323 research outputs found
Schiller-Notgeld aus Rudolstadt
Von Mai bis August 1788 wohnte Schiller in Volkstedt, in der NĂ€he von Rudolstadt, Ende August zog er nach Rudolstadt um. Er verkehrte im Hause Lengefeld â heute âSchillerhausâ mit Museum - und lernte die Schwestern Charlotte und Caroline kennen und lieben. So kam es im âRudolstĂ€dter Sommerâ 1788 â wie Biographen annehmen - zu einem âromantisch-erotischen DreiecksverhĂ€ltnisâ (Eckhard Fuhr). 1790 heiratete er Charlotte. In der Inflationszeit nach dem Ersten Weltkrieg widmete Rudolstadt den Schiller-StĂ€tten und dem Lied von der Glocke zwei Serien Notgeld, die das Goethezeitportal mit ErlĂ€uterungen publiziert
Verzeichnis der Notgeld ausgebenden Gemeinden und Orte des Landes Oberösterreich
VERZEICHNIS DER NOTGELD AUSGEBENDEN GEMEINDEN UND ORTE DES LANDES OBERĂSTERREICH
Verzeichnis der Notgeld ausgebenden Gemeinden und Orte des Landes Oberösterreich ( -
Sagen und Legenden : Adelheid von Stolterfoth ; Rheinischer Sagen-Kreis
Unter dem Titel âRheinischer Sagen-Kreisâ veröffentlichte Adelheid von Stolterfoth (1800-1875), âadeliges Urgestein der Rheinlyrikâ (Gertrude Cepl-Kaufmann), 1835 eine Sammlung von Balladen, Romanzen und Legenden, die sich um Felsen, Burgen, Klöster und StĂ€dte des Rheins ranken. Der junge Alfred Rethel (1816-1859), bekannt durch seinen Zyklus âAuch ein Totentanzâ, lieferte dazu die Illustrationen. Dieses Werk der Rheinromantik publiziert das Goethezeitportal vollstĂ€ndig in Wort und Bild
MĂ€rchenmotive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Die sieben Schwaben ; Postkartenserie von Georg MĂŒhlberg
Das MĂ€rchen von den âsieben Schwabenâ karikiert und verspottet die Schwaben, die hier in wahren âSchwabenstreichenâ vorgefĂŒhrt werden. Mit dem Text publiziert das Goethezeitportal die Bilder von Georg MĂŒhlberg (1863-1925), der zahlreiche MĂ€rchen, Fabeln und andere JugendbĂŒcher illustriert hat. Die Links verweisen auf verschiedene Versionen der Jahrhunderte alten VolkserzĂ€hlung
Anti-Semitic Notgeld German Currency
Three pieces of paper money with black and red illustrations. The first shows Jews adding blood to matzoh, the second shows Jews being burned at the stake, and the third shows a priest offering the wafer to the Jews.
Information Provided by Michael D. Bulmash: These 100 pfennig Sternberg âNotgeldâ notes from 1922 were intended to commemorate the burning at the stake in 1492 of 27 Jews accused of the Eucharistic sacrilege of using the blood of Christian children for making matzah, the unleavened bread used in Passover seders. The correct order of these images would therefore be: 1) the Priest Peter Dane selling consecrated wafers representing the body of Christ to the gathered Jews as a symbol of offering Jews conversion to Christianity; 2)animage of the Jews stabbing the wafers-seen here mixed with blood- symbolizing the Jewsâ responsibility in killing Christ; a rejection of Jesus and Christianity; and the blood libel charge-common in medieval Europe and thereafter- of murdering a Christian child to use inthe process of making the Passover matzoh. Thus, historical charges against the Jews which form the basis of religious anti-Semitism are herein conflated; and 3) the pogrom enacted against the Jews- burning them at the stake-for their alleged crimes.
Notgeld-emergency currency-was common during the Weimar Republicâs period of hyperinflation. Towns and villages would issue their own currency -with the Reichsbankâs eventual approval-often artistically rendered with attractive scenes or local heroes reflecting a townâs pride of place. Thus Notgeld did not always carry a reference to anti-Semitic themes or political issues. Yet anti-Semitic Notgeld anticipated themes that would be taken up in a few short years with the Nazi partyâs rise to power. The medieval inheritance of anti-Semitism founded on religious and historical differences-vividly depicted in the Sternberg Notgeld-would be subsumed in the Third Reich by a virulent secular anti-Judaism based on race and immutably rooted in the blood and ancestry. The Jew would undergo a transformation from a pariah scapegoated during periods of social and economic unrest to a pathogen who must be expunged from the body politic.
The fledgling Nazi party had already come into existence before these notes were printed. In a mere 11 years Hitler and his minions would wield power in Germany. Martin Lutherâs splenetic anti-Semitic screeds denouncing Jews amid his growing frustrations with them would lead ineluctably down the centuries to the materialization and enactment of Heinrich Heineâs prophetic warning: where books are burned, they will in the end burn people.https://digital.kenyon.edu/bulmash/2170/thumbnail.jp
Anti-Semitic German Notgeld
A white bank note with illustrations in black, blue and yellow. Front shows the images of two Jews being hung. Back shows railroads and transportation and is titled, Tostedt.
Information Provided by Michael D. Bulmash: An anti-semitic German notgeld issued by the city of Tostedt in the early 1920s. It shows two Jews hanging on a tree surrounded by ravens. The inscription says: This should happen to all those profiteers and Germany would be better off. Notgeld is emergency money issued to deal with hyperinflation and currency collapse.https://digital.kenyon.edu/bulmash/2171/thumbnail.jp
MĂ€rchenmotive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Moritz von Schwind ; Das MĂ€rchen von den sieben Raben
Die Bilderfolge "Von den sieben Raben und der treuen Schwester" fĂŒhrte Moritz von Schwind vom August 1857 bis Juli 1858 aus. Die Fabel handelt von einer armen Mutter mit 7 Söhnen und einer Tochter, die sich durch das Geschrei der Knaben nach Brot zu dem Wunsch hinreiĂen lĂ€sst, sie sollten lieber Raben geworden sein - worauf alle 7 als Raben zum Fenster hinausfliegen. Das MĂ€rchen erzĂ€hlt, wie das MĂ€dchen ihre BrĂŒder erlöst und dabei selbst fast als Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird. Die Bilder wurden als Aquarelle, mit Wasserfarben getönte Federzeichnungen, ausgefĂŒhrt. Sie bilden einen Fries, der durch romanische SĂ€ulenstellungen gegliedert wird. Die Bildfolge nahm auf der groĂen deutschen Kunstausstellung, die 1858 zur Feier des 700jĂ€hrigen JubilĂ€ums der Stadt MĂŒnchen stattfand, den Ehrenplatz ein. Das Goethezeitportal publiziert den Text des MĂ€rchens mit den Illustrationen in einem Mappenwerk und auf zwei Postkartenserien. Beigegeben ist das Gedicht âAn Moritz von Schwind von Eduard Mörike
Sagen-Motive auf Postkarten : Der Mönch von Heisterbach
Das Goethezeitportal publiziert das Gedicht âDer Mönch von Heisterbachâ von Wolfgang MĂŒller von Königswinter (1816-1873), dem einst beliebten "SĂ€nger des Rheines", mit einer Illustration der Sage, mehreren Ansichten der Klosterruine Heisterbach, einem beliebten Motiv der Rheinromantik, und ErlĂ€uterungen zur Geschichte der ehemaligen Zisterzienserabtei bei Königswinter im Siebengebirge
Sagen-Motive auf Postkarten : eine Dokumentation ; Burg Weibertreu bei Weinsberg
Die Burg âWeibertreuâ (bei Weinsberg) verdankt ihren Namen einer âWeiberlistâ. Die Frauen in der belagerten Feste nutzten ein Kaiserwort, das ihnen freien Abzug mit allem, was sie tragen können, versprach, und nahmen als ihr kostbarstes Gut ihre MĂ€nner Huckepack. Die Sage hat BĂŒrger und Chamisso zu Balladen angeregt. Der schwĂ€bische Dichter Justinus Kerner, der am FuĂe der Weibertreu sein Heim hatte, sorgte sich um die Erhaltung der Ruine und regte zu diesem Zweck die Bildung eines Frauenvereins an, dem die Burg vom König von WĂŒrttemberg geschenkt wurde. So wurde Weibertreu zu einem âromantischen Wallfahrtsortâ. Das Goethezeitportal publiziert eine Auswahl von Ansichten, Historienbildern und Texten
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