170 research outputs found

    Betreute Praktika - Anforderungen an Praktikumslehrerinnen und -lehrer

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    Ziel des Projekts "Lernen im Praktikum" (vgl. Hascher & Moser, 1999; Moser & Hascher, 2000) war, die Lernprozesse im Praktikum während der Ausbildung am Sekundarlehramt der Universität Bern differenzieren und erklären zu kÜnnen. Ein zentrales, wenn auch nicht ßberraschendes Ergebnis dabei war, dass die Betreuung durch die Praktikumslehrer/innen fßr die Lernprozesse von Studierenden sehr wichtig ist. Im nachfolgenden Beitrag werden nun die Rollen der Praktikumslehr- Personen und ihre Unterstßtzungsformen näher beleuchtet. Dazu wird sowohl auf die quantitative als auch die qualitative Studie, sowohl auf die Sicht der Studierenden als auch auf die Perspektive der Praktikumsleiter/innen Bezug genommen. Ebenso werden schwierige Aspekte der Betreuung im Praktikum diskutiert

    Promoter analysis of pathogen inducible genes of grapevine

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    Untersuchung der transkriptionellen Regulation von Kandidatengenen der Pathogenabwehr gegen Plasmopara viticola in der Weinrebe

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    Differentielle Genexpressionsstudien fĂźr einen resistenten und einen anfälligen Genotyp haben gezeigt, dass zehn Stunden nach der Inokulation mit Erysiphe necator die Expression der Transkriptionsfaktoren CZF1/ZFAR1 und MYBB, der Ethylen-responsiven Faktoren ERF1 und ERF5, der PAL (Phenylalanine-ammonia Lyase), der Pathogen-related Proteine PR5 und PR10.1 und den WRKY-Transkriptionsfaktoren WRKY7, WRKY33 und WRKY57 verstärkt wird (Welter, 2008). Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnten die Promotoren der Gene ERF1, ERF5, MYBB, PAL, PR10.1 und WRKY7 fĂźr die resistente Rebsorte `Regent´ im Vergleich zur anfälligen Sorte `Lemberger´ erfolgreich amplifiziert und sequenziert werden. In den Promotorbereichen betrug die durchschnittliche SNP-Häufigkeit 1/39 und die Frequenz der Insertions-/Deletionsereignisse lag bei 1/210. Die in silico Analyse des PR10.1 Promotors zeigte außerdem, dass eine Bindestelle fĂźr den Repressor SEBF (silencing elemental binding factor) fĂźr beide Allele von `Lemberger´ und das „anfällige“ Allel A von `Regent´ existiert. Das Allel B der PR10.1 Promotors des Genotyps `Regent´ war eindeutig vom resistenten Elter `Chambourcin´ vererbt. Insgesamt wurden 13 WRKY-, vier ERF- und 22 MYB-Bindestellen im PR10.1 Promotor identifiziert. Der anschließende duale Luciferaseassay zeigte, dass die Transkription von PR10.1 positiv durch die Transkripitonsfaktoren CZF1/ZFAR1, ERF5 und WRKY33 reguliert wird. Es wurden differentielle Genexpressionsstudien mit in vitro Reben von `Regent´ (resistent gegen E. necator und Plasmopara viticola) und `Lemberger´ (anfällig gegen E. necator und P. viticola) fĂźr die Zeitpunkte 0, 1, 2, 4, 6, und 24 Stunden nach der Inokulation mit P. viticola durchgefĂźhrt. Die Studien zeigten, dass die Transkriptionsfaktoren ERF5 und WRKY33 bereits eine Stunde nach der Inokulation bei dem resistenten Genotyp in ihrer Expression verstärkt wurden. Die Expression von WRKY33 war auch nach zwei Stunden noch induziert. Sechs Stunden nach der Inokulation wurde PR10.1 7,6-fach in der Expression bei `Regent´, aber nicht bei `Lemberger´ verstärkt transkribiert. Eine Applikation von Salicylsäure 24 Stunden vor der Inokulation mit P. viticola fĂźhrte dazu, dass die Genexpression komplett verändert wurde. Vier Stunden nach der Inokulation wurden die NBS-LRR Gene VRP1-2, VRP1-3, NBS-LRR1 und NBS-LRR2 mindestens 13,4-fach fĂźr den resistenten Genotyp in der Expression verstärkt. VRP1-1 hingegen wurde nicht beeinflusst.Dies weist daraufhin, dass die Vorbehandlung mit Salicylsäure die Effektor-gesteuerte Immunantwort deutlich verstärkt, da die NBS-LRR Gene nach ihrer Annotation und angenommen Funktion Rezeptoren fĂźr die Effektoren darstellen. NBS-LRR1 und NBS-LRR2 wurden im Bereich des Rpv10-Locus identifiziert (Schwander et al., 2012). Differentielle Genexpressionsanalysen zeigten, dass die basale Expression von NBS-LRR1 und NBS-LRR2 bei Genotypen mit einem Rpv10-Locus fĂźnffach hĂśher ist als bei Genotypen mit einem Rpv3, Rpv12 oder alternativ gar keinem Resistenz-Locus. Dies ist ein Hinweis dafĂźr, dass die beiden NBS-LRR Gene an der Ausprägung der Resistenz der Rpv10-Träger wesentlich beteiligt sein kĂśnnten.Differentielle Genexpressionsstudien fĂźr einen resistenten und einen anfälligen Genotyp haben gezeigt, dass zehn Stunden nach der Inokulation mit Erysiphe necator die Expression der Transkriptionsfaktoren CZF1/ZFAR1 und MYBB, der Ethylen-responsiven Faktoren ERF1 und ERF5, der PAL (Phenylalanine-ammonia Lyase), der Pathogen-related Proteine PR5 und PR10.1 und den WRKY-Transkriptionsfaktoren WRKY7, WRKY33 und WRKY57 verstärkt wird (Welter, 2008). Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnten die Promotoren der Gene ERF1, ERF5, MYBB, PAL, PR10.1 und WRKY7 fĂźr die resistente Rebsorte `Regent´ im Vergleich zur anfälligen Sorte `Lemberger´ erfolgreich amplifiziert und sequenziert werden. In den Promotorbereichen betrug die durchschnittliche SNP-Häufigkeit 1/39 und die Frequenz der Insertions-/Deletionsereignisse lag bei 1/210. Die in silico Analyse des PR10.1 Promotors zeigte außerdem, dass eine Bindestelle fĂźr den Repressor SEBF (silencing elemental binding factor) fĂźr beide Allele von `Lemberger´ und das „anfällige“ Allel A von `Regent´ existiert. Das Allel B der PR10.1 Promotors des Genotyps `Regent´ war eindeutig vom resistenten Elter `Chambourcin´ vererbt. Insgesamt wurden 13 WRKY-, vier ERF- und 22 MYB-Bindestellen im PR10.1 Promotor identifiziert. Der anschließende duale Luciferaseassay zeigte, dass die Transkription von PR10.1 positiv durch die Transkripitonsfaktoren CZF1/ZFAR1, ERF5 und WRKY33 reguliert wird. Es wurden differentielle Genexpressionsstudien mit in vitro Reben von `Regent´ (resistent gegen E. necator und Plasmopara viticola) und `Lemberger´ (anfällig gegen E. necator und P. viticola) fĂźr die Zeitpunkte 0, 1, 2, 4, 6, und 24 Stunden nach der Inokulation mit P. viticola durchgefĂźhrt. Die Studien zeigten, dass die Transkriptionsfaktoren ERF5 und WRKY33 bereits eine Stunde nach der Inokulation bei dem resistenten Genotyp in ihrer Expression verstärkt wurden. Die Expression von WRKY33 war auch nach zwei Stunden noch induziert. Sechs Stunden nach der Inokulation wurde PR10.1 7,6-fach in der Expression bei `Regent´, aber nicht bei `Lemberger´ verstärkt transkribiert. Eine Applikation von Salicylsäure 24 Stunden vor der Inokulation mit P. viticola fĂźhrte dazu, dass die Genexpression komplett verändert wurde. Vier Stunden nach der Inokulation wurden die NBS-LRR Gene VRP1-2, VRP1-3, NBS-LRR1 und NBS-LRR2 mindestens 13,4-fach fĂźr den resistenten Genotyp in der Expression verstärkt. VRP1-1 hingegen wurde nicht beeinflusst.Dies weist daraufhin, dass die Vorbehandlung mit Salicylsäure die Effektor-gesteuerte Immunantwort deutlich verstärkt, da die NBS-LRR Gene nach ihrer Annotation und angenommen Funktion Rezeptoren fĂźr die Effektoren darstellen. NBS-LRR1 und NBS-LRR2 wurden im Bereich des Rpv10-Locus identifiziert (Schwander et al., 2012). Differentielle Genexpressionsanalysen zeigten, dass die basale Expression von NBS-LRR1 und NBS-LRR2 bei Genotypen mit einem Rpv10-Locus fĂźnffach hĂśher ist als bei Genotypen mit einem Rpv3, Rpv12 oder alternativ gar keinem Resistenz-Locus. Dies ist ein Hinweis dafĂźr, dass die beiden NBS-LRR Gene an der Ausprägung der Resistenz der Rpv10-Träger wesentlich beteiligt sein kĂśnnten

    ATP Hydrolysis Is Critically Required for Function of Caᾼ1.3 Channels in Cochlear Inner Hair Cells via Fueling Ca²⁺ Clearance

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    Sound encoding is mediated by Ca²⁺ influx-evoked release of glutamate at the ribbon synapse of inner hair cells. Here we studied the role of ATP in this process focusing on Ca²⁺ current through Caᾼ1.3 channels and Ca²⁺ homeostasis in mouse inner hair cells. Patch-clamp recordings and Ca²⁺ imaging demonstrate that hydrolyzable ATP is essential to maintain synaptic Ca²⁺ influx in inner hair cells via fueling Ca²⁺-ATPases to avoid an increase in cytosolic [Ca²⁺] and subsequent Ca²⁺/calmodulin-dependent inactivation of Caᾼ1.3 channels

    EF-hand protein Ca²⁺ buffers regulate Ca²⁺ influx and exocytosis in sensory hair cells

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    EF-hand Ca²⁺-binding proteins are thought to shape the spatiotemporal properties of cellular Ca²⁺ signaling and are prominently expressed in sensory hair cells in the ear. Here, we combined genetic disruption of parvalbumin-α, calbindin-D28k, and calretinin in mice with patch-clamp recording, in vivo physiology, and mathematical modeling to study their role in Ca²⁺ signaling, exocytosis, and sound encoding at the synapses of inner hair cells (IHCs). IHCs lacking all three proteins showed excessive exocytosis during prolonged depolarizations, despite enhanced Ca²⁺-dependent inactivation of their Ca²⁺ current. Exocytosis of readily releasable vesicles remained unchanged, in accordance with the estimated tight spatial coupling of Ca²⁺ channels and release sites (effective “coupling distance” of 17 nm). Substitution experiments with synthetic Ca²⁺ chelators indicated the presence of endogenous Ca²⁺ buffers equivalent to 1 mM synthetic Ca²⁺-binding sites, approximately half of them with kinetics as fast as 1,2-Bis(2-aminophenoxy)ethane-N,N,N′,N′-tetraacetic acid (BAPTA). Synaptic sound encoding was largely unaltered, suggesting that excess exocytosis occurs extrasynaptically. We conclude that EF-hand Ca²⁺ buffers regulate presynaptic IHC function for metabolically efficient sound coding

    <em>Cardiobacterium hominis</em> and <em>Cardiobacterium valvarum</em>:Two case stories with infective episodes in pacemaker treated patients

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    INTRODUCTION: Cardiobacterium hominis and Cardiobacterium valvarum are well known, though rare, etiologic agents of infective endocarditis. Cardiac devices are increasingly implanted. CASE REPORTS: Two cases of infective episodes in pacemaker (PM) treated patients with respectively C. hominis and C. valvarum are presented. In one case blood-culture bottles yielded growth of C. hominis at two episodes with two years apart. At the second episode a vegetation was recognized at the PM lead and the PM device and lead was removed. In the C. valvarum case, echocardiography revealed a bicuspid aortic valve with severe regurgitation and a more than 1 cm sized vegetation. CONCLUSION: The cases illustrate the diversity in disease severity by Cardiobacterium species. Careful follow up has to be performed in order not to overlook a relatively silent relapsing infection

    The Interaction Pattern of Murine Serum Ficolin-A with Microorganisms

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    The ficolins are soluble pattern recognition molecules in the lectin pathway of complement, but the spectrum and mode of interaction with pathogens are largely unknown. In this study, we investigated the binding properties of the murine serum ficolin-A towards a panel of different clinical relevant microorganisms (N = 45) and compared the binding profile with human serum ficolin-2 and ficolin-3. Ficolin-A was able to bind Gram-positive bacteria strains including E. faecalis, L. monocytogenes and some S. aureus strains, but not to the investigated S. agalactiae (Group B streptococcus) strains. Regarding Gram-negative bacteria ficolin-A was able to bind to some E. coli and P. aeruginosa strains, but not to the investigated Salmonella strains. Of particular interest ficolin-A bound strongly to the pathogenic E. coli, O157:H7 and O149 strains, but it did not bind to the non-pathogenic E. coli, ATCC 25922 strain. Additionally, ficolin-A was able to bind purified LPS from these pathogenic strains. Furthermore, ficolin-A bound to a clinical isolate of the fungus A. fumigatus. In general ficolin-2 showed similar selective binding spectrum towards pathogenic microorganisms as observed for ficolin-A indicating specific pathophysiological roles of these molecules in host defence. In contrast, ficolin-3 did not bind to any of the investigated microorganisms and the anti-microbial role of ficolin-3 still remains elusive
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