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    Dimensionen des Lehrerinteresses und ihre Beziehung zu beruflichem Erleben und zu Unterrichtspraktiken

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    This study introduced a new questionnaire on subject, didactic, and educational teacher interest and analyzed their relations to occupational well-being (burnout, enjoyment, flow) and instructional practices in a sample of 281 teachers from elementary and both low- and high-achievement secondary schools. Results of confirmatory factor analysis verified the three-dimensional structure of the newly developed interest measure. Evidence for the construct validity of the interest measure was provided by structural equation analyses showing that teachers’ occupational well-being and instructional practices were predicted by their interests, even when controlling for self-efficacy beliefs. Specifically, both didactic and educational interest contributed to lower levels of burnout and predicted beneficial instructional practices (e.g., cognitive stimulation). In addition, subject and educational interest were the main predictors of enjoyment and flow in class. (DIPF/Orig.)Es wird über die Entwicklung eines neuen Fragebogens zur Erfassung des fachlichen, didaktischen und erzieherischen Interesses von Lehrkräften berichtet. In einer Stichprobe von 281 Lehrkräften verschiedener Grund-, Haupt- und Gymnasialschulen wurden die Zusammenhänge der drei Interessendimensionen mit der beruflichen Erlebensqualität (Burnout, Vergnügen, Flow) und dem Instruktionsverhalten untersucht. Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigten die dreidimensionale Struktur des neuen Fragebogens. Belege für die Konstruktvalidität ergaben sich aufgrund von Strukturgleichungsanalysen, die zeigten, dass das Interesse Beiträge zur Vorhersage von beruflichem Erleben und Instruktionsverhalten leistet, auch wenn Selbstwirksamkeitsüberzeugungen kontrolliert wurden. Im Einzelnen gingen das didaktische und das erzieherische Interesse mit geringerem Burnout einher und erwiesen sich als Prädiktoren förderlichen Instruktionsverhaltens (z. B. kognitive Aktivierung). Darüber hinaus trugen das fachliche und das erzieherische Interesse zur Vorhersage von Vergnügen und Flow im Unterricht bei. (DIPF/Orig.

    Human Cytomegalovirus US28: A Functionally Selective Chemokine Binding Receptor

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    The Human Cytomegalovirus (HCMV)-encoded chemokine receptor US28 is the most well-characterized of the four chemokine receptor-like molecules found in the HCMV genome. US28 been studied as an important virulence factor for HCMV-mediated vascular disease and, more recently, in models of HCMV-associated malignancy. US28 is a rare multi-chemokine family binding receptor with the ability to bind ligands from two distinct chemokine classes. Ligand binding to US28 activates cell-type and ligand-specific signaling pathways leading to cellular migration, an example receptor functional selectivity. Additionally, US28 has been demonstrated to constitutively activate PLC and NFkB. Understanding the structure/function relationships between US28, its ligands and intracellular signaling molecules will provide essential clues for effective pharmacological targeting this multifunctional chemokine receptor

    Emotionen und Praxeologische Wissenssoziologie: Replik zum Beitrag von Julia Sotzek

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    Es handelt sich um eine Replik zum Beitrag von Julia Sotzek "Die generative Funktion des Erlebens und Bearbeitens von Spannungsverhältnissen zwischen Habitus und wahrgenommener Norm" (https://doi.org/10.21241/ssoar.70905)

    Zum Seminar „Sozialisation und Behinderung“

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    Das Thema „Behinderung“ sowie Begegnungen mit beeinträchtigten Personen können bei nichtbeeinträchtigten Menschen – und somit ggf. auch bei Lehramtsstudierenden – Unsicherheiten und Ängste auslösen. In diesem Beitrag wird ein Seminarkonzept vorgestellt, das darauf ausgerichtet ist, angehende Lehrkräfte mit unterschiedlichen Lebensbedingungen beeinträchtigter Menschen, deren Sicht auf Behinderung und deren Problemlagen im Hinblick auf gesellschaftliche und soziale Bedingungen vertraut zu machen. Zentrales Anliegen ist es dabei, die Teilnehmer*innen mit ihren eigenen Erfahrungen, Unsicherheiten und Ängsten im Hinblick auf Behinderung bzw. beeinträchtigte Menschen zu konfrontieren und sie zu ermutigen, ihre (emotionale) Beziehung zum Thema zu klären, um ihnen so für ihre spätere Tätigkeit in beruflichen Kontexten (zum Beispiel in der Schule als Lehrkraft) einen sicheren Umgang mit beeinträchtigten Personen und deren Bedarfen zu ermöglichen. In diesem Seminar steht nicht allein die Vermittlung von Fakten im Vordergrund, sondern das inhaltliche Interesse, die persönliche – durch die eigene Biografie geprägte – Haltung sowie die Emotionen der Teilnehmenden bei der Auseinandersetzung mit dem Thema „Behinderung“. Die Teilnehmenden sind an der inhaltlichen und organisatorischen Gestaltung des Seminars beteiligt. In diesem Beitrag werden die hochschuldidaktische Konzeption, die theoretische Fundierung und die bisherigen Erfahrungen mit dem Seminar erläutert und Materialien zur Nachnutzung zur Verfügung gestellt

    Phase Transformation Modeling of Medium-Carbon Forging Steel

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    THERMEC 2006The kinetics of phase transformations in medium-carbon forging steels (MCFS) have been modeled based on CALPHAD multicomponent thermodynamics and the classical nucleation-growth theory. New treatments include the time dependency of parabolic growth rate of proeutectoid ferrite (α) , which account for the soft impingement effect by carbon enrichment in austenite (γ). And a potential transition of γ/α interface equilibrium has also been considered depending on temperatures and velocity of the moving interface. To make a realistic prediction of the onset of pearlite (P) transformation, a normal distribution of γ grain size has been assumed and successive α→P transformation kinetics in each grain size have been summated. The developed program coupled with thermodynamic solver, 'ThermoCalc', calculated the isothermal kinetics of MCFS and has been found to predict well the effect of minor difference of chemical composition / holding temperaturesPeer reviewe

    Vaccine-induced skewing of T cell responses protects against Chikungunya virus disease

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    Chikungunya virus (CHIKV) infections can cause severe and debilitating joint and muscular pain that can be long lasting. Current CHIKV vaccines under development rely on the generation of neutralizing antibodies for protection; however, the role of T cells in controlling CHIKV infection and disease is still unclear. Using an overlapping peptide library, we identified the CHIKV-specific T cell receptor epitopes recognized in C57BL/6 infected mice at 7 and 14 days post-infection. A fusion protein containing peptides 451, 416, a small region of nsP4, peptide 47, and an HA tag (CHKVf5) was expressed using adenovirus and cytomegalovirus-vectored vaccines. Mice vaccinated with CHKVf5 elicited robust T cell responses to higher levels than normally observed following CHIKV infection, but the vaccine vectors did not elicit neutralizing antibodies. CHKVf5-vaccinated mice had significantly reduced infectious viral load when challenged by intramuscular CHIKV injection. Depletion of both CD

    Eine Entwicklung schreibt sich selber fort! Editorial zum dritten Jahrgang der Zeitschrift „Die Materialwerkstatt. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht“

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    Im Editorial zum dritten Jahrgang der Zeitschrift „Die Materialwerkstatt. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht“ wird die Fortschreibung der eingeschlagenen Pfade der Strukturentwicklung der Zeitschrift beschrieben. Dabei werden der Trend zur Materialentwicklung in Form von inhaltlich bündelnden Themenheften, das phasenverbindende Moment der Materialien im Kontext einer zunehmend phasenübergreifenden Lehrer*innenbildung sowie die sich steigernde Verschränkung von Open Access, Digitalisierung und Digitalität beleuchtet. Im Anschluss an den Ausblick finden sich am Ende des Editorials auch die Abstracts zu allen Beiträgen der diesjährigen regulären Ausgabe sowie zu denen der Themenhefte des Jahrgangs

    Sedimentiertes Wissen über Lehre? Oder: Was alles im Material seinen lebendigen Ausdruck findet …: Editorial zur Erstausgabe der Zeitschrift: Die Materialwerkstatt. Zeit-schrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht

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    oai:biejournals.de:article/1536Das Open-Access-Journal „Die Materialwerkstatt. Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht“ ist ein Publikationsort für den interdisziplinären und phasenübergreifenden Austausch von und über Materialien für Hochschullehre in der Lehrer*innenbildung, der Fortbildung von Lehrpersonen und für den Schulunterricht. Im Editorial zur Erstausgabe der Zeitschrift werden die Entstehungsbedingungen im Kontext der „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“, die vielfältigen Funktionen und die Qualitätssicherung der Zeitschrift beschrieben

    Anspruch und Wirklichkeit evidenzorientierter Materialentwicklung und eines interdisziplinären Austauschs von Lehrmaterialien: Editorial zum zweiten Jahrgang der Zeitschrift Die Materialwerkstatt – Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht

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    Im Editorial zum zweiten Jahrgang der Zeitschrift Die Materialwerkstatt – Zeitschrift für Konzepte und Arbeitsmaterialien für Lehrer*innenbildung und Unterricht soll neben der Orientierungsfunktion für die Leser*innen durch einen Überblick über die Beiträge auch den beiden weiteren, weniger offensichtlichen Funktionen von Zeitschrifteneditorials, der Reflexions- und Legitimationsfunktion, entsprochen werden. Das Open-Access-Journal ist ein Publikationsort für den interdisziplinären und phasenübergreifenden Austausch von und über Materialien für Hochschullehre in der Lehrer*innenbildung, für die Fortbildung von Lehrpersonen und für den Schulunterricht und hat sich den Anspruch gesetzt, sich bei seiner Qualitätssicherung an einem breiten, pragmatischen Konzept der Evidenzbasierung zu orientieren. Im Editorial wird eruiert, inwiefern diesen Ansprüchen in den ersten beiden Jahrgängen entsprochen werden konnte

    Impulse zum Zusammenspiel von Praxis, Forschung, Praxisforschung, Bildung und Lehrer*innenbildung: Editorial zum zweiten Jahrgang des Journals PraxisForschungLehrer*innenBildung (PFLB) – Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung

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    Leitendes Prinzip des Open-Access-Journals PraxisForschungLehrer*innenBildung (PFLB) ist die Orientierung an einer Forschungs- und Entwicklungslogik (FuE-Logik) und vermittelt hierüber die Praxisnähe bzw. der grundlegende Praxisbezug der in dieser Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung dokumentierten Forschung. Das Spektrum reicht dabei – wie im Editorial zur ersten regulären Ausgabe des Journals angekündigt – von klassischer partizipativer Praxisforschung zu Schule und Unterricht bis hin zu lokal relevanter Evaluationsforschung aus anwendungsorientierter Perspektive. Im hiermit vorliegenden Editorial zur zweiten Ausgabe der Zeitschrift erläutern die Herausgeber*innen erneut entlang des Titels der Zeitschrift, wie in den ersten beiden Jahren nach der Entstehung des Journals dessen Intentionen und Grundgedanken realisiert werden konnten
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