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Melanie Stadermann: SchĂĽlerInnen und Lehrpersonen in mediengestĂĽtzten Lernumgebungen, Zwischen Wissensmanagement und sozialen Aushandlungsprozessen. Wiesbaden: VS Verlag fĂĽr Sozialwissenschaften 2011 [Rezension]
Rezension von: Melanie Stadermann: SchĂĽlerInnen und Lehrpersonen in mediengestĂĽtzten Lernumgebungen, Zwischen Wissensmanagement und sozialen Aushandlungsprozessen, Wiesbaden: VS Verlag fĂĽr Sozialwissenschaften 2011 (387 S.; ISBN 978-3-531-17909-4
Wissenschaft und Technik. Zur Reflektion von Technoscience und Interdisziplinarität in der Allgemeinbildung
Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit der Thematik von Wissenschaft und Technik in der Allgemeinbildung im Kontext von Interdisziplinarität. Aus dem Wandel der Technosphäre, der Wissenschaftskultur (Technowissenschaft) und dem Wandel im pädagogischen Denken und Handeln wird die Notwendigkeit einer interdisziplinär fachdidaktischen Forschung abgeleitet und die Entwicklung von Ansätzen zur Technoscience Education als eine Perspektive diskutiert.Schlüsselwörter: Technowissenschaft, Interdisziplinarität, Bildung, Technikbildung, Fachdidakti
Technoscience und Technoscience Education : zum Paradigmenwechsel didaktischer Bezugsgrößen
Der vorliegende Aufsatz befasst sich mit der Thematik von Technik und Technikentwicklung in der Allgemeinbildung vor dem Hintergrund der Omnipräsenz von Wissenschaft und Technik.
Bei der Untersuchung didaktischer Bezugsgrößen werden Paradigmenwechsel in dreifacher Hinsicht herausgearbeitet: Wandel der Technosphäre, Wandel der Wissenschaftskultur (Technoscience) und Wandel im pädagogischen Denken und Handeln. Daraus wird die Notwendigkeit einer interdisziplinär fachdidaktischen Forschung abgeleitet und die Entwicklung von Ansätzen zur Technoscience Education als eine Perspektive diskutiert.
Dieser Aufsatz leistet damit einen Beitrag zu der in den Fachdidaktiken zu führenden Diskussion zur Verschmelzung von Wissenschaft und Technik sowie zu deren fachdidaktischer Reflektion und notwendiger Forschungsausrichtung. Wenn Inter- und Transdisziplinarität als neue Schlüsselqualifikationen gelten, dann muss das nicht nur für die Zielgruppen des Bildungssystems gelten, sondern auch für diejenigen, die dazu didaktische Modelle und Konzepte entwickeln
Didaktisches Konzeption eines interdisziplinären Ansatzes „Natur und Technik“ für die Gymnasialklassen fünf und sechs
Die Natur- und Technikwissenschaften prägen grundlegend die Lebenswelt der Menschen. Dabei bringen Technologien permanent neue Produkte und Werkzeuge hervor, die Arbeit und Kultur ebenso wie das Freizeitverhalten beeinflussen und Rückwirkungen auf Natur und Gesellschaft haben. Diese Innovationen entstehen zunehmend durch gemeinsame Entwicklungsarbeit unterschiedlicher Disziplinen (z.B. Medizintechnik). Interdisziplinarität wird somit zu einem Forschungs- und Arbeitsprinzip, ohne die hybride Problemstellungen der Gegenwart und Zukunft nicht gelöst werden können. Ein solch komplexes Zusammenspiel in der Lösung von Problemen erfordert mehr denn je eine ausreichende natur- und technikwissenschaftliche Bildung. In diesen Zusammenhängen muss es daher Ziel sein, Bildung grundzulegen, die zum interdisziplinären Denken und zum Nachvollziehen oder Lösen von Problemen befähigt. In dem Artikel wird zunächst die aktuelle Situation interdisziplinärer natur- und technikwissenschaftlicher Bi ldung in der Eingangstufe des Gymnasium analysiert. Daran anschließend wird ein didaktisches Modell entwickelt, das die Bereiche Natur und Technik interdisziplinär verknüpft. Dieses Modell baisiert auf Grundannahmen der konstruktivistischen Erkenntnistheorie und des Problemlösens, aus denen didaktische Grundprinzipien für ein interdisziplinäres didaktisches Modell abgeleitet werden
Grunder, Hans-Ulrich/Finger, Christian/Romanyuk, Yuliya/Sommer, Tim/Raemy, Patric: Der Lernstick in der Schule, Eine empirische Studie zur Akzeptanz und Wirkung eines Lerninstruments im Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2013. [Rezension]
Rezension von: Hans-Ulrich Grunder / Christian Finger / Yuliya Romanyuk / Tim Sommer / Patric Raemy: Der Lernstick in der Schule. Eine empirische Studie zur Akzeptanz und Wirkung eines Lerninstruments im Unterricht. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2013, 134 S. ISBN 978-3-7815-1905-
Das digitale Whiteboard als didaktisches Medium in Lehr-Lernprozessen
In diesem Beitrag wird das digitale Whiteboard als didaktisches Medium in Lehr-Lernprozessen diskutiert. Ausgangspunkt ist eine kritische Bilanzierung zur Bedeutung neuer Medien im Unterricht. Daran schließt sich eine begriffliche Bestimmung des gebrauchsüblichen Terminus ‚interaktives Whiteboard’ an, in der Interaktivität und Interaktion als Problematik aufgegriffen und alternativ die Bezeichnung ‚digitales Whiteboard’ vorgeschlagen wird. Der mediendidaktischen Verortung des digitalen Whiteboards wird eine medientechnische Beschreibung vorangestellt. Auf dieser Grundlage wird das digitale Whiteboard anhand zweier Modelle zur Medienklassifikation verortet und kritisch geprüft. Die Verortung intendiert folgendes: Zum einen sollen die Modelle hinsichtlich ihrer Eignung zu Klassifikation dieses Mediums geprüft werden, zum anderen sollen aus der Verortung resultierende Implikationen für den Lehr-Lernprozess diskutiert werden. Zentrales Ergebnis dieser Vorgehensweise sind allgemeine didaktische Leitfragen zum Einsatz von Medien im Lehr-Lernprozess