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    Johann Elert Bodes Geschichte der Berliner Sternwarte bis zum Jahr 1811. Edition der Handschrift

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    In dieser Arbeit präsentieren wir eine Edition des Manuskripts von Johann Elert Bode mit dem Titel 'Entwurf einer litterarischen Geschichte der hiesigen Königl. Sternwarte bis zum Jahr 1811'. Das Manuskript beschreibt die Geschichte der Berliner Sternwarte von ihrer Gründung im Jahre 1700 bis 1811. Die Sternwarte war in dieser Zeit eine Einrichtung der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Bode war von 1787 bis 1825 Direktor der Sternwarte. Die Handschrift wurde von uns transliteriert und mit Kommentaren versehen. Das 14-seitige Manuskript in Folio-Format befindet sich seit mehr als einem Jahrhundert im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts, das in Berlin gegründet und 1945 nach Heidelberg verlegt wurde. Zusätzlich edieren wir das Schreiben (Kabinetts-Ordre) des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. an Bode vom 6. November 1798, in dem der König dem Umbau der Sternwarte zustimmt

    Die Archivalien des Astronomischen Rechen-Instituts zum Kalender in Preußen. Edition der Dokumente.

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    Im Archiv des Astronomischen Rechen-Instituts in Heidelberg befindet sich ein altes Konvolut von 31 Schriftstücken, die das Kalenderwesen in Preußen aus der Zeit von 1700 bis 1854 betreffen. Das älteste Schriftstück ist ein Originaldruck des "Kalenderpatents" vom 10. Mai 1700. In diesem Edikt erteilt der Brandenburgische Kurfürst Friedrich III. der noch zu gründenden Akademie ein Monopol auf die Herausgabe von Kalendern in seinen protestantischen Landen. Er gründet zugleich eine Sternwarte in Berlin, deren Astronomen insbesondere für die Herstellung des in Brandenburg neu eingeführten "Verbesserten Kalenders" zuständig waren. Das Astronomische Rechen-Institut, das in Berlin entstanden ist und 1945 nach Heidelberg verlegt wurde, betrachtet dieses Kalenderpatent auch als seine Gründungsurkunde. Alle anderen Dokumente sind handschriftliche Schreiben, meist Briefe, aber auch eine längere Denkschrift "Über das Kalenderwesen im Preußischen Staate" aus dem Jahre 1843. Zwei der handschriftlichen Dokumente stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die restlichen Schriftstücke beziehen sich auf die Arbeit der Königlich(-Preußischen) Kalender-Deputation und stammen aus der Zeit von 1816 bis 1854. In dieser Arbeit beschreiben, kommentieren und transliterieren wir die Dokumente dieses Konvoluts, das wir als Kalender-Konvolut bezeichnen

    The combination of ground-based astrometric compilation catalogues with the HIPPARCOS Catalogue. II. Long-term predictions and short-term predictions

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    The combination of ground-based astrometric compilation catalogues, such as the FK5 or the GC, with the results of the ESA Astrometric Satellite HIPPARCOS produces for many thousands of stars proper motions which are significantly more accurate than the proper motions derived from the HIPPARCOS observations alone. In Paper I (Wielen et al. 1999, A&A 347, 1046) we have presented a method of combination for single stars (SI mode). The present Paper II derives a combination method which is appropriate for an ensemble of 'apparently single-stars' which contains undetected astrometric binaries. In this case the quasi-instantaneously measured HIPPARCOS proper motions and positions are affected by 'cosmic errors', caused by the orbital motions of the photo-centers of the undetected binaries with respect to their center-of-mass. In contrast, the ground-based data are 'mean values' obtained from a long period of observation. We derive a linear 'long-term prediction' (LTP mode) for epochs far from the HIPPARCOS epoch T_H ~ 1991.25, and a linear 'short-term prediction' (STP mode) for epochs close to T_H. The most accurate prediction for a position at an arbitrary epoch is provided by a smooth, non-linear transition from the STP solution to the LTP solution. We present an example for the application of our method, and we discuss the error budget of our method for the FK6 (a combination of the FK5 with HIPPARCOS) and for the combination catalog GC+HIP. For the basic fundamental stars, the accuracy of the FK6 proper motions in the LTP mode is better than that of the HIPPARCOS proper motions (taking here the cosmic errors into account) by a factor of more than 4.Comment: Slightly revised version. Accepted for publication in Astronomy and Astrophysic

    Die Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts. Mit einem Verzeichnis von Büchern, die aus der Berliner Institutsbibliothek nach Heidelberg gelangt sind

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    Wir beschreiben und dokumentieren die lange und bewegte Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts. Sie ist aus der Bibliothek der 1700 gegründeten Berliner Sternwarte hervorgegangen. Seit 1874 verfügt das Institut über eine eigene Büchersammlung. 1897 wurde die Bibliothek selbständig. Seit 1912 befand sie sich in Dahlem bei Berlin. Im Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Bibliothek ausgelagert. Das Institut selbst wurde 1944 mit dem Großteil seiner Bibliothek nach Sermuth in Sachsen evakuiert. Von Sermuth wurde das Institut 1945 nach Heidelberg umgesiedelt. Wir beschreiben den Wiederaufbau der Bibliothek in Heidelberg bis in die Gegenwart. Wir geben Einzelheiten zur Bibliothek, insbesondere zum Bücher-Bestand im Laufe der Zeit. In Berlin umfaße die Bibliothek ca. 15 000 Einheiten, heute in Heidelberg sind es ca. 29 000 Einheiten. In einer ausführlichen Liste verzeichnen wir diejenigen Werke, die aus Berlin nach Heidelberg gelangt sind. Die Liste enthält mehr als 800 Bände. Darunter befnden sich auch zahlreiche wertvolle alte Bücher: das älteste von 1533, und ein Werk von Kepler (Tabulae Rudolphinae) von 1627. Von einigen zeigen wir Bilder der Einbände und der Titelseiten

    Supplement zur Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts

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    Als Ergänzung zum Hauptteil der Geschichte der Bibliothek des Astronomischen Rechen-Instituts (Wielen, R., Wielen, U., Hefele, H., Heinrich, I. 2014a) geben wir hier Scans von einigen relevanten Archivalien wieder. Ferner listen wir die Sternwarten-Veröffentlichungen in der Institutsbibliothek auf

    Nitrogen Isotopic Fractionation in Interstellar Ammonia

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    Using the Green Bank Telescope (GBT), we have obtained accurate measurements of the 14^{14}N/15^{15}N isotopic ratio in ammonia in two nearby cold, dense molecular clouds, Barnard~1 and NGC 1333. The 14^{14}N/15^{15}N ratio in Barnard~1, 334±50334 \pm 50 (3σ\sigma), is particularly well constrained and falls in between the local interstellar medium/proto-solar value of 450\sim 450 and the terrestrial atmospheric value of 272. The NGC 1333 measurement is consistent with the Barnard~1 result, but has a larger uncertainty. We do not see evidence for the very high 15^{15}N enhancements seen in cometary CN. Sensitive observations of a larger, carefully selected sample of prestellar cores with varying temperatures and gas densities can significantly improve our understanding of the nitrogen fractionation in the local interstellar medium and its relation to the isotopic ratios measured in various solar system reservoirs.Comment: 4 pages, 2 figures, 1 tabl

    Erectile dysfunction after external beam radiotherapy for porstate cancer

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