30 research outputs found

    Caravaggios Eromenos. Der Amor fĂŒr Vincenzo Giustiniani

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    "Der stumme Diskurs der Bilder". Einleitende Überlegungen

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    Pygmalion der OberflÀche. Giovanni Boldinis Frauendarstellungen

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    Das ‚Denken des Neuen‘ in der venezianischen Kunsttheorie des 16. Jahrhunderts und die Dekonstruktion des linear-progressiven historischen Narrativs Giorgio Vasaris durch Lodovico Dolce (1557)

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    Ziel des Teilprojekts 04 der Forschungsgruppe Diskursivierungen von Neuem ist es zu zeigen, dass es in der italienischen Kunstliteratur der FrĂŒhen Neuzeit plurale Denk- und Argumentationsfiguren fĂŒr ‚das Neue‘ und die Relationierung von Vergangenheit und Gegenwart in den KĂŒnsten gab, die in ihrer DiversitĂ€t bislang erst in AnsĂ€tzen wahrgenommen wurden. WĂ€hrend bezĂŒglich der Konstruktion des Vergangenen und der auf ihr basierenden EntwĂŒrfe des GegenwĂ€rtigen in der Forschung Giorgio Vasaris Kunstgeschichtskonstrukt große Aufmerksamkeit erhielt, das die Entwicklung ‚der Kunst‘ vom ausgehenden Mittelalter bis zur Hochrenaissance auf der Basis normativ gesetzter Kategorien als lineare Fortschrittsgeschichte bestimmt hat, geht es in diesem Projekt um die zeitgenössischen Antworten darauf, d.h. im Prinzip um die historische Dekonstruktion des progressiven Geschichtsmodells Vasaris in der venezianischen Kunsttheorie. Wie im vorliegenden Working Paper ausgefĂŒhrt wird, betreibt diese im 16. Jahrhundert besonders reflektiert Lodovico Dolce in seinem Dialogo della pittura von 1557. Er setzt explizit die PluralitĂ€t, RelativitĂ€t und SubjektivitĂ€t im Urteil gegen den emphatischen Wahrheitsanspruch Vasaris. Indem er darĂŒber hinaus das diskursive Potential der Gattung des Dialogs kalkuliert gegen die lineare und monologische Argumentation Vasaris in der Gattung des Traktats ausspielt, fĂŒhrt er die Vielfalt der kĂŒnstlerischen Möglichkeiten wie auch des ‚Neuen‘ den Leser*innen regelrecht vor Augen
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