183 research outputs found
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Genre-sensitive Neural Situation Entity classifier (DE, EN)
This is a Classifier for situation entity types as described in Becker et al., 2017. These clause types depend on a combination of syntactic-semantic and contextual features. We explore this task in a deeplearning framework, where tuned word representations capture lexical, syntactic and semantic features. We introduce an attention mechanism that pinpoints relevant context not only for the current instance, but also for the larger context. The advantage of our neural model is that it avoids the need to reproduce linguistic features for other languages and is thus more easily transferable.
We provide code for the basic local model (GRU), the local model with attention (GRU+attention), and our best performing context model which uses labels of previous clauses and genre information (GRU+attention+label+genre).
The data we used for our experiments can be found here, and we used the same train-dev-test split: https://github.com/annefried/sitent/tree/master/annotated_corpus </p
tweeDe
A German UD Twitter treebank, with >12,000 tokens from 519 tweets, annotated in the Universal Dependencies framewor
Reciprocity in Labor Market Relationships: Evidence from an Experiment Across High-Income OECD Countries [Dataset]
We study reciprocity in the labor market context. To this end, we conducted a bilateral gift exchange experiment comparing behavior of subjects from five high-income OECD countries, among them two liberal market economies (USA and Israel), two coordinated market economies (Germany and Japan) and a Mediterranean economy (Spain). We conjecture a higher wage dispersion, higher rejection rate and lower effort (per wage offer), and a higher income inequality in liberal than in coordinated market economies. We observe that all subject pools demonstrate increasing
effort levels and decreasing rejection rates in wage offers. We also find considerable differences between subject pools in both one-shot and repeated relationships. The most striking difference in behavior are not between subjects from liberal and coordinated market economies, but rather between the subjects of two European countries, Germany and Spain
Hedging, ambiguity, and the reversal of order axiom [Dataset]
We ran experiments that gave subjects a straight-forward and simple opportunity to
hedge away ambiguity in an Ellsberg-style experiment. Subjects had to make bets on the combined outcomes of a fair coin and a draw from an ambiguous urn. By modifying the timing of the draw, coin flip, and decision, we are able to test the reversal-of-order axiom. Our main result is that the reversal-of-order axiom seems to hold. We also confirm low levels of ambiguity hedging despite the relative obviousness of the opportunity
Datenpublikation zu materialen Formierungen musiktheoretischer Konzepte: Praxeologie eines Fachschrifttums im ausgehenden Mittelalter
Das Projekt untersucht in der Überlieferung musiktheoretischer Texte an der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit die inhaltliche Konstitution, materiale Gestaltung und praktische Verwendung von Handschriften (und auch frühen Drucken): Wie wird theoretisches Wissen über Musik materiell präsentiert, um effizient vermittelbar zu sein, und welche Auswirkungen haben die Praktiken der Weitergabe auf die Textträger und Inhalte selbst?
Derartiges Fachschrifttum diente häufig didaktischen Zwecken (universitärem Lehrbetrieb, Klerikerausbildung oder Schulunterricht), so dass sich daran die Mechanismen und Inhalte der disziplinären Wissensvermittlung analysieren lassen, insbesondere der Einsatz von unterschiedlichen medialen Elementen (Schrift, Notentext, Diagramme) und Rezeptionspraktiken im Bereich der Aneignung und Personalisierung des Geschriebenen durch die Akteure (z.B. Lektüre, Annotation, Bearbeitung, Kompilation).
Zur Zeit sind als Pilotprojekt 4 bearbeitete Handschriften bzw. -auszüge zugänglich. Diese Plattform wurde am 8. Dezember 2018 in einer ersten Version freigeschaltet und befindet sich weiterhin im Aufbau.
Die Bearbeitung der zuerst bereitgestellten Handschriftenbeispiele konzentriert sich auf Diagramme. Sie sind ein essentieller Teil der Musiklehre. Wie in den anderen quadrivialen Disziplinen dienten Diagramme in der Musik zur Vermittlung der Grundlagen, z. B. der Proportionsverhältnisse oder des Tonsystems. Durch den Übertrag von Tonrelationen auf Raumrelationen wurde es möglich etwas sichtbar zu machen, was noch bei Isidor als unmöglich beschrieben wurde: Das Hörbare auf Papier zu bringen. Allzu häufig werden Diagramme trotzdem als Beiwerk zum Text betrachtet und nicht als essentieller Teil der Handschrift gesehen, dabei sind sie in weitverbreiteten Schriften wie der musica enchiriades oder Johannes de Muris‘ Musica speculativa eines der wesentlichen Elemente zum Verständnis der Lehre.
Diagramme haben im Gegensatz zu Texten jedoch einen erheblichen Nachteil: Sie sind nicht sequenziell. Verfügbare Textdatenbanken (s. Thesaurus musicarum latinarum und Lexicon musicum Latinum medii aevi) bieten Möglichkeiten, Texte und Konkordanzen zwischen einzelnen Traktaten zu vergleichen. Der Vergleich von Diagrammen ist allerdings wegen ihrer noch weitgehend ausstehenden systematischen Verzeichnung und des Fehlens etablierter Beschreibungskriterien bislang nur sehr begrenzt möglich.
Diese Plattform bietet die Möglichkeit, Diagramme und Notenbeispiele der im Korpus befindlichen Handschriften zu vergleichen. Diagramme einer oder mehrerer Handschriften lassen sich anhand von Schlagworten sortieren und somit gegenüberstellen. Hieraus lassen sich Verwandtschaften und Entwicklungslinien erkennen. Diagramme werde auf diese Weise aus ihrer isolierten Betrachtung geholt.
Die Verwendung von Diagrammen ist im Wesentlichen abhängig von den materialen Eigenschaften einer Handschrift. Beim Schreiben müssen beispielsweise gezielt Raum gelassen werden, um Diagramme nachtragen zu können. Diagramme und Handschriften erscheinen deshalb als Digitalisate der Originalhandschriften. Erst mit einem Blick auf die ganze Seite lässt sich erschließen, warum eine bestimmte Darstellung gewählt wurde.</p
AMR parse quality prediction [Source Code]
Accuracy prediction for AMR parsing predicts 33 accuracy metrics for a given sentence and its (automatic) AMR parse
Abstract (Opitz and Frank, 2019):
Semantic proto-role labeling (SPRL) is an alternative to semantic role labeling (SRL) that moves beyond a categorical definition of roles, following Dowty's feature-based view of proto-roles. This theory determines agenthood vs. patienthood based on a participant's instantiation of more or less typical agent vs. patient properties, such as, for example, volition in an event. To perform SPRL, we develop an ensemble of hierarchical models with self-attention and concurrently learned predicate-argument-markers. Our method is competitive with the state-of-the art, overall outperforming previous work in two formulations of the task (multi-label and multi-variate Likert scale prediction). In contrast to previous work, our results do not depend on gold argument heads derived from supplementary gold tree banks.
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The British and Irish Venus (Catalogue Vol. 5.1)
Compilation of 2113 artworks (sculptures, reliefs, paintings, frescoes, drawings, prints and illustrations) of 912 identified artists of Great Britain and Ireland, from the Middle Ages to Modern Times. With an Index of Artists, a Directory of Owners and an extensive Bibliography. 197 pp
Sensor-Based Measurements in Paraplegia: Classified References from a Systematic Review
This dataset contains the results (publication references) of the systematic review "Current Use of Sensor-Based Measurements for Paraplegics", presented at MIE 2020, Geneva
MACE-AL
A method for detecting noise in automatically annotated sequence-labelled data, combining MACE (Hovy et al. 2013) with Active Learning
Appendix zur Dissertation "Filmische Bestattungen im Spiegel des Diskurses um den ,Guten Todʻ - Eine gegenstandsbezogene Programmatik für eine religionswissenschaftliche Filmanalyse: Motivcluster der Bestattungslandschaft im Spielfilm"
Das Motivcluster der Bestattungslandschaft im Spielfilm zeigt die motivische Vielfalt und Gewichtung filmischer Bestattungen innerhalb eines Korpus von 50 Spielfilmen aus dem nordamerikanischen und europäischen Raum, der für die Dissertationsschrift "Filmische Bestattungen im Spiegel des Diskurses um den ,Guten Todʻ - Eine gegenstandsbezogene Programmatik für eine religionswissenschaftliche Filmanalyse" untersucht worden ist. Die Filme stammen aus dem Zeitraum 1971-2012 und sind in dem Motivcluster mit ihrem jeweiligen Erscheinungsjahr aufgelistet. Das Motivcluster stellt einen ersten Baustein für eine Grundlagenforschung der Medialisierung der Bestattung im Spielfilm dar und bildet zugleich das Fundament für die in der Arbeit vorgenommenen ausführlichen Analysen einzelner filmischer Bestattungen. Es kann als eine Form der Bestandsaufnahme verstanden werden, die einen makroorientierten und quantitativen Zugang zum Untersuchungsgegenstand bietet. Unterschiedliche Charakteristika der filmischen Bestattungen werden hier entsprechend der in der Arbeit vorgestellten Programmatik für eine religionswissenschaftliche Filmanalyse im Überblick dargestellt. Hierzu gehören Aspekte der Medienästhetik, der Narration, der Figuren,
des Inhalts und des Kontextes der filmischen Bestattungen. Der durch das Motivcluster und die einzelnen untersuchten Kategorien entstehende Überblick lässt erste Formen der Politiken der Repräsentation in der Bestattungslandschaft ersichtlich werden und zeigt hier ein dominantes jüdisch-christliches religiöses Feld. Eine ausführliche Aufarbeitung, Beschreibung und Auswertung des Motivclusters findet sich in Kapitel 4 der Dissertation: „Ausschnitte aus der Bestattungslandschaft im Spielfilm – Eine explorative Vorstudie“