33 research outputs found

    Die Studie "Menschen in Deutschland 2021": Erkenntnisse zu Verbreitung und Hintergründen rechtsextremer Einstellungen in der erwachsenen Wohnbevölkerung im Jahr 2021

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    Die Universität Hamburg führt seit dem Jahr 2021 jährlich wiederholte repräsentative Einstellungsbefragungen der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland durch. An der ersten Befragung im Jahr 2021 haben insgesamt 4.483 Personen teilgenommen. In diesem Spotlight werden in Kurzform zentrale Resultate dieser Repräsentativbefragung speziell zur Frage der Verbreitung rechtsextremer Einstellungen in Deutschland und deren Hintergründen dargestellt

    Muslime in Deutschland. Integration, Integrationsbarrieren, Religion sowie Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und politisch-religiös motivierter Gewalt. Ergebnisse von Befragungen im Rahmen einer multizentrischen Studie in städtischen Lebensräumen

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    Die Studie beschäftigt sich mit der Untersuchung von Einstellungen in Deutschland lebender Muslimen zur hiesigen Gesellschaft, ihren Haltungen zu Demokratie und Rechtsstaat, ihren religiösen Orientierungsmustern und deren politisch-ideologischer Relevanz vor dem Hintergrund von Migrations- und Integrationserfahrungen. Die Studie wurde durch das Bundesministerium des Inneren gefördert. Neben der Einbeziehung von Einstellungen zu politisch-religiös motivierter Gewalt sowie einer Analyse von autoritaristischen, durch Intoleranz geprägten Haltungen wird auch eine differenzierte Erfassung von Religiosität und religiösen Orientierungen vorgenommen. Die empirischen Analysen erstrecken sich auf alle Altersgruppen der in Deutschland lebenden Muslime. Die Erhebungen konzentrieren sich dabei, nicht zuletzt aus forschungsökonomischen Gründen, auf Muslime in vier großen Städten verschiedener Regionen Deutschlands. Soweit möglich wurden, um Kontrastierungen zu ermöglichen und eine Relativierungsbasis zu erhalten, die Befragungen auch auf Nichtmuslime ausgedehnt. Insgesamt besteht die Studie aus einer qualitativen Felderkundung in Form von Gruppendiskussionen sowie in der Hauptuntersuchung aus vier Teilstudien: drei standardisierte Befragungen von Stichproben unterschiedlicher Teilpopulationen und eine qualitative Intensivbefragung von Probanden aus muslimischen Migrantenmilieus

    Studie "Menschen in Deutschland 2021": Sorgen und Verunsicherungsgefühle angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen, Vertrauen in Staat und Politik sowie Betroffenheit durch Intoleranz und Diskriminierung

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    Innerhalb des MOTRA-Forschungsverbundes führt die Universität Hamburg seit dem Jahr 2021 regelmäßig jährlich wiederholte Einstellungsbefragungen der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland durch. Themen dabei sind die Wahrnehmung der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Situation, politische Einstellungen sowie Wahrnehmung und Bewertung von Formen des politischen Extremismus und politisch motivierter Gewalt im eigenen Lebensumfeld. An der ersten Befragung dieser Art haben im Jahr 2021 insgesamt 4 483 Personen teilgenommen. Diese wurden über eine Zufallsauswahl aus den Adressen der Einwohnermeldeämter erreicht. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte knapp ein Fünftel (23%) einen Migrationshintergrund. Vergleiche der sozialstatistischen Merkmale der Teilnehmenden mit Daten des statistischen Bundesamtes zur Gesamtbevölkerung zeigen eine große Übereinstimmung, so dass diese Befragung als repräsentativ eingestuft werden kann. In diesem Spotlight werden in knapper Form einige ausgewählte Befunde der ersten Welle der Studie "Menschen in Deutschland" dargestellt

    Steigende Gefangenenzahlen: Probleme und mögliche Ursachen

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    'Wachsende Belegungen der deutschen Gefängnisse stellen den Justizvollzug in den letzten Jahren vor große Probleme. Dieser Beitrag widmet sich einem Teil der möglichen Ursachen des Phänomens. In Betracht gezogen werden die Kriminalitätsentwicklung, aber auch Veränderungen in der staatsanwaltschaftlichen und gerichtlichen Entscheidungspraxis. Auch die Rolle und Genese der Strafeinstellungen der Bevölkerung und das Wechselspiel mit diesbezüglichen Vorstellungen der Politik und der Justiz werden thematisiert. Der Beitrag schließt mit Desiderata für zukünftige Forschung auf diesem Gebiet.' (Autorenreferat)'Rising imprisonment has caused many problems in German custodial institutions. This article addresses some possible causes of the changes that have taken place. Developments of crime, but also the practices of prosecutional and judicial decision-making are considered. Further, the role and generic processes of penal attitudes of the general public and their interaction with the respective conceptions of criminal justice policies and perspectives of the judiciary are discussed. This article concludes with suggestions for future research in this field.' (author's abstract)

    Einstellungen zu Waffenlieferungen an die Ukraine und die Verbreitung von Kriegsängsten in Deutschland

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    "Menschen in Deutschland: International" (MiDInt) ist eine gemeinsam von der Universität Hamburg und dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA) durchgeführt Studie. Sie geht der Frage nach, wie Menschen internationale Krisen und Probleme wahrnehmen und inwieweit dies Ausstrahlungswirkungen auf ihre Einstellungen zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland hat. Für diese Untersuchung werden alle 2 Monate ca. 2.500 Erwachsenen ab 18 Jahren befragt, die auf Basis eines Online-Access-Panels erreicht werden. In den ersten beiden Wellen im November 2022 und im Februar 2023 standen als Themen unter anderem der Krieg in der Ukraine und damit verbundene Besorgnisse im Mittelpunkt. Thematisiert wurden Kriegsängste sowie Einstellungen zur Unterstützung der Ukraine durch Waffenlieferungen aus Deutschland. Weiter wurden auch Meinungen zur Aufnahme der Ukraine in die EU erhoben. Trotz weit verbreiteter hoher Kriegsangst, die mehr als zwei Drittel der Bevölkerung zum Ausdruck bringt, findet nach den vorliegenden Ergebnissen die militärische Unterstützung der Ukraine durch Deutschland bei einer sehr großen Mehrheit der Befragten Zustimmung. Nur knapp ein Fünftel lehnt jegliche Lieferung militärischer Ausrüstung an die Ukraine ab. Allerdings wurde ganz deutlich zwischen verschiedenen Waffenarten differenziert. Eine Unterstützung durch Angriffswaffen, die über Kampfpanzer hinausgehen, wird seitens einer Mehrheit von etwa zwei Drittel der Befragten abgelehnt. Es zeigten sich in dieser Frage zudem deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Das Thema Krieg und Waffenlieferungen ist mit starken Emotionen und Besorgnissen verbunden und birgt ein Potential in sich, das zu Polarisierungen und gesellschaftlichen Spaltungen beitragen kann. Die Konfrontation mit dem Krieg in der Ukraine hatte ferner erhebliche Ausstrahlungswirkungen auf die politischen Einstellungen der Menschen in Deutschland auch zu nationalen Fragen. So fanden sich unter anderem deutliche Effekte von Kriegsangst auf eine Erhöhung der Bereitschaft, zentrale demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien, eine politische Debattenkultur sowie parlamentarische Kontrollinstrumente aufzugeben, zugunsten eines vermeintlich besseren Schutzes durch eine starke staatliche Führung. Solche Zusammenhänge zwischen Kriegsangst und einer Abwendung von demokratischen Prinzipien markieren Herausforderungen für eine offene Gesellschaft und den demokratischen Rechtsstaat in Deutschland, die im Rahmen politischer Bildung aber auch im Kontext der Prävention von Intoleranz und politischer Radikalisierung adressiert werden sollten

    Perspektiven auf die Klimakrise: Verbreitung von Sorgen wegen des Klimawandels und Einstellungen zur Weltklimakonferenz 2022; Ergebnisse der ersten Welle der Studie "Menschen in Deutschland: International" (MiDInt)

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    Seit November 2022 werden durch das Institut für Kriminologie an der Universität Hamburg (UHH) und das German Institute for Global and Area Studies (GIGA) alle zwei Monate in Deutschland geschichtete Stichproben von etwa 2500 Erwachsenen online befragt. Ziel dieser Studie "Menschen in Deutschland International" (MiDInt) ist es, Meinungen der Bevölkerung zu international bedeutsamen Geschehnissen zu erfassen und deren Einflüsse auf politische Einstellungen der Menschen in Deutschland zu untersuchen. In der ersten Welle von MiDInt wurden im November 2022 insgesamt N=2 429 Personen erreicht. Bei diesen wurden u.a. Einstellungen zum Klimawandel erhoben und Meinungen zur 27. Weltklimakonferenz thematisiert, die vom 6. bis 20. November 2022 in Scharm El-Sheikh (Ägypten) stattfand. Im Ergebnis zeigte sich eine große Besorgnis der Menschen in Deutschland wegen der Klimakrise. Die weit überwiegende Mehrheit befürwortete die mit der 27. Weltklimakonferenz 2022 verfolgten Ziele. Bei etwa einem Fünftel der Befragten war allerdings eine Leugnung des Klimawandels sowie eine deutliche Skepsis bezüglich der wissenschaftlichen Befunde zur Klimakrise festzustellen

    Einstellungen zu den Protesten wegen Menschenrechtsverletzungen im Iran und deren Zusammenhänge mit Muslimfeindlichkeit in Deutschland.

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    Seit November 2022 werden in einem Kooperationsprojekt des Instituts für Kriminologie an der Universität Hamburg (UHH) und des German Institute for Global and Area Studies (GIGA) in Hamburg im Rahmen des MOTRA Forschungsverbundes alle zwei Monate in Deutschland Stichproben von etwa 2500 Erwachsenen online befragt. Ziel dieser Studie unter dem Titel "Menschen in Deutschland International" (MiDInt) ist es, Reaktionen der Bevölkerung auf international bedeutsmer Geschehnissen zu erfassen und deren Einflüsse auf politische Einstellungen der Menschen in Bezug auf die Situation in Deutschland zu untersuchen. In diesem Spotlight werden zentrale Ergebnisse der ersten Welle dieser Befragungen zur Frage der Wahrnehmung und Bewertung der Proteste und Menschenrechtsverletzungen im Iran und deren Auswirkungen auf Muslimfeindlichkeit in Deutschland vorgestellt. Eine weit überwiegende Mehrheit der Deutschen befürwortet danach, dass die Protestierenden von Deutschland unterstützt und dass wegen der Menschenrechtsverletzungen weitere Sanktionen gegen den Iran verhängt werden. Weiter waren deutliche Ausstrahlungseffekte der Vorgänge im Iran auf das Ausmaß der Muslimfeindlichkeit in Bezug auf Deutschland zu erkennen. Die pauschalisierende Deutung der Entwicklungen im Iran als Beleg einer generellen Menschen- und Frauenrechtsfeindlichkeit des Islam trägt danach ganz erheblich zu einer weiteren Steigerung von muslimfeindlichen Einstellungen in Deutschland bei. Demgegenüber haben Deutungen, welche die Proteste vor allem als Ausdruck einer Bewegung von Muslimen für mehr Frauen- und Freiheitsrechte einordnen, eine reduzierende Wirkung auf das Ausmaß der Muslimfeindlichkeit in Deutschland

    Besorgnisse wegen der Folgen des Klimawandels, Akzeptanz von Maßnahmen zum Klimaschutz und Einstellungen zu Regelverletzung und zivilem Ungehorsam als Protestformen

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    In Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) führt das Institut für Kriminologie (Fakultät für Rechtswissenschaft der UHH) seit November 2022 unter der Bezeichnung "Menschen in Deutschland: International" (MiDInt) im Abstand von zwei bis drei Monaten Umfragen bei nach Alter, Geschlecht, Bildung und regionaler Herkunft geschichteten, repräsentativen Stichproben von jeweils etwa 2500 erwachsenen Personen durch (vgl. https://doi.org/10.25592/uhhfdm.11564). Thema der ersten Welle von MiDInt im November 2022 waren unter anderem Sorgen der Befragten mit Blick auf den Klimawandel und Meinungen zu der damals stattfindenden Weltklimakonferenz (vgl. dazu MOTRA-Spotlight 01/23: https://doi.org/10.57671/motra-2023001). In der zweiten Welle, im Februar 2023, wurden neben Besorgnissen wegen des Klimawandels auch Ansichten zu spezifischen Maßnahmen zum Klimaschutz erhoben (für Erhebungsinstrument und Stichprobe vgl. https://doi.org/10.25592/uhhfdm.11836 )

    Islamismus

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    [Bundesministerium des Innern. Hrsg.: Bundesministerium des Innern, Referat P II 1]Parallel als Buch-Ausg. erschiene

    Auswirkungen verschwörungstheoretisch konnotierter Formen der Delegitimation von Politik, Wissenschaft und Medien im Kontext der COVID-19 Pandemie auf demokratieablehnende Einstellungen sowie Intoleranz und Vorurteile. MOTRA Forschungsbericht No. 3 aus dem Institut für Kriminologie an der Fakultät für Rechtswissenschaft.

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    Im Zuge der COVID-19 Pandemie ist es seit 2020 zu einer recht dynamischen Entwicklung von Protesten gegen staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung der CoronaPandemie und ihrer Folgen gekommen (vgl. z.B. Schließler, Hellweg & Decker, 2020; Grande et al. 2021, Amlinger & Nachtwey, 2021; Weiß, 2021). Seit einiger Zeit wird diesbezüglich auch in der Wissenschaft beobachtet, dass die so zum Ausdruck gebrachten Unzufriedenheiten und Enttäuschungen im Hinblick auf staatliche Maßnahmen und politische Entscheidungsprozesse im Umgang mit der COVID19-Pandemie, vor allem auch in Bezug auf die damit assoziierten temporären Eingriffe in individuelle Freiheitsrechte, mit einem Anwachsen einer generellen Skepsis gegenüber der Demokratie (vgl. Busemeyer, 2021) und einem Verlust des Vertrauens in und der Akzeptanz von zentralen Institutionen einer demokratischen modernen Gesellschaft verbunden sind (vgl. Siebert, 2021; Forum Antworten, 2021, Lamberty & Rees, 2021). Problematisiert wird weiter auch eine damit einhergehende Intoleranz gegenüber Minderheiten, darunter Antisemitismus (Butter, 2021a; Salzborn, 2021), Fremdenfeindlichkeit, die Ablehnung von Zuwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern sowie eine generelle Intoleranz (Pickel, Pickel & Yendell, 2020). Auch Zusammenhänge mit einer vermehrten Billigung von politisch motivierter Gewalt werden hier gesehen (Lamberty & Rees, 2021, S. 296 ff). Im Zuge der Coronaproteste zeigte sich eine erhöhte Sichtbarkeit verschwörungstheoretischer Deutungs- und Argumentationsmuster, die u.a. vermeintlich klar auf der Hand liegende, einfache und klare Antworten sowohl mit Blick auf die Ursachen der Pandemie als auch deren „richtige“ Handhabung anbieten und verbreiten (vgl. Forum Aufbruch, 2021; s.a. Nachtwey, O., Schäfer, R. & Frei, N. (2020)). Diese sind ferner von einer Ablehnung bzw. generalisierten Skepsis gegenüber komplexeren Erklärungsansätzen und Risikoabwägungen, der Diskreditierung wissenschaftlicher Expertise sowie deren Aufgreifen durch Politik und Medien gekennzeichnet (Butter 2020, S. 57 ff.). Hier stellt sich die Frage, inwieweit solche Formen der verschwörungstheoretisch konnotieren Delegitimation demokratiegefährdende Effekte haben (vgl. Moore, 2019), ob sie mit einer Ablehnung von Liberalität, einer Verringerung der Akzeptanz kultureller Vielfalt und Diversität verbunden sind, ob also tatsächlich im Zuge der Coronaproteste insoweit vermehrte Risiken der Zersetzung einer demokratisch-liberalen Kultur entstanden sind (vgl. Pickel, Pickel & Yendell, 2020). Im Folgenden werden die Ergebnisse eine Online-Befragung dargestellt, die durchgeführt wurde, um Teile dieser aufgeworfenen Fragen und Annahmen im Rahmen einer querschnittlichen Untersuchung einer ersten empirischen Klärung und Prüfung zuzuführen.1 Ziel dieser Erhebungen ist die empirische Untersuchung der Frage, inwieweit persönliche Erfahrungen mit Belastungen aufgrund der Corona-Pandemie einerseits und eine pauschale negative Bewertung der staatlichen Coronapolitik andererseits mit verschwörungstheoretisch konnotierten Formen der Delegitimation von Politik, Wissenschaft und Medien in Zusammenhang stehen. Weiter wird der Frage nachgegangen, ob verschwörungstheoretisch konnotierte Formen der Delegitimation von Politik, Wissenschaft und Medien auch mit dem Risiko eines Anstiegs von Intoleranz, d.h. der vermehrten Ablehnung von Fremdgruppen und Minderheiten, verbunden sind. Darüber hinaus wird auch analysiert, wie Formen der verschwörungstheoretischen Delegitimation von Politik, Wissenschaft und Medien im politischen Spektrum zu verorten sind und ob sie, neben anderen Einflussfaktoren, die Mobilisierung eines aktiven Protestes gegen die staatliche Coronapolitik maßgeblich mittragen und verstärken. Insoweit wird auch der Frage nachgegangen, inwieweit die sozial offenkundig ungleich verteilten Belastungen im Zuge der Coronapandemie (vgl. Zick 2021, S. 20), zu nennen wären diesbezüglich wirtschaftliche und berufliche Belastungen und Einschränkungen zum einen, sowie tatsächliche persönliche Betroffenheit durch persönliche Krankheit oder auch durch Todesfälle und Erkrankungen im unmittelbaren Lebensumfeld von Familie und wichtigen Bezugspersonen zum anderen, hier Wirkungen entfalten. Weitere Informationen zu MOTRA am Standort Hamburg sind hier zu finden
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