Entwicklung, Bau und Betrieb einer halbtechnischen Versuchsanlage zur Aufbereitung von Nachfaellschlaemmen der Phosphateliminierung Abschlussbericht

Abstract

The above mentioned research project aimed to apply the laboratory tested procedure of eliminating phosphates from post-precipitation sludges at a semi-technical level. The premiss of the investigation was the positive basic results obtained in the laboratory. This involved three areas of emphasis from which the following conclusions could be derived: 1. Calciumhydrogenphosphate (CAHPO_4) can be reobtained as fertilizer and Fe"3"+-cations as precipitant from concentrated/reduced post-precipitation sludges. 2. The remaining sludges volume can be reduced. 3. Heavy metals remain as sparingly soluble sulphides in the remaining sludges. The semi-technical plant was to be developed on the basis of these basic conclusions, taking into account the experience gathered in the laboratory. However, after a specified investigation in the technical area (Detailengineering AP 110) emerged that amendments to the planned realisation were necessary. As this led to differences in the quality balances further calculations and investigations were carried out, paying particular attention to the profitability and the respective prospects of success of the whole project. In this respect the main emphasis regarding profitability was placed on: a.) Investigation of profitability with different #beta#-values and b.) investigation of profitability of the procedure with special consideration of increasing costs of the deposit of sewage sludge. Under the newly defined initial conditions the finding of both leasibilyt studies were negativ. Therefore the project was stopped prematurely. (orig.)Das oben genannte Forschungsvorhaben hatte die Uebertragung des im Labormassstab erprobten Verfahrens zur Phosphateliminierung aus Nachfaellschlaemmen (BMFT 02 WS8576/5) in den halbtechnischen Massstab zum Ziel. Ausgangspunkt der Arbeiten waren dabei die positiven Grundlagenergebnisse welche im Labormassstab nachgewiesen werden konnten. Dabei handelte es sich um drei Schwerpunkte die im einzelnen folgende Kernaussagen enthalten: 1. Aus den eingedickten Nachfaellungsschlaemmen laesst sich Calciumhydrogenphosphat (CaHPO_4) als Duengemittel und Fe"3"+-Kationen als Faellungsmittel rueckgewinnen. 2. Das Restschlammvolumen laesst sich verringern. 3. Die Schwermetalle werden als schwer loesliche Sulfide im verbleibenden Restschlamm festgelegt. Aufbauend auf dieses getroffenen Kernaussagen und unter Beruecksichtigung der im Labormassstab gesammelten Erfahrungen sollte die halbtechnische Anlage entwickelt werden. Nach der erfolgten Praezisierung im technischen Bereich (Detaillengineering AP 110) zeichneten sich jedoch notwendige Aenderungen in der geplanten Umsetzung ab. Da sich daraus auch einige, die Mengenbilanzen betreffende Unterschiede ergaben, wurden nochmalige Berechnungen und Untersuchungen, vor allem hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und der damit verbundenen Erfolgsaussichten des Gesamtvorhabens vorgenommen. Schwerpunkt dieser Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen waren dabei a) die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit bei verschiedenen #beta#-Werten und b) die Untersuchung der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens unter besonderer Beruecksichtigung steigender Kosten fuer die Klaerschlammdeponierung. Beide durchgefuehrten Wirtschaftlichkeitsberechnungen fuehrten unter den neu definierten Randbedingungen zu einer negativen Aussage. Aus diesem Grund wurde das Vorhaben vorzeitig abgebrochen. (orig.)SIGLEAvailable from TIB Hannover: F94B0250 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekBundesministerium fuer Forschung und Technologie (BMFT), Bonn (Germany)DEGerman

    Similar works

    Full text

    thumbnail-image

    Available Versions

    Last time updated on 14/06/2016