87 research outputs found

    Fanzines : eine Arbeitsbibliographie

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    Fanzines (Kofferwort aus: "Fan" und "Magazine") sind selbstverlegte Medien, die von Fans für Fans hergestellt und vertrieben werden. Im Gegensatz zu professionell publizierten Prozines verstehen sich Fanzines als nicht-kommerzielle Ausdrucksform im Geiste des DIY (do it yourself), die von der emotionalen, subjektiven Auseinandersetzung mit dem sie thematisch bestimmenden Gegenstand hervorgebracht ist. Was sie eint, ist die Abgrenzung vom Mainstream des konventionellen Geschmacks und die Faszination am Marginalen, der sie sich von einem je eigenen Standpunkt widmen. Oftmals schreiben Hersteller von Fanzines aus einer spezifischen Szene heraus und nur für diese, was gelegentlich zu einer Spezialisierung ihrer Diskursform führt, die sie für andere unverständlich macht. Über Fanzines bilden sich Fangemeinschaften heraus, sie bilden gemeinsame Perspektiven innerhalb einer Szene, konstituieren eine "eigene Welt", einen subkulturellen Bereich mit eigener Sprache und Bewohnern, ein -verse (ein Fan-Universum wie z.B.: Buffyverse)

    "In the hands of a maniac" : der moderne Horrorfilm als kommunikatives Handlungsspiel ; ein Essay

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    Als zentraler Bestimmungsgrund des Horrorgenres gilt die vom Produzenten beim Zuschauer intendierte Emotion. "Horror" basiert auf einem genrespezifischen Affekt-Management. Was aber macht dessen Spezifik aus? Seit dem Ende der "klassischen" Phase der Genregeschichte in den 1960er Jahren scheint Horror zu einem Schirmbegriff für verschiedene, wenn auch komplementäre Erlebnisformen geworden zu sein. Als Zuschauer mögen wir damit wohligen Schauder verbinden, aber ebenso Ekel, Schreck oder Schock, sogar Heiterkeit angesichts der häufig parodistischen oder komödiantischen Einschläge. Nicht nur die erwünschten Affekte haben sich vervielfacht, sondern auch die Objekte, auf die sie sich beziehen

    Guter Musikunterricht in der Sekundarstufe I aus Sicht der Eltern

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    Was ist guter Musikunterricht? Wer bestimmt darüber wie guter Musikunterricht aussehen,welche Inhalte gelernt und mit welchen Lehrmethoden gearbeitet werden soll? Richten wir unser Augenmerk auf die Geschichte der Musikerziehung, so sieht man, dass sie von unterschiedlichsten Unterrichtskonzepten1 geprägt wird. Doch wer entscheidet im Endeffekt darüber, welches Konzept das Effektivste und Nachhaltigste ist? Ist es nicht die Kombination der verschiedenen Methoden, die einen Musikunterricht ausmacht und der Komplexität dessen gerecht wird? Diese und andere Fragen beschäftigen Musikpädagogen und -didaktiker seit langer Zeit und immer wieder kommt es zu neuen Diskussionen und Streitfragen. Doch vergessen wir hierbei nicht die Sichtweisen, Vorschläge und Interessen der Eltern und Schüler? Vor allem den Schülern wird häufig zu wenig Raum für Kritik gegeben, da sie, nach Meinung vieler, nicht über qualitative Konzepte für den Musikunterricht urteilen können. Ist es aber nicht von großer Bedeutung auch ihre Sichtweisen kennen zu lernen und ihre Interessen zu berücksichtigen? Pädagogen und Didaktiker sind nicht allwissend und sollten auch die Kritik der Kinder und Eltern dankbar annehmen. So kann gemeinsam an einem qualitativ besseren Musikunterricht gearbeitet werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einschätzung der Eltern von gutem Musikunterricht.Mit Hilfe einer Elternbefragung an zwei Realschulen im Raum Freiburg soll der zentralen Frage nachgegangen werden: Entsprechen die Konzepte und Überlegungen von Didaktikern und Pädagogen denen der Eltern oder lassen sich hier gravierende Meinungsverschiedenheiten erkennen

    Leben im 'neuen Europa': Konsum, Lebensstile und Körpertechniken im Postsozialismus

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    Die Grenzen Europas sind seit einigen Jahren gen Osten verschoben - Zeit für eine erste Bilanz des Alltags im »neuen Europa«. Wie wurde der homo sovieticus zum erfolgreichen Europäer? Was bedeuten heute Gleichheit und Differenz, Gemeinschaft und Individualität in den osteuropäischen Gesellschaften? Diese Studie untersucht die Logiken sozialer Differenzierung, die im Kontext der postsozialistischen Transformation und europäischen Integration auftreten. Konsumstrategien, Lebensstile und Körpertechniken werden als Ausdrucksformen veränderter Vorstellungen von Erfolg und gutem Leben analysiert. Es entsteht eine eindrucksvolle Ethnographie des neuen osteuropäischen Alltags

    Indocyanine Green as a Navigational Adjunct for Laparoscopic Ablation of Liver Tumors

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    Background Minimally invasive operative approaches for resection and thermal ablation (eg, microwave, radiofrequency) of hepatocellular carcinoma (HCC) have been successfully implemented over the last two decades, although identifying tumors can be challenging. Successfully performing laparoscopic ablation requires real-time visualization and ultrasonography skills for direct placement of the ablation probe. Methods In this study, we introduce a novel adjunct to ultrasound imaging for tumors located near or on the surface of the liver via intravenous delivery of indocyanine green (ICG) dye. Non-resectable lesion(s) not amenable to percutaneous ablation were considered for laparoscopic microwave ablation. Each patient initially received a dose of .3125 mg ICG via peripheral IV. Results A total of 17 patients were included. There was brisk uptake of ICG throughout the liver parenchyma in under 2 minutes in 15 of 17 patients; the remaining 2 required a second dose of ICG. In 14 cases, a hypo-fluorescent perfusion pattern in the tumor was clearly identified. Discussion Integrating ICG and fluorescent imaging provides a complementary adjunct to ultrasound in identifying HCC nodules. While previous applications of ICG typically require injections several days prior to surgery or segmental injections, this study demonstrates a novel real-time application of ICG to aid surgeons with various experiences in laparoscopic-assisted ablation procedures for HCC
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