396 research outputs found

    Dendrochronologie in der hessischen Hausforschung 1975-1980

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    Ein Bildnis von Hermann Hoffmann

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    Beech provenance trail in Sweden

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    Provenance trails allow to test tree growth differences and meet current requirements for timber quality in a particular experimental site. The aim of this manuscript was to distinguish the differences in growth and timber quality features between European beech (Fagus sylvatica L.) provenances at its natural northern European margin – in southern Sweden. Data was obtained from a provenance experiment established in 1995 in RĂ„nna to evaluate the growth and timber quality features of 36 European beech provenances. Statistical analysis was conducted using generalized and linear mixed models, and a post-hoc TuckeyÂŽs test to check provenance differences on quantitative (diameter at breast height, tree basal area increment, height increment, total height) and qualitative features (crookedness, classification of stem morphology, spike knots above 0.5 meters and below 0.5 meters). Results show, that the German provenance number 37 (Deister, Lower Saxony) reached the best growth outputs in following variables: diameter at breast height 2020, basal area increment, height increment and total height. German provenance number 39 (Seelzerthurm, Lower Saxony) shows the absolute best performance within classification of stem morphology and within spike knots below 0.5 meters abundance. Romanian Provenance number 150 (Sovata (25)) accomplished the best results within crookedness and spike knots above 0.5 meters abundance. German provenance number 51 (Eitorf 1502/262a – North-Rhine-Whestfalia) was evaluated worst in the following tree characteristics: crookedness, classification of stem morphology and spike knots below 0.5 meters abundance. Swedish and Danish beech provenances showed stable growth without any relevantly negative timber quality features, although they did not differ significantly from other provenances in their growth. The results demonstrate that the genetic background of studied provenances has an important role in building stand development for numerous timber quality features. New provenance experiments establishment may better understand different provenances responses to the climate change as well as to determine the best provenance for high quality timber on the Swedish market

    Das ZNS als B-Zell-permissives Milieu bei der Multiplen Sklerose

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    Bei der MS ist das ZNS nicht nur passives Zielorgan des ĂŒberaktiven Immunsystems, sondern hirneigene Zellen, wie z.B. Astrozyten, greifen auch selber aktiv in den Erkrankungsprozess ein, z.B. durch die Produktion von Zytokinen. Bzgl. der Frage „Wie entsteht im ZNS ein B-Zell-permissives Milieu?“ konnten wir zeigen, dass Astrozyten bereits im gesunden Gehirn BAFF produzieren. Unter entzĂŒndlichen Bedingungen steigerte sich die BAFF-Expression erheblich und erreichte in situ das Niveau sekundĂ€rer lymphatischer Organe, und ĂŒberstieg in vitro sogar deutlich das Niveau optimal aktivierter Makrophagen. Daher ist anzunehmen, dass das von Astrozyten produzierte BAFF bei Patienten mit MS dazu beitrĂ€gt, dass B-Zellen eine Überlebensnische im ZNS finden. Die Migration von B-Zellen in das ZNS wird u.a. von Chemokinen kontrolliert. B-Zellen tragen Chemokinrezeptoren insb. fĂŒr CCL19 und CCL21, CXCL12 und CXCL13. Wir haben eine differentielle Expression dieser Chemokine bzgl. der AktivitĂ€t der LĂ€sionen und der produzierenden Zellen gefunden. CCL19 und CXCL12 wurden bereits im gesunden Gehirn und verstĂ€rkt in MS-LĂ€sionen exprimiert. Im Gegensatz zu CCL19 fanden wir CCL21, das an den gleichen Rezeptor wie CCL19, CCR7, bindet, weder in gesundem Gehirn noch in MS-LĂ€sionen. CXCL13 fand sich ausschließlich in aktiven MS-LĂ€sionen. Der Gehalt von sowohl CCL19 als auch CXCL13 korrelierte mit dem IgG-Quotienten, derjenige von CXCL13 zusĂ€tzlich mit der Zahl der B- und Plasmazellen im Liquor. Neben den molekularen Faktoren, die ein B-Zell-permissives Milieu im ZNS schaffen, haben wir untersucht, welche Auswirkung Medikamenten zur Therapie der MS speziell auf CD20-positive Zellen und das BAFF-/B-Zell-System haben, insb. da dies oft nicht der initial intendierte Wirkmechanismus war. Hierbei zeigte sich, dass Interferon- und Fingolimod die BAFF-Expression in Astrozyten beeinflussen. Rituximab fĂŒhrt – a.e. durch den Depletions-bedingt verminderten Verbrauch – zu einer Erhöhung der verfĂŒgbaren BAFF-Spiegels im Blut. Somit wird BAFF durch mehr Medikamente reguliert, als ursprĂŒnglich angenommen. FĂŒr welche Patientengruppe dieser Aspekt am relevantesten ist, wird sich in weiteren Arbeiten zeigen. Natalizumab hatte unter den verschiedenen Lymphozytensubpopulationen im Blut den grĂ¶ĂŸten Effekt auf B-Zellen. Andersherum konnten wir zeigen, dass eine hochselektive Anti-CD20-Therapie nicht nur B-Zellen, sondern auch eine ungewöhnliche Subpopulation CD3+CD20+ T-Zellen depletiert, jedoch nicht so lange anhaltend wir B-Zellen. Diese CD3+CD20+ T-Zellen wiesen bevorzugt, aber nicht ausschließlich, den PhĂ€notyp von CD8+ Effektor-Memory-Zellen auf. Bzgl. der Frage „LĂ€sst sich an intrathekal produziertem IgG ein inflammatorisches Glykosylierungsmuster feststellen?“ konnten wir zeigen, dass das Glykosylierungsmuster von IgG im Liquor, aber nicht im Blut, bei Patienten mit MS in Richtung eines pro-inflammatorischen Musters verschoben ist. UrsĂ€chlich ist vermutlich ein Einfluss des entzĂŒndlichen Milieus, in dem die Antikörper-produzierenden Zellen sich befinden, wobei die molekularen Regulationsmechanismen noch Gegenstand weiterer Forschung sind. Da ein solches IgG-Glykosylierungsmuster die IgG-Effektormechanismen wie CDC und ADCC moduliert, erscheint ein positiver RĂŒckkopplungskreis plausibel. Die Kenntnis der molekularen Mechanismen, die ein B-Zell-permissives Milieu im ZNS schaffen, und wie dies bereits jetzt durch Medikamente beeinflusst wird, kann ebenso wie Details zur Pathophysiologie der B-Zell-Antwort im ZNS, z.B. der IgG-Glykosylierung, dazu beitragen, die Erkrankung MS genauer zu verstehen und in Zukunft besser behandeln zu können

    Remarques sur le groupe de Carex muricata en Hesse

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    Als Ergebnis einer Herbarrevision kann die Verbreitung der Carexmuricata-Gruppe in Hessen wie folgt charakterisiert werden: Carex spicata ist in SĂ€umen und GrĂŒnland der Ortsbereiche weit verbreitet. Carex muricata ist eine weitverbreitete Saumart in WĂ€ldern auf basen-, insbesondere kalkreichen Böden. Carex polyphylla hat eine Ă€hnliche Verbreitung, kommt aber auch in schwach gestörten, teilweise ruderalisierten Saumstandorten vor. Carex pairae scheint auf Saumstandorte in WĂ€ldern basenarmer Standorte SĂŒdhessens beschrĂ€nkt zu sein. Carex divulsa ist die seltenste Art. Bisher liegen Funde aus SĂŒdhessen und dem Odenwald und sehr isoliert aus dem Schwalm-Eder-Kreis vor. Literaturangaben zum Vorkommen der Carex-muricata-Gruppe in Hessen sind kaum brauchbar. Der Mehrzahl der Herbarbelege war falsch bestimmt.A revision of herbarium specimens was used to characterise the distribution of the Carex muricata group in Hesse. C. spicata is widespread in marginal and grassland habitats of populated areas. C. muricata and C. polyphylla are widespread in base-rich habitats of forest margins. The latter species is the more common of the two and also occurs in mildly disturbed margins of wasteland habitats. C. pairae appears to be restricted mainly to base-poor habitats of forest margins in southern Hesse. C. divulsa is the rarest species, with records from southern Hesse and the Odenwald region, and an isolated record from the Schwalm-Eder region. Literature records for all taxa are often erroneous. The majority of herbarium specimens had to be revised.D’aprĂšs les conclusions tirĂ©es d’une rĂ©vision des spĂ©cimens d’herbier, la rĂ©partition du groupe Carex muricata dans la Hesse peut ĂȘtre caractĂ©risĂ©e ainsi : Carex spicata se trouve largement rĂ©pandue en ourlets et sur les parties verdoyantes des sites. Carex muricata se trouve largement rĂ©pandue en ourlets sur des sols basiques et surtout riches en calcaire. Carex polyphylla a une rĂ©partition semblable mais elle se trouve Ă©galement en ourlets sur des sites peu perturbĂ©s et modĂ©rĂ©ment ruderalisĂ©s. Carex pairae parait se limiter aux ourlets des forĂȘts aux sols pauvres en bases du sud de la Hesse. Carex divulsa est l’espĂšce la plus rare. A ce jour n’ont Ă©tĂ© dĂ©couverts des spĂ©cimens que dans le sud de la Hesse et dans l’Odenwald et quelques-uns, trĂšs isolĂ©s, dans le Schwalm-Eder-Kreis. Les rĂ©fĂ©rences dans la littĂ©rature sur la prĂ©sence de Carex muricata ne sont pas exploitables. La plupart des spĂ©cimens des herbiers Ă©taient mal identifiĂ©s
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