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"Früher habe ich mich geschämt, aber jetzt schäme ich mich nicht mehr."

Abstract

Jeder Mensch ist einzigartig und anders. Doch die Ungleichheitsforschung zeigt auf, dass Unterscheidungen zwischen Menschen oft mit Diskriminierungen einhergehen. So können Unterschiede wie die soziale Herkunft, das Geschlecht oder das Bildungsniveau dazu führen, dass Menschen von der Mehrheitsgesellschaft ausgegrenzt werden. Winker und Degele sprechen hierbei von Differenzkategorien, die nicht einzeln, sondern in ihrer Verwobenheit wahrgenommen werden müssen. Diese bestehenden Differenzen beeinflussen die Gestaltung der individuellen Lebenswege. In dieser Arbeit sollen daher anhand einer intersektionalen Perspektive das Zusammenwirken sozialer Kategorien und die daraus resultierenden Differenzen am Beispiel von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und SPF aufgezeigt werden. Anhand geführter Interviews und der ausgearbeiteten Theorie soll dieses Forschungsvorhaben erschlossen werden.Each person is unique and different. But inequality research shows that differences often subject people to discrimination. Thus people might be ostracized by the majority society due to differences in social background, gender or educational attainment. Winker and Degele introduce categories of difference, which have to be associated with each other and must not be applied individually. The existing differences influence the way people live their individual lives. Therefore this paper aims to show the interaction of social categories and the consequent differences. Interviews with adolescents with a migration background and an SPF were analysed for this reason. The research was done within the theoretical framework of intersectionality. A theoretical concept was established and interviews were conducted in order to implement the research project

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