52 research outputs found
Einstreumanagement in der Ökologischen Milchviehhaltung
The use of bedding materials of natural source is a requirement of the EU regulation of organic husbandry considering the needs of animals for dry comfortable lying areas. However, organic bedding materials provide an environment for mastitis pathogens, too and therefore increase the risk of intramammary infections if not well managed
Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit in der ökologischen Milchviehhaltung durch interdisziplinär entwickelte betriebsindividuelle Interventionsmaßnahmen Interventionsstudie in Deutschland
A nationwide interdisciplinary intervention study in 106 German organic dairy farms was carried out in order to develop preventive animal health management strategies for mastitis and metabolic disorders and to implement and validate this concept. After an initial farm visit focusing on the health situation and the potential risk factors includ-ing housing, herd management, feeding and forage production, individual evidence-based advice was provided by the project team. Intervention measures to improve herd health were implemented and their effectiveness was monitored for two years. Udder health regarding milk somatic cell count and treatment incidence for mastitis improved significantly, whereas the percentage of dry-off-treatments with antibiotics and internal teat-sealers increased significantly. Considering indicators of metabolic health, there was an improvement in treatment incidence of milk fever and ketosis, but the percentage of cows with a fat-protein-ratio above 1.5 in the first 100 days in milk -as indication of subclinical ketosis- did not change
Stoffwechselbelastungen zu Laktationsbeginn und ihr Einfluss auf die Eutergesundheit in ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben
As a part of the study „Health and performance of dairy cows in organic farming from an interdisciplinary point of view – an (intervention-) study on metabolic disorders and mastitis with regard to forage production, feeding management and husbandry practices” different udder health and metabolic parameters were determined in 106 dairy farms in Germany between January 2008 and April 2010. The objective of this study was to evaluate and compare udder health and metabolic data in dry period and early lactation within the scope of a preliminary analysis. The analysis shows that relations exist between disturbances of the metabolism health and the udder health. Significant correlations between ketosis and hypocalcämia and udder health make clear that their control is vital for animal health management in organic dairy farms
Risiken und Chancen der Stoffwechsel- und Eutergesundheit im Zeitraum der Trockenperiode und der Frühlaktation in ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben
As a part of the study 'Health and performance of dairy cows in organic farming from an interdisciplinary point of view 13 an (intervention-) study on metabolic disorders and mastitis with regard to forage production, feeding management and husbandry practices' different udder health and metabolic variables were determined in 106 dairy farms in Germany between January 2008 and April 2010. The objective of this study was to evaluate udder health risks and metabolic risks in dry period and early lactation. Udder health and metabolic situation were similar to conventional dairy farms. Identified risks for metabolic health and udder health lay in the feeding area (homogenous feeding without a huge variation in body condition in lactation and dry period) and in the dry period therapy
Erarbeitung betriebsindividueller Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit im Rahmen einer interdisziplinären Interventionsstudie
Kernziel des im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau initiierten Forschungsvorhabens „Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet“ (FKZ 07OE012 - 07OE022) ist
- neben der Abschätzung des Risikos für Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen - die Entwicklung eines praxistauglichen, präventiv orientierten Tiergesundheitsmanagements für die Praxis der ökologischen Milchviehhaltung. Basierend auf einer Interventionsstudie auf 106 repräsentativ ausgewählten Milchviehbetrieben soll dieses Managementkonzept in einer zweijährigen Praxisphase validiert und auf seine Praxistauglichkeit überprüft werden. Als Grundlage für die Identifikation einzelbetrieblicher Interventionsmaßnahmen dienen zentrale Indikatoren der Euter- und Stoffwechselgesundheit, deren Abgleich mit im Vorfeld definierten Zielgrößen sowie Informationen zur Haltungsumwelt und zum Herdenmanagement. Das entwickelte Konzept soll eine einzelbetriebliche Einschätzung des Gesundheitsstatus der Milchviehherde bezüglich der Euter- und Stoffwechselgesundheit ermöglichen, auf deren Basis Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung der Milchviehgesundheit abgeleitet werden können. Die Projektbetriebe setzten zwei Drittel der empfohlenen Maßnahmen um; eine abschließende Effektivitätskontrolle in Bezug auf die Verbesserung der Euter- und Stoffwechselgesundheit auf den Betrieben auf Basis der Daten des letzten Projektjahres steht noch aus
Status quo der Tiergesundheitssituation in der ökologischen Milchviehhaltung in Deutschland - Ergebnisse einer repräsentativen bundesweiten Felderhebung
Die ökologische Tierhaltung hat das zentrale Anliegen, über vorbeugende Maßnahmen die Tiergesundheit zu erhalten und den Einsatz allopathischer Tierarzneimittel auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Erkrankungskomplexe wie Eutergesundheits- und Stoffwechselstörungen sowie klinische Lahmheiten spielen jedoch auch in der ökologischen Milchviehhaltung eine große Rolle. Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau wurde aus diesem Grund ein interdisziplinär angelegtes Projekt initiiert, das sich Fragen der Tiergesundheit in der ökologischen Milchviehhaltung widmet. Im Mittelpunkt dieser Interventionsstudie steht eine bundesweite Felderhebung mit insgesamt 106 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben, die zum Ziel hat, anhand einer repräsentativen Praxiserhebung eine Datengrundlage für die Entwicklung einzelbetrieblicher Handlungsempfehlungen zu schaffen sowie deren Effektivität im Hinblick auf eine Verbesserung der Tiergesundheitssituation zu überprüfen. Hierfür fanden vier Betriebsbesuche in einer Praxisphase von zwei Jahren statt. Als Basis dienen ausgewählte Indikatoren der Euter- und Stoffwechselgesundheit sowie diesbezügliche Einflussfaktoren aus Haltungsumwelt, Herdenführung, Fütterung und Futterbau. Dieser Beitrag bietet einen Überblick über die Tiergesundheitssituation der Betriebe im Verlauf der 2-jährigen Praxisphase. Die vorliegenden Ergebnisse belegen erneut die Bedeutung von (Euter- und Stoffwechsel-) Gesundheitsstörungen in der Praxis der ökologischen Milchviehhaltung. Die Größenordnungen lagen im Bereich von Angaben für konventionelle Milchviehbetriebe. Es besteht in allen Bereichen Optimierungsbedarf; gleichzeitig zeigt die große Variabilität zwischen den einzelnen Betrieben die auch unter Praxisbedingungen des ökologischen Landbaus vorhandenen Ausgestaltungsspielräume auf. Erste Auswertungen ergaben eine weitgehende Umsetzung der betriebsindividuellen Handlungsempfehlungen. Ein Jahr nach der Implementierung konnte eine nominelle Verbesserung der Tiergesundheitsindikatoren festgestellt werden. Ob sich diese Entwicklung der Tiergesundheitssituation im Projektverlauf auch statistisch absichern lässt (z. B. nominaler Rückgang der mittleren Inzidenz von Mastitisbehandlungen), ist Gegenstand der abschließenden Effektivitätskontrolle. Diese wird auch berücksichtigen, inwiefern in den entsprechenden Herdengesundheitsbereichen Handlungsempfehlungen ausgesprochen wurden bzw. ob Veränderungen auf die Umsetzung der einzelbetrieblichen Handlungsempfehlungen oder aber auf andere Faktoren wie z.B. jahresbedingte Schwankungen zurückzuführen sind
Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Milchkühen im ökologischen Landbau interdisziplinär betrachtet – eine (Interventions-) Studie zu Stoffwechselstörungen und Eutererkrankungen unter Berücksichtigung von Grundfuttererzeugung, Fütterungsmanagement und Tierhaltung
Im Mittelpunkt des Projektes stand die Stoffwechsel- und Eutergesundheit von ökologisch gehaltenen Milchkühen im prä- und peripartalen Zeitraum sowie in den ersten 100 Laktationstagen und deren Beeinflussung durch die Futter- und Nährstoffversorgung und die Haltungsumwelt im umfassenden Sinn. In einer bundesweiten Feldstudie auf 106 ökologisch wirtschaftenden Milchviehbetrieben erfolgten Erhebungen mit dem Ziel einer Risikomodellierung zu Stoffwechsel- und Eutererkrankungen. Vor diesem Hintergrund wurden die Produktionssysteme von der Pflanzenzusammensetzung im Grünland und im Ackerfutter über die Grobfutterproduktion, Futterqualität und Rationsgestaltung, Haltungsumwelt bis hin zur Tiergesundheit und Milchqualität analysiert, um hier einzelbetriebliche Risikoeinschätzungen vorzunehmen, Optimierungspotenziale aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten, die anschließend betriebsindividuell implementiert wurden. Die Effektivität des so geschaffenen präventiv orientierten Tiergesundheitsmanagements wurde anhand der Entwicklung ausgewählter Kennzahlen der Euter- und Stoffwechselgesundheit geprüft. Es konnte gezeigt werden, dass sich mit dieser Vorgehensweise auch unter Praxisbedingungen die Tiergesundheitssituation signifikant verbes-sern lässt. Die Feldstudie wurde mit experimentellen Untersuchungen ergänzt, die sich speziellen Fragen der Analyse von nXP in Grasprodukten, des Kraftfuttereinsatzes, der Wahl der geeigneten Rasse, dem Infektionsgeschehen, der Nutzung von Haltungstechniken im Fütterungsmanagement und der Verbesserung der Grasnarbe widmeten. Die im Projekt generierten, aufgrund ihrer Ableitung aus der Praxis widerspruchsarmen Erkenntnisse wurden über vielfältige Formen des Wissenstransfers an die Akteure in der Ökologischen Milchviehhaltung vermittelt. Ein Merkblatt zur Euter- und Stoffwechselgesundheit bei Biomilchkühen und ein modular aufgebautes Wissenstransferkonzept wurden erarbeitet, um die Projektergebnisse nachhaltig nutzen zu können
Bank regulation and systemic risk: cross country evidence
Using data for banks from 65 countries for the period 2001–2013, we investigate the impact of bank regulation and supervision on individual banks’ systemic risk. Our cross-country empirical findings show that bank activity restriction, initial capital stringency and prompt corrective action are all positively related to systemic risk, measured by Marginal Expected Shortfall. We use the staggered timing of the implementation of Basel II regulation across countries as an exogenous event and use latitude for instrumental variable analysis to alleviate the endogeneity concern. Our results also hold for various robustness tests. We further find that the level of equity banks can alleviate such effect, while bank size is likely to enhance the effect, supporting our conjecture that the impact of bank regulation and supervision on systemic risk is through bank’s capital shortfall. Our results do not argue against bank regulation, but rather focus on the design and implementation of regulation
Sequence polymorphism of the Salmonella plasmid virulence factor D (SpvD) in Salmonella enterica isolates of animal origin
The nucleotide sequence encoding the Salmonella plasmid virulence factor D (SpvD) was determined in 17 Salmonella strains that were different in O and H antigen patterns, animal host and geographical origin, and year of isolation. Nucleotide sequence comparison revealed the existence of at least nine spvD alleles resulting in 8 SpvD protein variants although the nucleotide sequences were highly similar (identity 98.8- 100 %).</p
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