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    Dorieus und Kleomenes I. : Überlegungen zu Hdt. 5,39-48

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    Dorieus von Sparta und seine gescheiterten Expeditionen nach Libyen und Sizilien haben aufgrund knapper Quellennachrichten in der Forschung nur wenig Beachtung gefunden. Der ausführlichste und, wie bereits Benediktus Niese anmerkte, eigentlich einzige antike Bericht findet sich im fünften Buch der Historien Herodots. Selbiger kommt im siebten Buch (158 u. 205) nochmals kurz auf Dorieus zu sprechen und erwähnt im neunten Buch (10) dessen Sohn Euryanax. Diodor und Pausanias bieten kurze Erwähnungen, die auf Herodot basierend lediglich knappe zusätzliche Informationen beinhalten und nur dank des Halikarnassiers zu kontextualisieren sind. Dorieus’ Versuch, sowohl in Libyen, als auch auf Sizilien spartanische Apoikien zu gründen, „hat sich die Forschung nie so recht erklären können.“ Dieser Beitrag wird der schmalen Quellenüberlieferung ebenfalls keine gänzliche Erklärung abgewinnen können. Aber es soll der Versuch unternommen werden, die beiden „Auswanderungsversuche“ mit der innenpolitischen Situation unter der Herrschaft des Kleomenes I., des älteren Halbbruders des Dorieus, in Verbindung zu setzen bzw. die Möglichkeit von Abhängigkeiten zu ergründen und dabei auf die herodoteische Gestaltung der Dorieus-Episode einzugehen. Dorieus wird in Teilen der Forschung als Oikist bezeichnet, der in Sparta selbst keine Aussicht auf politischen Aufstieg gehabt und deshalb aus persönlicher Motivation heraus auswärtige Betätigungsfelder gesucht habe. Worauf gründet sich jedoch die für Sparta, ganz besonders für einen spartanischen Königssohn, untypische Motivation, in die Ferne zu ziehen – sogar wiederholt ein solches Unterfangen zu wagen

    Rezension zu: Jean Andreau, Raymond Descat, The slave in Greece and Rome

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    Rezension zu: Jean Andreau / Raymond Descat, The Slave in Greece and Rome. Translated by Marion Leopold (Madison 2011

    Taking a razor to dark matter parameter space at the LHC

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    Dark matter (DM) has been searched for at colliders in a largely model-independent fashion by looking for an excess number of events involving a single jet, or photon, and missing energy. We investigate the possibility of looking for excesses in more inclusive jet channels. Events with multiple jets contain more information and thus more handles to increase the signal-to-background ratio. In particular, we adapt the recent CMS razor analysis from a search for supersymmetry (SUSY) to a search for DM and estimate the potential reach. The region of razor variables which are most sensitive to dark matter are not covered by the current SUSY search. We consider simplified models where DM is a Dirac fermion that couples to the quarks of the standard model (SM) through exchange of vector or axial-vector mediators or to gluons through scalar exchange. We consider both light and heavy (leading to effective contact interactions) mediators. Since the razor analysis requires multiple jets in the final state, the data set is complementary to that used for the monojet search and thus the bounds can be combined

    Dorieus und Kleomenes I. - Überlegungen zu Hdt. 5,39-48

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