opportunity to make abstract content clearer through interactive and visual representations. The aim of this work was to analyse the potential of digital media and to evaluate its influence on the mathematical understanding and motivation of learners. The 5E teaching model served as a didactic framework for the structured embedding of the materials. It enables a step-by-step introduction to new mathematical concepts by systematically integrating different learning phases (Engage, Explore, Explain, Elaborate, Evaluate). To investigate this question, a teaching unit was developed in which the dynamic percent band was used as a digital tool and an accompanying research assignment to illustrate percentage relationships. Teachers and learners were involved in a qualitative study to find out to what extent the digital material influences understanding and learning behaviour. Interviews were conducted with teachers who had implemented the planning in order to understand both the didactic and practical challenges of using digital media. The results of the interviews conducted with teachers confirm that the dynamic percentage band can support the understanding of percentage relationships, particularly by visualizing the relationship between the basic value, percentage value and percentage. Many teachers emphasized that learners were more motivated by working interactively with the applet and gained initial conceptual insights - especially regarding fixing the basic value as 100 %. At the same time, it became clear, that not all students were able to transfer these insights to new contexts or express them verbally. In particular, lower-performing and less linguistically proficient learners required intensive support, as they had difficulties with the operation of the applet and the linguistic complexity of the exploratory tasks. The effectiveness of the digital material therefore depends largely on a clear task, didactic support and targeted differentiation. Despite the challenges, it can be seen overall that digital media - when embedded appropriately - can make a valuable contribution to promoting understanding of percentage calculation.eingereicht von Simone Wöhrenschimmel, BEdAngefertigt an der Pädagogischen Hochschule OberösterreichMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 202

    Endoskopische Submukosadissektion des Ösophaguskarzinoms

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    Hintergrund Mit einer Inzidenz von 5 pro 100.000 Einwohnern (Statistik Austria, Stand 2019) gehört das Ösophaguskarzinom zu den seltenen Krebserkrankungen. Da die Diagnose häufig erst im fortgeschrittenen Stadium gestellt wird und die Prognose maßgeblich vom Tumorstadium abhängt, ist eine frühzeitige Diagnose von entscheidender Bedeutung. Im Frühstadium sind Tumore oft symptomlos. Risikofaktoren wie Rauchen oder eine HPV-Infektion begünstigen die Entstehung eines Plattenepithelkarzinoms im Ösophagus. Reflux und Barrett-Metaplasien sind Risikofaktoren für ein Adenokarzinom der Speiseröhre. Daher sollte bei anhaltenden Beschwerden eine Ösophagogastroduodenoskopie durchgeführt werden. Dazu werden hochauflösende Videoendoskope und virtuelle Chromoendoskopie verwendet. Die Diagnosesicherung erfolgt durch Biopsien und eine histologische Begutachtung. Minimalinvasive Therapien wie die endoskopische Submukosadissektion sind bei Ösophaguskarzinomen im Frühstadium effektiv. Ziel ist eine kurative Resektion. Kann diese nicht erreicht werden, muss eine operative Therapie oder eine erneute endoskopische Resektion erfolgen. Mögliche Komplikationen können Blutungen, Perforationen, Stenosen oder Tumorrezidive sein. Methodik Das Patientenkollektiv umfasst 85 Patienten mit der Diagnose eines Ösophagusfrühkarzinoms, die im Zeitraum von 2014 – 2022 im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und Elisabethinen (interdisziplinäre Endoskopie) mit einer ESD im Ösophagus therapiert wurden. Die gewonnenen Daten wurden anhand von Mittelwerten sowie absoluten und relativen Häufigkeiten beschrieben. Zur graphischen Darstellung wurden Balken- und Tortendiagramme verwendet. Ergebnis Die en-bloc-Resektionsrate lag bei 92,9 %. Eine R0-Resektion wurde in 77,6 % der Fälle erreicht und eine kurative Resektion konnte in 74,1 % erzielt werden. der Patienten erlitten ein Rezidiv über eine mittlere Nachbeobachtungszeit von 29,5 Monaten. Die ersten Patienten wurden 2012 mittels ESD im Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und Elisabethinen behandelt. Fünf Patienten wurden vor Beginn der Lernkurve mittels ESD behandelt. Die Lernkurve wurde für den Zeitraum von 2014 bis 2022 erstellt. Dazu wurden konsekutive Patienten in drei Zeitgruppen eingeteilt. Das erste Subkollektiv umfasst Patienten, die im Zeitraum von 2014 – 2016 behandelt wurden. Das zweite Subkollektiv betrifft Patienten, die zwischen 2017 und 2019 behandelt wurden. Das dritte Subkollektiv bezieht sich auf Patienten, die im Zeitraum 2020 bis 2022 behandelt wurden. Die en-bloc-Resektionsrate lag bei 89,3 % (Gruppe 1), 96,4 % (Gruppe 2) und 93,1 % (Gruppe 3). Die Präparatränder waren in 64,3 % (Gruppe 1), 75,0 % (Gruppe 2) und 93,1 % (Gruppe 3) der Fälle tumorfrei (R0-Resektion). Eine kurative Resektion konnte in 60,7 % (Gruppe 1), 71,4 % (Gruppe 2) und 89,7 % (Gruppe 3) erzielt werden. In 7,1 % (Gruppe 1), 0 % (Gruppe 2) und 3,4 % (Gruppe 3) trat eine behandlungsbedürftige Blutung auf. Die häufigste Komplikation waren Stenosen. Diese traten bei 28,6 % (Gruppe 1), 17,8 % (Gruppe 2) und 10,3 % (Gruppe 3) der Patienten auf. 7,1 % der Gruppe 1 und 2, jedoch kein Patient der Gruppe 3 erhielten innerhalb von 12 Monaten ein Tumorrezidiv. Schlussfolgerung Im Verlauf der Jahre, die im Zuge der retrospektiven Datenauswertung betrachtet wurden, haben die en-bloc-Resektionsrate, R0-Resektionen und kurative Resektionen zugenommen und sind mit anderen Studien vergleichbar. Das Risiko für Blutungen und Stenosen spiegelt ebenfalls die Zahlen der aktuellen Literatur wider. Das Auftreten von Rezidiven war im Vergleich zur aktuellen Literatur höher.Background With an incidence of 5 per 100 000 (Statistik Austria, 2019), esophageal cancer is considered a rare malignancy. Since the diagnosis is often made at an advanced stage and the prognosis largely depends on the tumor stage, early diagnosis is important. Tumors in the early stages are often asymptomatic. Risk factors such as smoking or HPV infection promote the development of squamous cell carcinoma of the esophagus. Reflux and Barrett’s metaplasia are risk factors for esophageal adenocarcinoma. In case of persistent symptoms, an esophagogastroduodenoscopy should be performed. High-resolution video endoscopes and virtual chromoendoscopy are used for this purpose. Diagnosis is confirmed through biopsy and histological diagnostic. Minimally invasive therapies, such as endoscopic submucosal dissection, are effective for early esophageal carcinomas. The goal is curative resection; if this cannot be achieved, surgical therapy or further endoscopic resection is necessary. Complications that may occur include bleeding, perforations, stenosis, or tumor recurrence. Material and methods The patient cohort consists of 85 patients diagnosed with early esophageal cancer who were treated with ESD between 2014 and 2022 at the Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern and Elisabethinen. The data were analyzed using means, absolute, and relative frequencies. Bar charts and pie charts were used for graphical representation. Results The en-bloc resection rate was 92.9%. R0 resection was achieved in 77.6% of cases, and a curative resection was achieved in 74.1%. The risk of bleeding was 3.5%, and 18.8% of patients developed stenosis after ESD. 7.1% of patients had a recurrence over an average follow-up period of 29.5 months. The first patients were treated in 2012 with ESD at the Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern and Elisabethinen. Five patients were treated with ESD before the beginning of the learning curve. The learning curve was established for the period from 2014 to 2022. Consecutive patients were divided into three groups. The first group includes patients from 2014 till 2016. The second group includes patients from 2017 till 2019. The third group includes patients from 2020 to 2022. The en-bloc resection rate was 89.3% (Group 1), 96.4% (Group 2), and 93.1% (Group 3). The resection margins were tumor-free (R0 resection) in 64.3% (Group 1), 75.0% (Group 2), and 93.1% (Group 3) of cases. A curative resection was achieved in 60.7% (Group 1), 71.4% (Group 2), and 89.7% (Group 3). Bleeding requiring treatment occurred in 7.1% (Group 1), 0% (Group 2), and 3.4% (Group 3). The most common complication was stenosis, which occurred in 28.6% (Group 1), 17.8% (Group 2), and 10.3% (Group 3) of patients. 7.1% of Group 1 and Group 2, but no patients from Group 3, developed a recurrence of the tumor within 12 months. Conclusio Over the period examined in this retrospective data analysis, the en-bloc resection rate, R0 resections, and curative resections have increased and are comparable to those in other studies. The risks of bleeding and stenosis also align with current literature. However, the recurrence rate was higher than reported in the current literature.eingereicht von Diemer-Baßani Bibiana TheresaAngefertigt am Ordensklinikum Linz, Abteilung für Gastroenterologie und HepatologieMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 202

    Framework zur Einführung digitaler Zwillinge im ökologischen Nachhaltigkeitskontext

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    Mit dem beschlossenen European Green Deal wird die Dringlichkeit hinsichtlich nachhaltigen Umweltmaßnahmen noch einmal klarer. Diese grüne Transformation kann allerdings nicht ohne die digitale Transformation erfolgen. Die Twin Transition, die Kombination aus beiden Transformationen, wird als Lösung gesehen, um die Klimaziele zu erreichen. Die grüne Transformation kann durch innovative Technologien vorangetrieben werden. Eine dieser Technologien ist der digitale Zwilling. Der digitale Zwilling bietet die Möglichkeit physische Entitäten, auch im Kontext der Nachhaltigkeit, zu optimieren, und wird daher als ideales Werkzeug gesehen, um die Twin Transition zu fördern. Der digitale Zwilling bietet die Möglichkeit, den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie das Abfallaufkommen im Industriesektor, einem der Sektoren mit den größten Auswirkungen auf die Umwelt, zu verringern. Da allerdings auch der digitale Zwilling negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist es notwendig, dass dieser möglichst umweltschonend konzipiert wird und agiert. Ein digitaler Zwilling, welcher nicht nur die physische Entität nachhaltig optimiert, sondern auch in sich selbst möglichst umweltverträglich agiert, wird als grüner digitaler Zwilling bezeichnet. Die Einführung eines digitalen Zwillings stellt Unternehmen vor großen Herausforderungen, da oftmals die notwendigen Kompetenzen nicht im Unternehmen vertreten sind. Der Fokus auf die Nachhaltigkeitsthematik verschärft die Komplexität zusätzlich. Ziel dieser Arbeit ist es daher, ein praxisnahes Framework zu entwickeln, das Unternehmen bei der Einführung und Nutzung von Digital Twins im Rahmen der Twin Transition unterstützt. Das Framework wird durch die Anwendung des Design-Science-Research-Ansatzes erstellt.With the adoption of the European Green Deal, the urgency of sustainable environmental measures has become even clearer. However, this green transformation cannot take place without the digital transformation. The twin transition, combining both transformations, is seen as the solution to achieving the climate targets. The green transformation can be driven by innovative technologies. One of these technologies is the digital twin. The digital twin offers the possibility to optimize physical entities, also in the context of sustainability, and is therefore seen as an ideal tool to promote the twin transformation. The digital twin offers the opportunity to reduce resource and energy consumption as well as waste generation in the industry sector, one of the sectors with the greatest impact on the environment. However, as the digital twin also has a negative impact on the environment, it is essential that it is designed and operates in the most environmentally friendly way possible. A digital twin that not only sustainably optimizes the physical entity, but also acts as environmentally friendly as possible within itself, is referred to as a green digital twin. The implementation of a digital twin presents companies with major challenges, as the necessary skills are often not represented within the company. The focus on sustainability issues adds to the complexity. The aim of this thesis is therefore to develop a practical framework that supports companies in the implementation of digital twins as part of the twin transition to advance the digital and sustainable transformation in the industry. The framework is created by applying the Design Science Research approach.eingereicht von Karla Fuchs, BScMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 202

    ViDA - "VAT in the Digital Age" : mit Fokus auf die Einführung der E-Rechnung und der digitalen Meldepflichten

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    Am 8. Dezember 2022 hat die Europäische Kommission einen Vorschlag namens „VAT in the Digital Age“ veröffentlicht, welcher umfangreiche Änderungen der mehrwertsteuerlichen Meldepflichten auf europäischer Ebene vorsieht. Als primäres Ziel wird die Bekämpfung der „Mehrwertsteuerlücke“ genannt. Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit der grundlegenden Darlegung der geplanten Änderungen der umsatzsteuerlichen Meldepflichten mit Fokus auf die Einführung der E-Rechnung und der digitalen Meldepflichten. Es werden die geplante E-Rechnungspflicht und die digitalen Meldepflichten anhand eines Rechtsvergleichs mit der bisherigen Rechtslage und den Richtlinienvorschlag näher erläutert und deren Unterschiede bzw. Neuerungen analysiert. Zudem wird auf die Auswirkungen für Unternehmer bei der Umsetzung der ViDA-Reform näher eingegangen. Insbesondere werden die Vorteile, aber auch kritische bzw. offene Punkte aufgezeigt, welche sich durch die Mehrwertsteuerreform ergeben.eingereicht von Katharina Beiskammer LL.B.Masterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 2025Arbeit auf den öffentlichen PCs in den Bibliotheken der JKU+Medizin abrufba

    Digital Beamforming Radiometer with Over-The-Air Channel Synchronization

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    Microwave radiometry is used to measure the thermal emissions of objects, which has applications in various scientific fields. This thesis presents a four channel digital passive microwave radiometer that utilizes commercial K-band satellite communications low-noise block converters within each receiver channel. Starting with a theoretical analysis of radiometric sensitivity, one receiver channel of the system is modeled with its various hardware impairments, such as receiver gain variations and quantization noise. In addition, the theory of digital beamforming is applied to radiometry, which is used to estimate the position of a thermal noise source. However, the estimation accuracy is significantly limited by phase and frequency differences between the channels, which result from erroneous downconversions in the used low-noise block converters. To mitigate these effects, over the-air synchronization is employed, which utilizes a single continuous wave reference to align the receiver channels in phase and frequency. To validate the theoretical findings and demonstrate the effectiveness of the described synchronization method, multiple measurements of a thermal noise source and a human were conducted.Die Mikrowellenradiometrie wird zur Messung der Wärmeabstrahlung von Objekten eingesetzt und findet in verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen Anwendung. In dieser Arbeit wird ein passives Mikrowellenradiometer mit vier Empfangskanälen vorgestellt, welches kommerzielle, rauscharme Signalumsetzer in jedem Empfangskanal verwendet, die typischerweise als Satellitenempfänger im K-Band eingesetzt werden. Ausgehend von einer theoretischen Analyse der radiometrischen Empfindlichkeit wird ein Empfängerkanal des Systems mit seinen verschiedenen Hardwarebeeinträchtigungen, wie z.B. Schwankungen der Empfängerverstärkung und dem Quantisierungsrauschen, modelliert. Darüber hinaus wird die Theorie der digitalen Strahlformung auf die Radiometrie angewandt, die zur Schätzung der Position einer thermischen Rauschquelle verwendet wird. Die Genauigkeit der Schätzung wird jedoch durch Phasen- und Frequenzunterschiede zwischen den Kanälen erheblich eingeschränkt, die durch fehlerhafte Abwärtswandlungen in den verwendeten rauscharmen Signalumsetzer entstehen. Um diese Effekte abzuschwächen, wird die „Over-the-Air“ Synchronisierung eingesetzt, bei der eine einzige Referenzquelle verwendet wird, um die Empfängerkanäle in Phase und Frequenz anzugleichen. Um die theoretischen Erkenntnisse zu validieren und die Wirksamkeit der beschriebenen Synchronisationsmethode zu demonstrieren, wurden mehrere Messungen an einer thermischen Rauschquelle und einem Menschen durchgeführt.Author Michael WinklehnerMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 202

    Physicians’ health in Upper Austria : a survey of the health status of physicians working in Upper Austria

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    Hintergrund: Die Gesundheit der Ärzt*innen ist für eine qualitativ hochwertige, effiziente und nachhaltige Patientenversorgung maßgeblich. Zudem spielt die Ärzt*innengesundheit in Hinblick auf Zufriedenheit und Sicherheit von Patient*innen eine bedeutsame Rolle. Allerdings ist das Wissen über die Gesundheit, vor allem über die physische Gesundheit und den Lebensstil, der in Oberösterreich tätigen Ärzt*innen bislang gering. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über den aktuellen Gesundheitszustand und Lebensstil der in Oberösterreich tätigen Ärzt*innen zu bekommen und mögliche Mängel zu erkennen. Außerdem soll geprüft werden, ob es Zusammenhänge zwischen arbeitsbezogenen Faktoren und dem Gesundheitszustand, dem Lebensstil und dem arbeitsbezogenen Stress gibt. Methodik und Studienteilnehmer*innen: Von September bis Dezember 2023 wurde eine Querschnittsstudie mittels eines Online-Fragebogens, durch welchen Daten zur Person, zu den Arbeitsbedingungen, zum Gesundheitszustand, zum Lebensstil und zum arbeitsbezogenen Stress erhoben wurden, unter allen in Oberösterreich tätigen Ärzt*innen durchgeführt. Insgesamt nahmen 1078 Ärzt*innen an der Studie teil. Zur statistischen Auswertung mittels SPSS Statistics konnten 701 vollständig ausgefüllte Fragebögen, welche die Einschlusskriterien erfüllten, herangezogen werden. Resultate: 78,6% der Ärzt*innen bewerteten ihren eigenen Gesundheitszustand als „sehr gut“ oder „gut“, obwohl 77,89% im letzten Jahr gesundheitliche Probleme oder Erkrankungen hatten und 50,78% angaben, regelmäßig Medikamente einzunehmen. Darüber hinaus lag bei 65,8% der Ärzt*innen eine Effort-Reward-Imbalance vor. In Hinblick auf den Lebensstil konnte festgestellt werden, dass 3,3% der Ärzt*innen eine gesunde Ernährung, 35,7% einen maßvollen Alkoholkonsum und 36,9% eine gute Schlafqualität aufwiesen. Des Weiteren machten 24,1% regelmäßig physische Aktivität. 90,4% der Ärzt*innen waren Nichtraucher*innen und 99% betrieben keinen Substanzmissbrauch. In den durchgeführten Dependenzanalysen zeigten sich zahlreiche Zusammenhänge zwischen den arbeitsbezogenen Faktoren und dem Gesundheitszustand, dem Lebensstil und dem arbeitsbezogenen Stress. Schlussfolgerung: Insgesamt besteht ein deutliches Verbesserungspotenzial hinsichtlich eines gesunden Lebensstils unter oberösterreichischen Ärzt*innen. Obwohl die Mehrheit der Ärzt*innen ihren Gesundheitszustand als zumindest „gut“ beschrieb, zeigten sich vor allem in Hinblick auf den arbeitsbezogenen Stress Einschränkungen der Gesundheit, welche den Dependenzanalysen zufolge mit der Arbeit zusammenhängen könnten. Weitere Forschung ist in diesem Bereich notwendig, um ein gesundes und nachhaltiges Arbeitsumfeld für Ärzt*innen zu entwickeln.Background: Physicians’ health is necessary for good, efficient and high-quality patient care. In terms of patient safety and satisfaction the health of physicians is vital as well. However, the data on the health, especially the physical health and lifestyle, of doctors working in Upper Austria has been limited up to now. Aim: The objective of this study is to provide an overview of the present state of health and lifestyle of physicians working in Upper Austria and to identify any potential shortcomings. Moreover, it is analysed whether there are correlations between work-related factors and the state of health, lifestyle and work-related stress. Methods and participants: From September to December 2023, a cross-sectional study was conducted among all physicians working in Upper Austria. An online questionnaire was used to collect personal data and information about working conditions, health status, lifestyle and work-related stress. A total of 1078 doctors took part in the study. For statistical analysis using SPSS Statistics a total of 701 completed questionnaires that met the inclusion criteria could be used. Results: 78.6% of physicians rated their own state of health as “very good” or “good”, although 77.89% had health problems or illnesses in the last year and 50.78% stated that they regularly took medication. In addition, 65.8% of the physicians had an effort-reward imbalance. Concerning the participants’ lifestyle, 3.3% of doctors reported a healthy diet, 35.7% moderate alcohol consumption and 36.9% good sleep quality. Furthermore, 24.1% did regular physical activity. 90.4% of the doctors were non-smokers and 99% did not abuse substances. The dependency analyses revealed numerous correlations between work-related factors and health status, lifestyle and work-related stress. Conclusion: Overall, many physicians working in Upper Austria have potential to improve their lifestyle. Although the majority of physicians described their state of health as at least “good”, there are deficiencies concerning their health, which could be work related. Further research is needed in order to develop a healthy and sustainable working environment for physicians.eingereicht von Theresa PurkarthoferAbweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersMasterarbeit Universität Linz 202

    The role of program duration on student exchange outcomes: a cultural competency continuum perspective

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    In an era marked by rapid globalization, the ability to navigate multicultural environments and engage in meaningful cross-cultural interactions has become an essential competency for the modern workforce. In response to these global trends, Taiwan has strategically pursued international academic collaboration to enhance the global competitiveness of its students. This study investigates the impact of student exchange programs on the development of cultural competence, with a specific focus on how participation in such programs influences students' progression along the cultural competence continuum. Utilizing qualitative methods, this research conducts in-depth interviews with students who have participated in international exchange programs to explore their experiences of cultural adjustment, intercultural communication, and collaborative learning in diverse settings. Furthermore, the study compares the cultural learning outcomes of long-term and short-term exchange participants to assess how the duration of cultural immersion affects students’ ability to develop cultural awareness and competence. The findings aim to contribute to the ongoing discourse on international education by identifying key factors that support effective cultural learning. These insights are expected to inform the design and implementation of future exchange programs, enabling institutions and policymakers to better prepare students for global engagement. Ultimately, this research seeks to promote the development of interculturally competent individuals who can contribute meaningfully to a globally interconnected society.Author Yi-Chen LinMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 2025Arbeit auf den öffentlichen PCs in den Bibliotheken der JKU+Medizin abrufba

    Digitalisierte interne Kommunikation: die Auswirkungen einer Mitarbeiter-App auf Informationsqualität und Informationsweitergabe

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    eingereicht von Hanna Geiererstellt am Fachhochschul-Studiengang Digital Business Management FH OÖ, Standort SteyrMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 2025Arbeit auf den öffentlichen PCs in den Bibliotheken der JKU+Medizin abrufba

    Die Transformation des Abfallwirtschaftsrechts : von der linearen Sackgasse zum integralen Segment der Kreislaufwirtschaft

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    Die traditionelle lineare Abfallwirtschaft wird den modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz nicht gerecht. Das österreichische Abfallwirtschaftsrecht benötigt tiefgreifende Strukturänderungen, um den Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Eine Transformation des AWGs 2002 hin zu einem echten, kreislaufbasierten Abfallwirtschaftsrecht ist notwendig, um diese Herausforderung zu bewältigen. Die Abfallwirtschaft sollte sich von linearen zu zirkularen Prozessen entwickeln, bei denen Produkte so lange wie möglich im Kreislauf gehalten werden. Das Modell der Kreislaufwirtschaft umfasst alle Phasen des Produktlebenszyklus: Herstellung, Verbrauch und Wiederaufbereitung. Rechtliche Anpassungen sind erforderlich, um die Trennung zwischen Abfall und Produkt klarer zu definieren und die Abfallhierarchie nach den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft anzupassen. Dies würde die Abfallmengen reduzieren und die Ressourcen schonen. Die Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist notwendig, um eine zukunftssichere und nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu etablieren.eingereicht von Ing. Oskar KoschaintschDiplomarbeit Johannes Kepler Universität Linz 202

    Instruktionsfehler im Maschinenbau

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    eingereicht von DI Josef Watzinger, BScMasterarbeit Johannes Kepler Universität Linz 2025Arbeit auf den öffentlichen PCs in den Bibliotheken der JKU+Medizin abrufba

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