experiences at the Saxonian Cochlear Implant Center Dresden

Abstract

Die CI-Versorgung von Kindern mit beidseitiger Taubheit oder an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit hat sich als Standardversorgung etabliert. Mit zunehmender Erfahrung in den Bereichen Indikation, operatives Vorgehen und Rehabilitation sowie der kontinuierlichen Verbesserung der Implantatsysteme haben Art und zeitlicher Ablauf des Versorgungsweges in den letzten Jahren spezifische Veränderungen erfahren. In einer retrospektiven Analyse der am Sächsischen Cochlear Implant Centrum (SCIC) betreuten pädaudiologischen Patienten sollten grundlegende Aspekte der CI-Versorgung untersucht werden, wobei Indikationsstellung, operative Versorgung, Implantationsalter sowie uni- bzw. bilaterale Implantation einbezogen wurden. Das SCIC verfügt über Erfahrungen der CI-Versorgung von 115 pädaudiologischen Patienten. 21 Kinder konnten bilateral implantiert werden, zum Teil mit simultanem Versorgungsweg. Im Beobachtungszeitraum von 10 Jahren sank das Alter bei Indikationsstellung zur CI-Versorgung deutlich, die Sprachkompetenz und schulische Integration der Kinder konnte verbessert werden.Die Ergebnisse belegen die exzellenten Erfolgsaussichten nach Cochlea Implantation und spezifizieren die mit zunehmender klinischer Erfahrung und Weiterentwicklung der Implantate einhergehenden Veränderungen der verschiedenen Stufen der CI-Versorgung

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