Steigerung der Akzeptanz von intelligenter Videoüberwachung in öffentlichen Räumen

Abstract

Der Einsatz intelligenter Videoüberwachung stellt für eine Vielzahl von Überwachungsaufgaben ein probates Mittel dar. Neben der (teil-) automatischen Detektion von Gefährdungen, wie beispielsweise Überfüllung in bestimmten Bereichen oder Stürze von Patienten in Krankenhäusern oder Pflegeheimen, können intelligente Videoüberwachungssysteme wertvolle Zusatzdienste zur Lösung kritischer Situationen beitragen. Während die Leistungsfähigkeit intelligenter Videoüberwachung stetig vorangetrieben wird, steht das Verständnis über die technischen Faktoren der Akzeptanz noch ganz am Anfang. Diese bisher vernachlässigte Forschungsfrage wird in dieser Arbeit aufgegriffen. Ausgehend von der Akzeptanzforschung der Informations- und Kommunikationstechnologie wird ein Akzeptanzmodell für die intelligente Videoüberwachung erstellt. Getrieben durch ein ausgewähltes Szenario, der datenschutzfreundlichen Sturzerkennung, werden akzeptanzsteigernde Technologien entwickelt, in einen Prototyp integriert und evaluiert. Die Arbeit vereint somit theoretische Überlegungen zur Akzeptanz von Videoüberwachung mit deren gezielten Entwicklung

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