The motif of the queen of spades in A.S. Pu\u161kin and L.E. Ulickaja

Abstract

Das Ziel der vorgelegten Arbeit ist es, das Motiv der Pik-Dame in der povest? von A.S. Pu?kin sowie der Erz\ue4hlung von L.E. Ulickaja vorzustellen und n\ue4her zu er\uf6rtern. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert: Der erste Teil befasst sich einerseits mit dem aktuellen Stand der Erkenntnisse zur Motivtheorie, andererseits wird der Forschungsstand zur Phantastik mit dem Schwerpunkt der "Theorie der phantastischen Literatur" von Uwe Durst beleuchtet. Schlie flich wird dann die Pik-Dame bei A.S. Pu?kin mithilfe der Motiv- und Phantastiktheorie nach Durst unter die Lupe genommen. Bei der Analyse stellt sich heraus, dass die Symbolik in der Erz\ue4hlung eine wesentliche Rolle spielt und dass das Motiv der Pik-Dame nur aufgrund der Attribute und Charaktereigenschaften der alten Gr\ue4fin funktionieren kann. Schlie flich ist sie die Protagonistin und wirkt sozusagen wie ein Magnet, der alles an sich heranzieht, aber gleichzeitig auch alles von sich st\uf6 ft. Der zweite Teil der Arbeit pr\ue4sentiert die postmoderne Pik-Dame bei L.E. Ulickaja. Hierbei werden die verschiedenen Weiblichkeitsentw\ufcrfe analysiert und die Rolle der Pik-Dame als Femme Fatale dargelegt. F\ufcr die Untersuchung dieser wird auf die Beitr\ue4ge der Literaturwissenschaftler zum Thema Femme Fatale eingegangen. Als letzter Punkt dieser Arbeit wird zum Thema Intertextualit\ue4t Stellung bezogen. Die verschiedenen Intertextualit\ue4tstheorien und Formen der Intertextualit\ue4t werden herausgearbeitet und diskutiert. Schlie flich kann man anhand dieser diversen Intertextualit\ue4tsbez\ufcge zwischen den beiden Werken vermerken und untersuchen. Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse liefert die herausgearbeiteten Punkte der gesamten Analyse und bildet den Schlusspunkt dieser Diplomarbeit.The aim of this thesis is to portray and to further elaborate on the motif of the queen of spades by A.S. Pu?kin and L.E. Ulickaja, respectively. The thesis will be distinguished into two parts. The first part deals with the current state of research regarding the motif theory, as well as the state of research in the field of phantasm, with emphasis on Uwe Durst?s "Theorie der phantastischen Literatur". Furthermore, the queen of spades in A.S. Pu?kin is examined with the aid of the motif theory and Durst?s phantasm theory. In the course of the analysis it becomes evident that symbolism plays a vital role in the storytelling, and that the motif of the queen of spades can take effect only due to the characteristics and attributes of the old duchess. After all, she is the protagonist and functions like a magnet which attracts and simultaneously repulses everything around it. The second part of the thesis displays the postmodern queen of spades in L.E. Ulickaja. Here, the different concepts of femininity are analysed and the role of the queen of spades as femme fatale is pointed out. In order to examine the latter, a closer look at the contributions of different literary scholars and their contributions with respect to the term femme fatale will be taken. As a last point of this thesis an elaboration on the issue of intertextuality is made.The different theories and forms of intertextuality are then discussed and distinguished. Based on these theories, different intertextual references between the two discussed works may be distinguished and documented. The final conclusion delineates the major results and forms the final point of the thesis.vorgelegt von Polina ManelisAbweichender Titel laut cbersetzung der Verfasserin/des VerfassersGraz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 2.0118Text \ufcberw. dt., teilw. russ. Teilw. in kyrill. Schr